#16
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AW: Schmerzen in den Füßen
Hm, ich gehöre auch zur morgendlichen Watschelfraktion und habe diese Beschwerden tatsächlich erst so ausgeprägt, seit ich AHT mache.
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LG Pia *Streite nie mit einem Dummen - dazu musst du auf sein Niveau herab und dort schlägt er dich mit seiner Erfahrung* |
#17
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AW: Schmerzen in den Füßen
Hallo!
Habe neben den Beschwerden in den Füßen (Schmerzen, "Anlaufschwierigkeiten" nach Ruhephase), auch Schmerzen und Steifheit in den Händen bzw. Fingern bzw. auch in den Kniegelenken. Diese Beschwerden sind bei mir auch nicht während oder kurz nach der Chemo (Myocet/Taxotere/Herceptin von 17.08.2006 bis 30.11.2006)) aufgetaucht, sondern unter Einnahme von Arimidex! Martina |
#18
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AW: Schmerzen in den Füßen
@ll
Bei den verschiedenen NachsorgeTerminen im Brustzentrum und auch bei den Gyn-Konsultationen "zwischendurch" habe ich im Verlauf von fast 6 Jahren durch abwechselnd zuständige Ärztinnen und Ärzte sehr unterschiedliche Ansichten zu den Neben- und Nachwirkungen gehört. Inzwischen denke ich bezügl. meiner wechselnd stark ausgeprägten Beschwerden, dass Beides zusammen wohl ausschlaggebend ist: Nachwirkungen der Chemo (u.a. Docetaxel) und Nebenwirkungen der AHT. LG
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Ilse |
#19
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AW: Schmerzen in den Füßen
Hallo,
auch ich gehöre dazu!!! Morgens unbeholfene, steife Gehversuche, nach längerem sitzen das gleiche, Lange Spaziergänge haben auch böse Folgen, Hand- und Fingergelenke schmerzen, Knie fühlen sich beim Treppensteigen und runtergehen an als wären sie kaputt! Ich hatte 3 EC und 4 Taxoterre & Carboplatin Chemotherapien. Die Schmerzen fingen während der Letzten Chemo an, wurden dann danach immer schlimmer. Ich bekomme alle 3 Wochen Herceptin und habe den Eindruck, dass es jeweils nach der Herceptininfusion schlimmer wird. Chemotherapie ist mittlerweile schon ca.12 Wochen her. Vitamin B Komplex nehme ich seitdem die Chemo mit Taxoterre angefangen hatte. Kann immer noch nicht glauben, das ich noch auf unabsehbare Zeit mit diesen Schmezen und Beeintächtigungen leben muss. Es hilft mir zu lesen, dass ich nicht alleine damit bin, da der behandelnde Arzt in der Klinik immer wieder sagt, es müßte eigentlich schon besser sein und ich mich dann natürlich frage, ob ich jetzt langsam schon anfange zu spinnen oder mich zum Hypochonder entwickle...!? Euch ganz liebe Grüße und viele schmerzfreie Bewegungsmopmente, Manuela |
#20
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AW: Schmerzen in den Füßen
Hallo
Da ich keine AHT bekommen, kann es daran bei mir nicht liegen. Genau wie bei Lundup fingen die Schmerzen bei mir zum Ende der Chemotherapie an. Danach habe ich 1 Jahr Herceptin bekommen und hatte auch jedesmal den Eindruck, dass die Beschwerden nach dem Herceptin schlimmer wurden. Aber auch die Herceptin Therapie ist bei mir seit Oktober 2007 beendet. Mir wurde dann gesagt, "das legt sich, dass wird besser". Selbst in der Reha in Bad Oexen hat man meine Schmerzen nicht ernst genommen. Die haben mir den Rat gegeben zum Orthopäden zu gehen Erst der Neurologe konnte mir helfen, was ja eigentlich auch logisch ist. Das diese Probleme so häufig auftreten, habe ich nicht gewußt. Ich dachte auch schon, ich spinne. Liebe Grüße Susi |
#21
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AW: Schmerzen in den Füßen
Hallo,
ich habe auch ohne AHT seit längerem die Probleme. Der Neurologe hat mir ein Medikament gegen die neuropathischen Schmerzen verschrieben (Ly...) . So lange ich es genommen habe, waren die Schmerzen fast weg, dafür hatte ich dauernd Hunger und habe trotz hungern zugenommen. Nach einem Jahr habe ich es abgesetzt, wieder die Schmerzen dafür keine Nebenwirkungen. Gruß Eva |
#22
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AW: Schmerzen in den Füßen
Hallo,
