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#1
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Hallo Niki,
ich hab Familie. 2 Söhne 13j und 16j und einen von 11j, der mit 11j ist der Sohn meiner Lebensgefährtin! Bin 42 j alt. Wir wollen heiraten wenn ich geschieden bin. Komme aus Dortmund und bin nach Freiburg zu meiner Lebensgefährtin gezogen. Trotz dieser Diagnose, habe was versucht und es hat geklappt, gerade in dieser Situation! Man darf nie aufgeben!! Man muß so glaube ich was versuchen, sonst wird man nie wissen, oder trauert vergebene Chancen hinterher! Fragen was es zu fragen gibt und sagen, was es zu sagen gibt!! Es gibt immer einen Weg!! Auch wenn er noch so aussichtslos erscheint! Manchaml versetzt der Glaube doch Berge! Hatte jetzt viele Op's hinter mir, die letzte vor 4 Wochen aber es geht mir gut!!! Und der Glaube an die Liebe hilft ungemein!!!!! Ihr müßt reden, das hilft auf jeden Fall!!!!! Auch Du mußt über Deine Ängste reden, wenns auch schwer fällt oder tränen rollen!!! Ihr seit nicht allein, ihr seit zwei und gemeinsam seit Ihr stark!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! In diesem Sinne bis bald und viele Grüße von, Christian |
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#2
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Hallo an alle,
SEIT VORSICHTIG BEI PRODUKTEN VON RATH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Viele Grüße, Christian |
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#3
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Hallo Alex,
die PET Untersuchung habe ich gut überstanden. Ich brauchte mich wegen einer Allergie nicht zu fürchten, da es ein anderes Mittel als beim CT ist - wo ich immer allergisch reagiere. Beim PET handelt sich es um eine radioaktive Zuckerlösung.Insgesamt war ich 1 1/4 Std. in der Röhre. Das Ergebnis dauert zwar ein paar Tage aber dann weiß ich endlich was los ist. In Österreich wird es bei Melanompatienten mit Metastasen als 1 a Indikation von den Krankenkassen bezahlt. Da viele österreichische Ärzte von dem ganzem Wirrwar in Deutschland wegen PET viele Infos haben - war sich mein Hausarzt und mein Dermatologe nicht sicher ob die Behandlung von den Krankenkassen bezahlt wird. Von der deutschen BfA-Berlin bin ich ab 1. Januar 2004 - bis zum 30.6.2005 in befristeter Pension. Da Österreich 10 x kleiner Einwohnermäßig als Deutschland ist - braucht die österreichische Pensionsversicherung in Wien natürlich noch länger. Ich hoffe das es bei denen auch bald klappt - weil ich in Österreich für die Krankenkasse ja schon seit dem 1.7.2004 im Krankenstand bin. LG aus dem sonnigen Tirol ( die Cabriosaison ist endlich eröffnet ) babs |
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#4
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Hallo Christine
Freut mich, dass es dir wieder besser gehst und du den Weg über den Berg in Angriff nimmst!! Nur so geht es. Dass du ein schlechtes Gewissen wegen deiner Kinder hast, kann ich verstehen. Glaube mir, sie werden es verstehen auch wenn es vielleicht nicht gerade jetzt und heute ist. Liebe Grüsse Baba |
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#5
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Guten Tag Christine,
habe mir deine Einträge durchgelesen - bin ja noch nicht so lange hier auf diesen seiten und jede deiner zeilen hat mich zutiefst berührt! ich kann dir keine ratschläge oder sonst was geben, aber ich möchte dir mitteilen, wie sehr ich dich bewundere. Du bist wahnsinnig stark und ich wünsche dir auf diesem Weg das "allerbeste" und werde dich so wie auch alle anderen in meine täglichen gebete einschließen. Good luck Grüße aus Österreich Niki |
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#6
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Servus Christian!
