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#1
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Liebe Hanka,
es tut mir leid, dass du deine Mutter verloren hast. Aber du bist nicht allein!!! Jeder hier kennt das, was in einem vor geht, was man denkt. Außenstehende können da nicht viel helfen, die wissen einfach nicht, wie es ist, wenn der Schmerz einen wie eine Welle mit sich zieht. Mein Freund hat noch seine Mutter (seinen Vater kennt er kaum). Er versucht es und fragt mich oft, aber wie soll man das in Worte fassen, wenn diese nicht annährend das ausdrücken, was in einem vor geht. Als meine Mam starb, habe ihc mich auch gefragt, ob ich genug für sie gemacht habe. Meine Mam wollte NIE über ihre Krankheit reden. Vielleicht hätte ich sie mehr bedrängen müssen, darüber zu reden. Und noch mehr geht mir durch den Kopf. Aber ich weiß, dass meine Mam nicht möchte, dass ich mich damit quäle. Sie meinte mal zu mir, dass ihr Leben bald zu Ende ist und dass ich noch lange leben werde... Für meine Mutter kam aufgeben nie in Frage und für deine Mutter auch nicht. Sie hat bis zu letzt hart gekämpft. Und auch wir sollten kämpfen, damit wir weiter leben... Ich drück dich - und hier bist du nie allein. Ela
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Mam * 18.06.1949 + 08.01.2008 Wenn wir Dir auch die Ruhe gönnen, ist voller Trauer unser Herz; Dich leiden sehen und nicht helfen können, das war unser größter Schmerz. Ich werde Dich ewig lieben!!! ![]() ![]() ![]() |
#2
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Liebe Hanka,
es tut mir so leid. Auch ich habe einen Elternteil, meinen Papa, durch Darmkrebs im Februar 2008 verloren. ![]() Ich weiss momentan auch nicht wie ich jemals über diesen Verlust hinweg kommen soll.. es scheint so aussichtlos... Ich will dich einfach nur mal feste drücken, wir sind alle für dich da, wir haben alle das gleiche erlebt. ![]() ![]() ![]()
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Der Himmel hat einen weiteren Engel bekommen - mein geliebter Papi geb. 28.12.1941 gest. 28.02.2008 ![]() ![]() Du bleibst unvergessen! WER IM GEDÄCHTNIS SEINER LIEBEN LEBT,DER IST NICHT TOT, DER IST NUR FERN. TOT IST NUR WER VERGESSEN WIRD
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#3
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Liebe Hanka!
Erst einmal möchte ich Dir meine tiefempfunde Anteilnahme in Form eines festen Drucks zukommen lassen. ![]() Ich verstehe Dich so gut, auch meine Mama mußte viel zu früh gehen, sie war gerade mal 60 Jahre alt. Bei mir ist zwar noch nicht soo lange her, wie bei Dir, aber mein Schmerz hat sich - wie Hedwig beschreibt - auch verändert. Es kommen Tage, da gehe ich 2 Schritte wieder zurück. Ich glaube, das ist einfach so, wir haben einen geliebten Menschen verloren, und dazu auch noch unsere Mutter. Einer der wichtigsten Personen in unserem Leben, zumindest war das bei mir so! Diese Selbstzweifel kenne ich nur zu gut. Aufgrund des MARS-Virus durfte ich meine Mutter im KH nicht mehr besuchen, da die Gefahr der Ansteckung für mich zu groß war, da ich einen kleinen Sohn habe. Somit habe ich meine Mutter 10 vor ihrem Tode das letzte Mal gesehen. Dieser Gedanke zerreist mich an manchen Tagen und es fällt mir schwer, meine Nerven beisammen zu halten. Aber, ich weiß auch ganz genau, dass meine Mutter mich tierisch in den Hintern treten würde, wenn ich mich nicht jeden Tag auf´s Neue aufrappeln würde. Ich sage mir auch immer wieder, dass es so besser für meine Mutter war, sie brauchte Gott sei Dank nicht lange leiden, ihr ist vieles erspart geblieben. Ich bin auch kein gläubiger Mensch, aber die Hoffnung auf ein evtl. Wiedersehen hilft mir sehr. Jedenfalls bist Du hier genau richtig, so traurig der Anlass auch ist. LG Röbi
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In Erinnerung an meine Mutter: Als Gott sah, dass die Hügel zu steil, die Straße zu lang, und das Atmen zu schwer wurde, nahm er sie in den Arm und sprach: Der Friede sein Dein! Danke, dass Du für mich immer da warst. Ich liebe Dich und werde dich nie vergessen * 22.11.1947 + 16.02.2008 ![]() |
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