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  #1  
Alt 14.03.2008, 13:09
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Urmele1980 Urmele1980 ist offline
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Standard AW: Schock und Angst

Liebe Linnea,

auch Dir ein ganz großes Danke für Deine Antwort und Unterstützung
Ich bewundere es doch immer wieder, dass Ihr alle - trotz Eurer schweren Schicksalsschläge und Krankheit - immer wieder ein offenes Ohr und einen Rat für andere habt. Das bedeutet mir sehr viel und ich weiß es zu schätzen!

Ihr seid so stark und das gibt mir - als Angehöriger - auch die erforderliche Kraft, die ich meiner Schwägerin-in-Spe Dani und meinem Bruder weitergeben kann.

__________________
Es gibt Momente im Leben eines jeden Menschen,
da hört die Erde einen Moment auf sich zu drehen...
Und wenn sie sich dann wieder dreht,
wird nichts mehr sein wie vorher...

Stets in Gedanken an meine seit Januar'08 (ED 12.01.2008) an Morbus Hodgkin (Stadium III) erkrankte "Schwägerin-in-Spe" - Dani, ich glaube ganz fest an Dich! Du schaffst das! Wir lieben Dich von ganzem Herzen!

Und Du hast es geschafft - krebsfrei 06/ 2008!!!! Keine Bestrahlung mehr erforderlich!!!!
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  #2  
Alt 14.03.2008, 18:56
Benutzerbild von Eisbaer*1
Eisbaer*1 Eisbaer*1 ist offline
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Standard AW: Schock und Angst

Liebe Sandra,
ich kann mich gut in Dich hineinversetzen. Deine Unsicherheit, wenn etwas anders läuft, als bisher und das Gefühl, alles verstehen zu wollen. Ich hatte auch oft das Gefühl, "blöde" Fragen zu stellen bzw. wie Du sagst "zu nerven", aber da bin ich von den wundervollen Menschen hier schnell eines Besseren belehrt worden. Und das möchte ich an Dich weitergeben! Hier wirst Du verstanden und aufgefangen! Scheue Dich nicht, uns Deine Sorgen anzuvertrauen!
Das ging mir mit meiner Mutti genauso. Ich hatte vorher auch keinerlei Erfahrung mit dieser Krankheit, mittlerweile glaube ich, bin ich auf einem ganz guten Stand. Das war bei uns auch wichtig, da ich meiner Mutti alles erklären musste, sie verstand die Ärzte meist nicht, da sie immer so aufgeregt war!
Bei ihr liefen die ersten 2 Chemos richtig gut, die 3. einigermaßen, auch da war der Ablauf schon ein wenig anders. Auch sie bekam Bluttransfusionen, weil der Hb Wert so weit runter war. Dann kam irgendwann der Tag, dass die Thrombos auf 20.000 runter waren und auch dafür gibt es eine Infusion, die den Kerlen wieder auf die Sprünge hilft, genauso die Erys! Irgendwann waren die Werte so schlecht, dass man überlegte, ob sie in die Klinik muss.
Nach der 4. Chemo gings ihr bislang am Schlechtesten. Sie wurde notaufgenommen wegen Magen/Darmblutungen. Aber auch das beruhigte sich innerhalb von 4 Tagen.
Die Chemo belastet eben den ganzen Körper und irgendwann zeigt er das auch. Aber ich denke auch das ist "normal".
Also, wenn Du irgenwelche Fragen hast, komme hier zu uns. Irgendwer ist immer da, um schnell zu antworten!
Ich wünsche Dir und Deiner Dani alles erdenklich Gute und das sie bald die gleiche Nachricht erhält, wie meine Mom!
Du hast meine volle Bewunderung, dafür, dass Du immer für sie da bist und ihr in dieser Zeit Kraft gibst!

Ich grüße Dich ganz herzlich,

Anja.
__________________

Meine Mutter, 71 Jahre alt, hat diffus, großzellig, hochmalignes NHL der B-Zell-Reihe, mit Knochenbefall (Knochenauflösung), Stadium IV. Diagnose 24.10.2007.
Therapie nach dem GMALL-B-ALL/NHL 2002 Protokoll, 6 Blöcke.
Zwischenstaging 03.01.2008: Partielle Remission!!!
Remissionskontrolle am 05.03.2008: Komplette Remission!!!! Juhu!!!

Nach 6 Chemo-Blöcken: Abschlußuntersuchung am 07.05.2008 Ergebnis: Komplette Remission, Aufbau der angegriffenen Knochen! Geschafft!!

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  #3  
Alt 16.03.2008, 21:53
Benutzerbild von Urmele1980
Urmele1980 Urmele1980 ist offline
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Standard AW: Schock und Angst

Hallo Ihr Lieben,

hab mal wieder ne Frage... - bin so planlos *furchtbar*

Bei meiner Schwägerin hat sich zudem der "Port" entzündet... Wer kann mir dazu was berichten...?!

Hoffe, dass es Euch allen gut geht und Ihr ein schönes WE hattet?!

Drück Euch, Eure Sandra
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  #4  
Alt 16.03.2008, 22:48
flautine flautine ist offline
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Standard AW: Schock und Angst

Hallo Sandra,

das ist ja nicht schön ... Bei meinem Mann war der Port auch entzündet, aber nur oberflächlich, und mit Antibiotikum haben sie es schnell in den Griff bekommen. Leider kann man den Port dann nicht benutzen Wichtig ist dann noch, ob im Port auch Keime sind, dann müsste er wahrscheinlich raus, was ja nicht so toll wäre. Aber wie gesagt: Bei meinem Mann war es nur oberflächlich, und er hat seinen noch. Ich drücke die Daumen, dass es bei Sandra auch so ist.

Liebe Grüße
flautine
__________________
Mein Mann hatte diffus großzelliges T-Zell-reiches B-Zell-Lymphom, Stadium IIIB
8 Zyklen R-CHOP ab März 07
August 07 Rezidiv
Dezember 07 BEAM-Hochdosischemo mit anschließender autologer Stammzelltransplantation
08. April 08 allogene Stammzelltransplantation
03. Juli 08 REMISSION

Juli 2014: 6 Jahre Remission!
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  #5  
Alt 16.03.2008, 22:53
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Urmele1980 Urmele1980 ist offline
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Standard AW: Schock und Angst

Liebe Flautine,

ja, Daniela wird wohl auch mit Antibiotikum behandelt. Leider weiß ich nicht genau, inwieweit die Entzündung ausgebreitet ist, da sich mein Bruder leider wieder in eine Hülle des Schweigens gehüllt hat... Ich weiß, es ist seine Art, die Dinge zu verarbeiten, aber mir fällt es so schwer mit seiner Verschwiegenheit umzugehen...

Natürlich ist es furchtbar, dass seine große Liebe an so einer schrecklichen Krankheit leidet und sich für beide das schöne Leben, dass sie hatten, sich von einem auf den anderen Tag total verändert hat...aber man muss doch sprechen... Ich verzweifel noch daran...

Allen einen lieben Gute-Nacht-Gruß und viele Kraftpakete schickt Euch Eure Sandra
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