Wenn es soweit ist mit "Heiraten" sag mir Bescheid okay? Möchte gern bei den ersten Gratulanten dabei sein *smile* Mir gefällt deine Einstellung sehr gut, so wie sie auch viele andere hier haben, aber ich denke, solche eine Einstellung kommt erst mit der Zeit! Dass man nie ans Aufgeben denken darf find ich gut! Der Glaube versetzt Berge, ja, dieser Meinung bin ich auch. Man sollte nie die Hoffnung verlieren.........da ist ein Licht am Ende des Tunnels!!! Liebe und Glaube - wenn das vorhanden ist, kanns nur positiv ausgehen! Es geht ziemlich viel positive Energie von dir aus und das gefällt mir! Mein Freund wurde heute untersucht und auch gleich operiert, also nachgeschnitten; er hat mich grad vorhin angerufen - ein ziemlich langer schnitt, so ca. 7 - 8 cm - was solls, der Arzt hat gesagt, er schneidet sicherheitshalber gleich etwas mehr weg. Tja und mehr weiß ich jetzt auch noch nicht - ich besuch ihn heut nach Büroschluss und hoffe mehr und positives zu erfahren, aber was heißt hier "hoffen" - ICH WERDE POSITIVES ERFAHREN!! *g* Ich danke dir wiederum für deine Zeilen und wünsch dir und deiner Familie, Glück, Stärke, Zusammenhalt, noch mehr Liebe und eine tolle Zukunft! Bis bald Gruß Niki |
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#7
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Liebe Niki,
Deine Informationen über die Angaben im Befund sind irgendwie unklar. Steht im Befund wirklich wörtlich: ´es ist an ein regressiv verändertes melanom zu denken;´? Das hört sich ziemlich ungenau an und ist keine Differenzialdiagnose. Gibt es keine Zahlen über Eindringtiefe o.ä.? Dein Freund soll sich seine Fragen notieren und dann den Arzt noch mal ganz detailliert befragen. Wichtig für die Prognose ist in jedem Fall die Eindringtiefe (manche sprechen von Dicke), ohne diese kann man erstmal gar keine näheren Aussagen über weitere Modalitäten machen. Wenn sich ein MM-Verdacht bestätigt, dann ist geboten einen Sicherheitsabstand von 3 cm um den Fleck herum rauszuschneiden. Da sich bei Deinem Freund das Gewebe offenbar noch gut ohne eine Hauttransplantation zusammennähen ließ ist natürlich die Narbe auch ganz schön lang. Ich habe auch eine so lange Narbe seit 12 Jahren am Oberschenkel (das MM selbst hatte einen Durchmesser von nur 5 mm, Eindringtiefe von 1,8 mm - das ist schon viel!) - im Prinzip fällt sie kaum auf und ich war eher heilfroh, ohne Hautübertragung davongekommen zu sein. Da sieht nämlich meist heftiger aus. Entscheidend ist im Moment, daß bei den folgenden Untersuchungen alles o.B. (ohne Befund) ist. Ob eine Behandlung vorgeschlagen wird, das hängt von der Eindringtiefe des MMs und von evtl. anderen Befunden ab. Ich wünsche Deinem Freund >alles o.B. Gruß von Birgit |
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#8
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Hallo, Niki!
Woher aus ÖSterreich kommst du denn? Meinem Mann wurde voriges Jahr im Mai ein Melanom entfernt, er ist in Wien im AKH in Behandlung und zusätzlich bei einem Dermatologen. Liebe Grüße Michi |
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#9
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Hallo Birgit!
Da biste ja wieder - ich hatte vor ner Weile hier schon gefragt, ob jemand was von Dir gehört hat ... hab aber keine Antwort erhalten und mir echt Gedanken gemacht, ob was passiert ist, zumal ich nicht genau wußte, ob Du die "alte" oder neue Birgit bist, weil ja hier wohl noch jemand mit Birgit "unterschreibt". Freut mich jedenfalls, dass es Dir gut geht und Du mal wieder von Dir hören läßt!!! Viele Grüße von Sabine! |
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#10
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Hallo Christine!
