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#1
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Hallo Experten,
ich bin so unsicher. Bekomme seit Oktober 2007 Herceptin und wollte jetzt eigentlich mit der Mistel anfangen. Einige Ärzte sagen, dass es kein Problem ist, Herceptin und Mistel gleichzeitig zu nehmen. Jetzt habe ich hier aber etwas anderes gelesen. Die Gesellschaft für biologische KRebsabwehr rät mir auch zu der gleichzeitigen Mistel- und Herceptintherapie ![]() Habe nur Angst, dass Herceptin dann nicht mehr so wirkt. Wer hat Erfahrungen oder kennt sich aus???? ![]() Dann habe ich 3 Arztmeinungen und 3 empfohlene Misteln ![]() Helixor, Iscador und Lectinol... Welche nehmt ihr und wie entscheide ich mich???? Vielen vielen Dank für die Antworten Lieben Gruss Katja ![]() |
#2
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Hallo Katja,
bin zwar keine Expertin, aber zumindest verstehe ich Deine Verunsicherung zu o.a. sehr gut ![]() Ich war zwar nicht für Herceptin geeignet; mir hatte man aber dringend ans Herz gelegt, erst nach den Chemo-Zyklen und Bestrahlungen zu Beginn der AHT mit Iscador zu starten ![]() Eine meiner Freundinnen (wurde vor Jahren "studienhalber" als eine der Ersten mit Herceptin behandelt) hat den Rat bekommen von Mistel "erstmal" abzusehen. Ihr geht es im Übrigen gut ![]() Was Dir zurzeit widerfährt: 3 Arztmeinungen und 3 versch. Mistelarten "zur Auswahl" - das ist allerdings ganz schön nagend ![]() Wäre ich Herceptin-Patientin gewesen , hätte ich sicher - um die potentielle Wirksamkeit nicht zu "stören" - erst danach mit Mistelspritzen begonnen :! Andererseits: Wenn die Gesellschaft für biologische Krebsabwehr keine Bedenken hat, sollte man sich eigentlich auf deren Urteil verlassen können (?) Nun habe ich Dir ja eigentlich nicht helfen können. Wie gesagt : KEINE EXPERTIN !! Aber ich wünsche Dir alles Gute bei der Entscheidungsfindung mit herzlichen Gruß
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Ilse |
#3
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also - ich bin auf der komplementärmedizinischen abteilung der uniklinik wien in behandlung und spritze helixor - NACH chemo und bestrahlung.
bezüglich herceptin - kann ich dir nichts raten - 3 ärzte, 3 meinungen - das ist immer schwierig. hatte das erlebt bezüglich prophylaktischer einnahme von bisphosphonaten. ich hoffe, du findest einen weg, einen kompetenten arzt. alles liebe suzie |
#4
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Hallo Suzie,
mir ging' mit Bisphosphonaten so: "Probiern'mers mal" (eine knappe Woche lang "Aufsättigung" per Infusionen stationär, anschließend Tabletten) ![]() Als ich mich wegen Unverträglichkeiten kritisch äußerte, sagte man mit einem milden Schulterzucken: Lasse'mers halt wieder weg........ ![]() Und siehe da, ich hab' "nur noch ganz normale" Knochen-Glieder-Muskelschmerzen ![]() ![]() Dir, Euch Allen alles Gute ![]() mit herzlichen Grüßen
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Ilse |
#5
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liebe ilse,
die knochenschmnerzen sind weg? der szinti termin blieb abgesagt? dann freue ich mich sehr für dich! die bisphosphos nehm ich nun über 2 jahre - jetzt gibts dann diskussion, wielange das sinn macht. gilt ja auch als metastasenprophylaxe in den ersten jahren (geteilte meinungen der ärzteschaft) spritzt du die mistel? alles liebe suzie (heute nachsorge OKAY!) |
#6
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Hallo Katja,
ich habe bestimmt 2 Jahre lang Lektinol gespritzt. Im Moment mache ich mal eine Pause, werde aber in einigen Monaten wieder anfangen. Herceptin erhalte ich seit Juli 2004. Zuerst wird ja sowieso erst einmal getestet, ob Du das überhaupt verträgst. Mir ist das Lektinol gut bekommen. Liebe Grüße Renate |
#7
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Liebe Suzie,
ja, der SzintiTermin blieb abgesagt ![]() Ich hab' zwar noch Schmerzen, mal mehr - mal weniger, aber es sind nicht mehr die krampfenden vom Rist über das Schienbein hochziehenden Schmerzen. Die wochenlang immer mal wieder plötzlich am betroffenen Bein einsetzende einseitige Eiseskälte hat sich - hoffentlich für alle Zeiten - verzogen ![]() Nun bleibt die Frage, ob Magnesium, Calzium, "sanfterer Sport" und "Dehnübungen" oder die von der Physiotherapeutin versuchsweise angewandten äußerlichen Ultraschall-Anwendungen die Besserung gebracht haben ![]() Eigentlich soll's mir ja absolut wurscht sein - Hauptsache Besserung ![]() Mit 65 hat ja Jede/r so sein Zipperlein - normale Härte ![]() ![]() ![]() Was nun die Therapie mit Bisphosphonaten als Metastasenprophylaxe betrifft, so streiten sich wohl immer noch die Fachleute in aller Welt wg. der Nebenwirkungen (Kiefernekrose ?). Dir wünsche ich alles erdenklich Gute ![]() und sende Dir von hier aus Daumen hoch und Gratulation zur unauffälligen Nachsorge ![]() ![]() mit herzlichem Gruß ![]() ![]() ![]()
