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Alt 22.02.2008, 15:35
rudi1970xxx rudi1970xxx ist offline
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Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Wien
Beiträge: 319
Standard AW: Unschlüssig bei weiterer Vorgehensweise

Hallo!
Was ich noch sagen wollte: da der neuroendokrine Tumor des Pankreas kleinzellig und niedrig differenziert ist,ist es bereits ein Karzinom , und zwar hochmaligne.Der Proliferationsindex ist 60 bis 70 %.Lt.Onkologen also sind die Lymphknoten postoperativ nur angeschwollen (eher unwahrscheinlich) oder aber der Tumor bereits explodiert.Deshalb müsse man schon "froh" sein wenn anhand der letzten beiden CT´s keine Veränderung war.Also Chemo fortsetzen.
Der "Vorteil" der ansonsten eher günstigeren Prognose neuroendokriner Herkunft fällt weg.Chemotherapeutisch wird es gleich dem kleinzelligen Lungenkrebs behandelt.
Das Risiko der OP aus meiner Sicht besteht darin,weil es sich um einen stark streuenden Tumor handelt-ist die Tatsache ,dass die (unsichere,aber doch mögliche) Wirkung der Chemotherapie eine zeitlang wegfällt.Da man ja auch nach einer OP ziemlich geschwächt ist.Aber durch die OP ist das mögliche tumoröse zumindest mal sicher weg.
Es ist sooooo schwer diese Entscheidung zu treffen.
Die Onkologen sind dagegen,nennen es ein "Experiment".
Aber es soll doch -so sagt man ja--mittlerweile sinnvoll sein nachzuoperieren wenn es geht,oder?
Würde mich über eure Meinungen freuen.
Lieben Gruss
 

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