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AW: NHL-Meningeose, sekundundäres ZNS-Rezidiv
Liebe Antje,
es ist nicht zu fassen, aber ich glaube, solche Chefs gibt es noch viel zu viele ... Wir können uns wahrlich nicht beklagen, die Firma meines Mannes hat sich von Anfang an unglaublich fair und hilfsbereit verhalten. Einmal haben sie per Boten einen Riesenblumenstrauß liefern lassen, Kollegen und Chef melden sich regelmäßig, sie haben oft gefragt, ob sie noch was für uns tun können etc. Aber das Betriebsklima ist sowieso klasse, das war es vorher auch. Zum Glück haben die Chefs dort verstanden, dass zufriedene Mitarbeiter auch viel produktiver sind, wie Du schon sagst. Ich bin selbständig und arbeite momentan wegen der Kinder eh nur Teilzeit, das ist kein Problem. Ich wünschte, ich könnte Dir einen guten Tipp geben, aber mir fällt leider nichts ein ... Du hast schon so viel zu (er)tragen, da kannst Du solche Schikane wirklich nicht gebrauchen! Eure Situation ist so schon belastend genug. Und wenn Du Deine Arbeitszeit verringerst? Wäre das mit dem Chef machbar - und vor allem, kämt Ihr dann finanziell noch über die Runden? So, wie es momentan läuft, hältst Du jedenfalls nicht mehr lange durch, und das merkst Du ja auch. Wenn es finanziell nicht ginge: Ich habe schon mal was von Unterstützung durch eine Organisation gehört in solchen Notlagen, ich weiß nicht mehr, welche es war; vielleicht die Deutsche Krebshilfe. Ganz liebe Grüße flautine
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Mein Mann hatte diffus großzelliges T-Zell-reiches B-Zell-Lymphom, Stadium IIIB 8 Zyklen R-CHOP ab März 07 August 07 Rezidiv Dezember 07 BEAM-Hochdosischemo mit anschließender autologer Stammzelltransplantation 08. April 08 allogene Stammzelltransplantation 03. Juli 08 REMISSION Juli 2014: 6 Jahre Remission! |
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