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#1
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Hallo Ingrid,
jetzt muss ich doch Deinen Thread mal nach oben schubsen: Wie geht es Euch inzwischen? Hat der Abstand Euch gut getan? Wenn Du magst, lass mal was von Dir hören, das wäre schön! Liebe Grüße ![]() flautine
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Mein Mann hatte diffus großzelliges T-Zell-reiches B-Zell-Lymphom, Stadium IIIB 8 Zyklen R-CHOP ab März 07 August 07 Rezidiv Dezember 07 BEAM-Hochdosischemo mit anschließender autologer Stammzelltransplantation 08. April 08 allogene Stammzelltransplantation 03. Juli 08 REMISSION ![]() Juli 2014: 6 Jahre Remission! |
#2
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Liebe Ingrid,
da ist mir Flautine zuvor gekommen. Vor ein paar Tagen dachte ich auch, wie es Dir wohl ergehen mag. Da aber der Server ständig out of order war, habe ich oft nur gelesen und mich nicht getraut hin und her zuklicken um zu schreiben, denn schwupps war man wieder draußen. Liebe Ingrid, ein schlechtes Gewissen brauchst Du ganz sicher nicht zu haben. Ich denke, nicht nur die Betroffenen, auch die Angehörigen beutelt es ganz schön in der Therapiephase. Wieso gibt es eigentlich keine Reha für die Begleiter?? Das wäre durchaus angemessen. Meine Haare wachsen ja auch seit einiger Zeit. Inzwischen bin ich in dem Stadium "alter Foxterrier" denn ich habe ja ganz graue Haare und je länger sie werden (inzw. gut streichholzlang) je mehr kringeln sie sich. Löckchen hatte ich noch nie - Ulli ich erinnere mich, bei Dir auch sowas gelesen zu haben. Das sieht nicht nur so aus, das fühlt sich auch so an wie alter Hund. Und sie sind sehr störrisch. Naja, es gibt wohl Schlimmes... ![]() Liebe Grüße Beate |
#3
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Liebe Beate, liebe Flautine
bei uns ist es inzwischen so gekommen, dass ich mich getrennt habe. Ich habe Angst, dass alles nochmal durchmachen zu müssen und da gibt es noch andere Problemchen. Es war wohl doch zuviel für eine frische Beziehung. Ich habe die ganzen Monate nur für ihn und die Krankheit gelebt und bin dabei selber viel zu kurz gekommen. Klingt wahrscheinlich jetzt egoistisch, naja ist es auch ein wenig. Aber es nützt ihm auch nichts, wenn ich schlapp mache. Wir wollen versuchen es auf freundschaftlicher Basis weiter zu führen. Denn ich kann jetzt nicht tun, als würde es ihn und die Krankheit nicht geben. Ich werde ihn weiterhin unterstützen wo ich kann. Ich hoffe wir bekommen das hin. Er hat seine Reha beantragt, mit dem Wunsch nach Freiburg zu kommen und es ist genehmigt worden. Allerdings steht er jetzt in Freiburg erstmal auf der Warteliste. Aber im Moment sind seine Leukos wieder unter 2ooo. Da bekommt er vom Arzt auch keine Genehmigung zur Kur. Am 10.4. hat er einen festen Termin in Freiburg, aber das dauert ja alles noch so lange. Er soll dort mind. 4 Wochen bleiben und muss mit Verlängerung rechnen. Dann ist es Mitte Mai oder anfang Juni bis er wieder arbeiten gehen kann. Das ist eine blöde lange Zeit bis dahin. aber was will man machen. Ich danke euch für euer Anschreiben. Ich lese hier weiterhin mit und werde ab und zu schreiben wie weit wir sind. ![]() ![]() ![]() Liebe Grüsse ![]() Ingrid
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----------------- Diagnose:05/07 Non Hodgkin Lymphom der B-Zell,Mantelzell-Lymphome(blast.Variante), i., liliacal links Durchflusszytrometrie vereinbar mit Knochenmarkbefall, Stadium II nach ann Arbor Therapie:06/07 R-CHOP-21 und R-DHAP im Wechsel,Ganzkörperbestrahlung(26.-28.11.07) mit anschl.HD(30.11.07)und autol. StZT Mantelzell-Lyphome-Studie- Zwischen-CT Krebs path. nicht mehr messbar. ![]() ![]() Dezember 2007 KM komplette Remission ![]() ![]() ![]() |
#4
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Liebe Ingrid,
du hast dich so lange nicht gemeldet, dass ich so was in der Art schon "befürchtet" hatte, nach deinem letzten Posting. Ich kann dich aber gut verstehen. Es ist wirklich sehr viel für eine ganz frische Beziehung. Es ist ja schon für eine lang bestehende Beziehung eine unglaubliche Belastungsprobe! Du hast Gerd wunderbar zur Seite gestanden in der schwierigen Zeit seiner Erkrankung und jetzt muss man wohl erst mal sehen, wie es weitergeht. Ich denke eine freundschaftliche Beziehung ist dann eine gute Ausgangsbasis!
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Einen schönen Tag wünsche ich euch! Nicole ![]() Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008 Zur Zeit geht es uns gut. |
#5
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Liebe Ingrid,
als Du schriebst, dass Ihr erstmal Abstand braucht, damit Du Dich wiederfinden kannst, habe ich auch schon geahnt, dass es so kommen könnte. Und ich weiß noch, dass ich in der ersten Zeit nach der Diagnose, wo wir uns so nahe waren wie nie zuvor, dachte: Entweder wächst eine Beziehung an einer solchen Belastung, oder sie zerbricht. Dass Ihr beide erst so kurz zusammen wart, als Gerd krank wurde, war dafür natürlich sehr ungünstig ... Im Gegensatz zu uns hattet Ihr keine schöne Zeit, von der Ihr zehren konntet. Die zarte Pflanze Eurer Liebe konnte der Belastung nicht standhalten. Das ist traurig, aber Du musst ja auch gut für Dich sorgen, nicht nur für Gerd. Ich finde es ganz toll, dass Du ihn weiterhin unterstützen willst! Und ansonsten bist Du jetzt auch mal wieder dran. Liebe Grüße ![]() flautine
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Mein Mann hatte diffus großzelliges T-Zell-reiches B-Zell-Lymphom, Stadium IIIB 8 Zyklen R-CHOP ab März 07 August 07 Rezidiv Dezember 07 BEAM-Hochdosischemo mit anschließender autologer Stammzelltransplantation 08. April 08 allogene Stammzelltransplantation 03. Juli 08 REMISSION ![]() Juli 2014: 6 Jahre Remission! |
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