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#1
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Von Propolis habe ich schon gehört. Wir fragen unseren Arzt bzw. ich mache mich hier mal schlau.
Ich weiß, dass wenig Hoffnung besteht, das wusste ich schon bei der Diagnose, aber die Hoffnung mein Mann könnte zu den 5% gehören die es überleben könnten ist natürlich da. Da wir nicht nur verheiratet sind (31 Jahre) sondern auch zusammen arbeiten, gibt es uns nur im "Doppelpack" das macht es noch schwerer. Wir werden die Zeit nutzen, egal wie lange. Vielen Dank für Eure Hilfe Sigrid
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![]() Die Hoffnung stirbt zuletzt - Sie starb am 18.06.08 genau ein Jahr nach der Diagnose |
#2
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Hallo destiny, hallo Stephan,
die 2. Chemo schlägt genauso gut an, wie die Erste. Auf dem Röntgenbild war am Montag nur noch ein kleiner Schatten zu sehen. Ist das denn normal? Jetzt kriegt er wieder 6 Mal und dann wächst dieser Sch... wieder innerhalb weniger WOchen zur gleichen Größe an. Halt genauso die die Haare usw. Es sind halt körpereigene Zellen ![]() Stephan, wie geht es Deiner Mutter? Liebe Grüße Sigrid
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![]() Die Hoffnung stirbt zuletzt - Sie starb am 18.06.08 genau ein Jahr nach der Diagnose |
#3
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Hallo Sigrid,
es ist auch bei der zweiten Therapie nicht selten, dass sich der Tumor wieder stark zurückbildet. Jedoch ist es nicht die Regel. Seit froh, dass es bei euch so ist, leider kommt er aber oftmals auch schnell wieder. Du hast gefragt, wie es meiner Mutter geht, leider ist sie bereits im März vergangenen Jahres gestorben. Viele Grüße, Stephan |
#4
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Hallo Stephan,
sorry, da bin ich ja knöcheltief reingelatscht. Ich hab Deinen Beitrag von vorne bis hinten gelesen und nicht auf das Datum geachtet. -Sollte man wohl besser-. Uns ist klar, dass dieses Mistding jetzt zu unserem Leben gehört und dieses Leben nur noch solange dauert, bis mein Mann an den Nebenwirkungen stirbt oder eine Chemo nicht mehr wirkt. Ist halt so ![]() Sei mir nicht böse Sigrid
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![]() Die Hoffnung stirbt zuletzt - Sie starb am 18.06.08 genau ein Jahr nach der Diagnose |
#5
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Hallo Sigrid,
ich bin Dir nicht böse, so etwas kann doch passieren ![]() Solange die Nebenwirkungen für Deinen Mann erträglich sind, kann das noch lange so weiter gehen. Bei meiner Mutter haben damals die Blutwerte die vielen Chemos nicht mehr vertragen, was nach drei erfolgreichen Therapien, auch nicht verwunderlich ist. Zuerst machten die Thrombozyten massive Probleme und als sich das wieder stablisiert hatte, sind die Erythrozyten abgestürzt... Deshalb legt man auf eine ständige Blutbildkontrolle so großen Wert. Zögert auch nicht, bei ersten Anzeichen für einen Absturz der Erythrozyten, Euch um ein Sauerstoffgerät für zu hause zu bemühen. Das kann sehr hilfreich sein und Deinem Mann den Aufenthalt im Krankenhaus ersparen. Sind die Erytrozyten zu niedrig transportieren sie nicht mehr genug Sauerstoff und der Patient bekommt dadurch massive Atemnot. Verwunderlich an der Sache ist, dass diese Atemnot meist ausgeprägter ist, als jene die durch dem Tumor selbst verursacht werden kann. Mit solch einem Gerät zu hause war es für meine Mutter erträglich. Sei aber bitte nicht erschrocken, von dem was ich eben geschrieben habe. Vieles von dem, hört sich für uns Angehörige schlimmer an, als es die Betroffenen selbst empfinden. Viele Grüße, Stephan Geändert von lunablue (25.01.2008 um 11:16 Uhr) |
#6
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Hallo Stephan,
danke, dass Du nicht böse bist. Ich bin nicht erschrocken über Deine Informationen. Trotzdem waren sie mir neu. Ich werde mit dem Arzt über ein Sauerstoffgerät reden. Bekam Deine Mutter kein Neulasta? Mein Mann bekommt diese Spritze nach jeder Chemo. Das hilft bei der Neubildung des Blutes im Rückenmark. Nebenwirkung: massive Knochenschmerzen - allerdings nur 1-2Tage. Liebe Grüße Sigrid
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#7
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Hallo Sigrid,
nein, so ein Medikament bekam meine Mutter nicht. Ich glaube auch nicht wirklich, dass dies einen Absturz der Blutwerte verhindern kann. Die Zytostatika wirken ja gegen alle sich schnell teilenden Zellen, somit auch gegen die Blutzellen, es wäre mir neu, wenn es einen wirksamen Mechanismus gäbe, um dies nur bei den Blutzellen zu unterdrücken. Ich weiß aber das verschiedene ihrer "Mitpatientinnen" spezialle Infusionen erhalten haben, die vermehrt Knockenmetastasen hatten. Viele Grüße, Stephan |
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