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Hilfe, was soll ich tun mit meinen Dad???
Hallo
Hab hier schon ein bischen gestöbert und es wurde mir richtig Angst. Möchte nun was wissen das meinen Dad helfen könnte. Das würde mich sehr freuen. bitte um tipps. zur Geschichte: (kann nicht ales 100% sagen weil ich arbeiten musste) Mein Vater wurde am 01.01.2008 als Notfall ins Krankenhaus gebracht. Er war sehr Gelb, müde und hatte schmerzen. Über die weihnachtszeit war er auch schon sehr müde. Wir dachten er hätte nur eine Grippe aber der Notarzt meinte sofortige einlieferung. Im Krankenhaus wurden die ersten test gemacht. Es wurde die 1. ERCP gemacht da gabs probleme. Der Prof ist nicht durch gekommen. Daraufhin ist unterbrochen worden. (Es wurde anscheinend eine Organprobe dabei gemacht. Sie war zwar negative aber es war verdacht auf Metastasen in der Leber) Er wurde immer gelber und zurechnungsfähiger (auch schmerzen) übers Wochende. Die Gallenflüssigkeit konnte nicht abfliesen. Man wollte am Montag 07.01.08 ein CT machen aber es wurde die 2. ERCP vorgezogen um einen Stent zu setzen. Erfolgreich, sein zustand verbesserte sie. Er hat wieder witze gemacht. Am Di dann ein CT mit Gewebeprobe der Leber. Heute Freitag 11.01.08 Ergebniss Positiv Kreb mit Metastasen in der Leber. Die Ärztin hat von OP abgeraten und möchte Am Montag mit Chemo beginnen. Er ist entlassen worden und ist übers WE bei meiner Mama. Es war ein Provinz Krankenhaus Weiden idOpf falls das wer kennt. Meine Ma will am Montag sich mit der UniKlinik Rgb sprechen. zum Bericht: soweit ich es übers telefon heraus bekommen habe sollten das mit die wichtigsten infos sein: Pankreaskopfkarzinom, Adenokarzinom cTx cN0 pM1 Noch ein paar Fragen: -Was würdet ihr raten?? was soll ich tun?? Ist heidelberg oder Bochum es wert? Mein dad möchte nicht weit weg von zuhause. -Wie hoch ist die Lebenserwartung??? (Möchte soviel zeit wie möglich mit verbringen würde auch meinen job aufgeben) -Plastikstent wirksam? warum nicht metal? muss er erneurt werden? -Was ist mit einer OP? Danke schon im voraus für die tipps |
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AW: Hilfe, was soll ich tun mit meinen Dad???
Hallo und zunächst einmal ein herzliches Willkommen hier!
Ich versuche mal, so viele wie möglich Deiner Fragen zu beantworten, sicher gibt es aber noch den ein oder anderen, der sich mit fundierterem Wissen hier zu Wort melden wird. Zu Besuchen (bzw. dem senden der Unterlagen) nach Heidelberg wird hier immer geraten, ich habe es auch getan. Eine OP wird allerdings meines Wissens nach nur in Betracht gezogen, wenn es keine Metastasen gibt. Die Frage nach der Lebenserwartung hängt sehr stark davon ab ob operiert werden kann oder nicht. Kommen wir nun zu dem Thema, zu dem ich richtig was sagen kann, der Stent. Meiner Ma wurde ebenfalls gleich zu Anfang ein Plastikstent gesetzt, dieser stellet sicher, das die Gallenflüssigkeit abfließen kann und die Gelbsucht verschwindet. Man setzt ihn während einer Magenspiegelung, ein verhältnismäßig harmloser "Eingriff". Bei meiner Ma hielt das ganze allerdings meist nur etwa 4 Wochen. Ein Stent aus Metall läßt sich nicht mehr so einfach wechseln, deswegen wählt man diese Variante erst später. So, ich hoffe, das ich Dir ein wenig helfen konnte und wünsche DIr viel Kraft für die kommende Zeit LG Anja
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Betroffene: Meine Mum, Baujahr 1943 inoperabler BSDK mit Lebermetastasen, Diagnose 26.06.2007 Für immer eingeschlafen am 16.01.2008 |
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