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Ilse |
#8
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Hallo Ihr Experten,
ich nehme seit Oktober Tamoxifen, bekomme auch noch Zoladex und Herceptin. Muss ich mir jetzt unbedingt die Knochendichte messen lassen? Ich hör das ab und zu aber mir gehts zurzeit finanziell sehr schlecht durch die vielen Medikamente ![]() Ist das notwendig oder kann ich noch etwas warten? Vielen Dank für Antworten Ihr seid alle klasse ![]() |
#9
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Hallo Yinang,
ich würde heute jeder Frau nach einer Chemo und/oder Zoladexspritzen zu einer Knochendichtemessung raten. Bei mir wurde ein Jahr nach Ende der Chemo und während der Zoladexbehandlung Osteoporose festgestellt. Ich war zu dem Zeitpunkt gerade 39 - nicht unbedingt das typische Alter hierfür und bei mir gab es auch sonst keine Risikoindikatoren. Bei mir traten wenige Moante nach Ende der Chemo Knochenschmerzen auf, welche von den Ärzten zuerst auf die Chemo bzw. dann auf die AHT begründet wurden. Als keine Besserung in Sicht war und aus einem neuen Knochenszinti auch keine ursache zu erkennen war sprachen sich mein Onkologe und mein Orthopäde für eine DXA-Untersuchung aus. Hierbei wird die Knochendichte am Oberschenkel und im Lendenwirbelbereich gemessen. Diese Untersuchung kostet etwa 50 Euro, die m.e. sehr sinnvoll investiert sind. Untersuchungen in der Apotheke oder per Ultraschall sollen lt. den beiden Ärzten nicht so aussagefähig, ungenauer und nicht vergleichbar. Hast du Knochenschmerzen? Vielleicht ist die prophylaktische Einnahme von Calcium (1000 mg pro Tag) mit Vitamin D eine Alternative. Im Fall von Osteoporose wird dies von der Krankenkasse übernommen. Liebe Grüße Franziska Geändert von Franziska_67 (13.01.2008 um 20:25 Uhr) |
#10
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hallo yinang!
ich schließe mich franziska an - bei mir wurde nach chemo und bestrahlung eine knochendichtemessung angeordnet. ich mache keine AHT. allerdings hatte ich dann wegen BRCA 1 gendefekt eine ovarektomie. die knochendichte war im rahmen, im hinblick auf ovarektomie und zur metastasenprophylaxe wurde mit für 2 jahre bondronat verschrieben (ich hab danach gefragt - wurde besprochen, auch hinsichtlich möglicher "nebenwirkungen") diese 2 jahre sind jetzt um. im september erfolgt die nächste knochendichtemessung. in ö zahlt die knochendichtemessung die kasse - zumindest mit der überweisung von der onkologischen ambulanz war das kein problem. von messung am unterarm oder handgelenk wird bei uns abgeraten - aussagekraft zu gering. diese wird auch NICHT von der kassa bezahlt, die andere, oberschenkel und lendenwirbel, werden übernommen. vielleicht gibt es ja auch in d eine möglichkeit, insbesondere bei frauen nach BK? alles liebe suzie |
#11
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Liebe Katja,
wir fangen grade mit Mistel bei meiner Mama an (Lungenkrebs). sind Gott sei Dank beim örtlichen 'Mistel-Papst' untergekommen. Sein Motto: auf jeden Fall einen Misteldifferenzierungstest durchführen lassen (Blut kann man dort hinschicken) um zu sehen, welches Präparat bei dir wirkt. Ist ganz unterschiedlich. Und du musst es 'nicht vertragen'. Eine Hautreaktion zeigt, dass der gewünschte Effekt eintritt. Schick mir eine PN, wenn du die Adresse des Labors möchtest. LG Jutta P.S.: ob Mistel sich mit Herceptin vertägt weiß ich nicht Geändert von jutta50 (13.01.2008 um 21:58 Uhr) Grund: P.S ergänzt |
#12
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Hallo ihr Experten,
ich wollte mir gerne die Mistel Iscador spritzen lassen.Leider sagt meine Hausärztin, dass sie eine genaue Bezeichnung dieser Mistel benötigt, da es viele gibt. ?????? Kennt jemand die richtige Bezeichnung??? Das wäre super Vielen Dank schon im Voraus ![]() |
#13
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hallo ihr alle!
wichtig ist nach angabe der mistel-ärzte, auf welchem baum die mistel gewachsen ist. das gibt der buchstabe an, ich zb. spritze helixor a. und man muss die dosierung langsam steigern und - ehrlich gesagt, ich glaube, dass du da schon einen arzt, eine ärztin aufsuchen solltest, der/die damit erfahrung hat. auf jeden fall in mo's angegeben links blättern, da ist schon mal viel an info. aber da es ja doch eine individuell auf dich abgestimmte therapie ist und sein soll, würde ich zumindest einmalig eine beratung machen, bei jemandem, der sich daruf spezialisiert hat. alles liebe suzie |
#14
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hallo,
super... vielen Dank für Eure Antworten ![]() |
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