vielen Dank für Eure Tipps,hatte ja schon geschrieben das ich auch Probleme damit habe,werde es jetzt mal mit Vitamin B und Erbsenbad versuchen.Frau probiert ja alles aus Diese Polyneuropathie hatte ich nach der ersten Docetaxel-Chemo sehr stark mit tauben Fingern und Zehen was sich jetzt aber zum Glück wieder zurückgebildet hat,hoffe mal das mit den schmerzenden Füssen kriegen wir auch noch hin. Liebe Grüsse Tina |
#23
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AW: Schmerzen in den Füßen
Hallo,
bin erst seit kurzem hier, habe aber nach Chemo und AHT (Tamoxifen) die gleichen Beschwerden. Insbesondere unter den Fersen ist es am schlimmsten, gerade nach liegen oder sitzen. Nachdem mir mein Onkologe immer nur ausweichend antwortete "das kommt von der Chemo", bin ich dann doch mal zum Ortgopäden. Und? Dieser sagte, das durch Chemo und Tamoxifen die Sehnen nicht mehr so geschmeidig sind (verhärtet). Durch die durch Laufen ständige Reizung derselbigen führt zu Entzündungen am Sehnenansatz, d.h. dort, wo die Sehen am Knochen angewachsen sind. Ein Ultraschall der Ferse bestätigte diese Diagnose. Nun trage ich superweiche Einlagen, die den Druck etwas mindern sollen. Hilft aber nur bedingt. Am besten ist, es nicht allzu viel rumzulaufen und die Beine auf ein Kissen legen, damit die Füße frei schweben können. Wenn alles nicht hilft - so mein Doc - müßte man die Entzündung wegspritzen (bei dem Gedanken daran sträubt sich bei mir alles). Auf einer Seite hat es sich mittlerweile erheblich gebessert Wenn es gar zu arg wird, schmiere ich die ganze Ferse dick mit Voltaren Gel ein und wickel dann der Fuß in diesem Bereich mit einer elastischen Binde über Nacht ein - schafft nach ein paar Tagen etwas Linderung... Liebe Grüße aus Wiesbaden Heike |
#24
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AW: Schmerzen in den Füßen
Hallo,
ich nehme auf den Rat meiner Frauenärztin seit ein paar Tagen ein Zinkpräparat (Zinkorotat-POS) und die Schmerzen in den Handgelenken, den Knien sind sehr viel besser geworden, in den Füßen sind die Schmerzen und Bewegungsbeeinträchtigungen auch etwas besser geworden. Und das obwohl ich das Zink erst seit drei Tagen nehme!!! Frage mich, weshalb mit das noch kein Arzt, gerade die Chemoerfahrenen, nicht gleich geraten haben. Hoffe die Wirkung bleibt. Die Ärztin hat mir zudem geraten Selen zu nehmen. Hat da jemand Erfahrung??? Ich habe gelesen, dass man Selen nur bie nachgewiesenem Mangel nehmen darf!? Vielleicht hilft ja das Zink noch der einen oder anderen Frau von den vielen die mit den gleichen Schmerzen zu kämpfen hat. Was Heike geschrieben hat entsetzt mich schon. Ich frage mich, weshalb die Ärzte so lax mit der ganzen Sache umgehen, es wirkt auf mich als wird das Ganze in der Regel bagatellisiert, wir in die Rolle der "Empfindlichen" gedrängt, irgendwie auch alleine gelassen, und anscheinend ist das Alles ja doch ein echt krankhafter Prozeß im Körper. Anscheinend muss man Glück haben einen Arzt zu finden, der sich der Sache ernsthaft annimmt und auch das nötige Wissen hat. Gut ist es zu wissen, dass die eigene Wahrnehmung richtig ist und auf keiner "Spinnerei" basiert! Liebe Grüße, Manuela |
#25
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AW: Schmerzen in den Füßen
In der Reha hat man uns Zink, Selen, Vit.-B-Komplex und Vit. D als Nahrungsergänzungsmittel zum Zellschutz usw. empfohlen. Außerdem noch alle roten Lebensmittel gegen Freie Radikale. Und meine Hausärztin hat mir zu Magnesium geraten. Außerdem, so sagt der Gyn, könne eine halbe Calziumbrausetablette am Tag nicht schaden. Gegen Ostheoporose durch Tamoxifen. Und so hab ich jeden Morgen meine kunterbunten Smarties in allen Größen, Formen und Farben vor mir liegen.... und hoffe, dass es etwas bringt.
Selen sollte man übrigens nicht zusammen mit Vit. C nehmen. Ach ja... und gegen ein miserables Gedächtnis hilft NICHT Ginkgo ;-) |
#26
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AW: Schmerzen in den Füßen
Hallo!
Auch ich kenne das Problem mit den Schmerzen in den Füßen. Ich habe jedoch keine Schmerzen in der Ferse sondern in den Zehengelenken. Wenn ich längere Zeit gelaufen bin, lassen die Schmerzen nach. Ich hatte übrigens keine Chemo, nehme aber seit April Tamoxifen. LG Moma |
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