Irgendwie scheint meine message an Dich untergegangen zu sein in dem Streß und der Aufregung? Was hast Du denn bisher zur Immunstabilisierung eingenommen? Wann erfährst Du das Ergebnis? Ich denk weiter an Dich und drück auch ganz doll alle Daumen, die ich hab ;-) Bine. |
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#11
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Servus Niki,
regressiv verändertes Melanom heißt soviel wie als wenn sich das Melanom wieder von selbst auflöst. Es ist eine sehr seltene Art von Melanomen. Aber wie bereits die anderen Forumteilnehmer schon schrieben muß man die Eindringtiefe wissen. Aus welchem Bundesland seid Ihr denn ? Ich komme aus dem Tiroler Unterland und bin in der Innsbrucker Uniklinik in Behandlung. Ich wünsche euch, daß die weiteren Untersuchungsergebnisse für euch positiv ablaufen. LG babs |
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#12
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Hallo Ihr, hallo Sabine,
hab tatsächlich irgendwie die Message nicht gelesen. Mein Ergebnis bekomme ich am Donnerstag (hab so einen Bammel). War heute bei meiner Krankenkasse um mal grob abzuklären, was außerhalb der Schulmedizin alternativ drin ist. War sehr interessant und läßt mich hoffen, dass ich nicht ganz zum Bettler werde. Momentan geht es einigermaßen. Ich versuche möglichst keine schlechten Gedanken aufkommen zu lassen, aber immer gelingt mir das auch nicht. Habe mir Wobe Mugos besorgt und Vitamin C, Dosierung pro Kapsel 500 mg Ascorbinsäure. Außerdem trinke ich regelmäßig Bio-Rote-Beete-Saft, nehme zusätzlich Immune Energy von Madaus (behinhaltet verschiedene Vitamine, z.B. E und Mineralien, z.B. auch Selen) und trinke pro Tag 1-2 Kannen Awehrtee mit Lapacho, zur Vitamin C Kapsel nehme ich noch täglich 1 Lutschtablette Camu-Camu (Pflanze mit höchstem Vitamin C Gehalt, kommt noch vor der Acerola-Kirsche und vor Sanddorn). Die Kapseln und die Camu-Tablette nehme ich so dosiert, dass ich hoffe, den Tag über versorgt zu sein. Vitamin C kann der Körper ja bekanntlich nicht speichern und überschüssiges Vitamin wird dann über die Niere ausgeschieden. Auf jeden Fall bin ich, glaube ich, momentan gut mit Vitamin C versorgt. Auch Rote Beete habe ich immer ausreichend im Haus, ob als Saft (Reformhaus) oder frisch oder eingelegt (Bio). Wie es mit der Versorgung mit den anderen Vitaminen aussieht bin ich mir noch nicht ganz sicher. Aber auf jeden Fall denke ich mal, dass ich durch das Immun-Energy schon einigermaßen was abbekomme. Allerdings ist das Ganze auch etwas kostspielig, alles gerechnet. Auch Obst und Gemüse sind meine Freunde geworden. Bisher halte ich mich zwar überwiegend an Äpfeln, Birnen, Kiwi, Bananen, Paprika, Tomaten und Gurken fest. Aber da ist ja noch genug Auswahl sonst vorhanden. Wurst esse ich überhaupt nicht mehr und Fleisch sehr wenig. Jetzt bin ich allerdings etwas verunsichert. Nachdem ich mich über Wobenzym und WobeMogus erkundigt habe habe ich mich dann für WobeMogus entschieden, da es lt. Angaben extra für die Krebstherapie gedacht ist. Es ist ein Haufen Geld was das kostet (selbst über den Internet-Handel Doc Morris) und die Entscheidung fiel mir nicht leicht. Aber letztendlich habe ich gedacht, es geht ja hier auch um Dein Leben und rumexperimentieren hilft nicht. Jetzt habe ich mir das Buch 110 wirksame Behandlungsmöglichkeiten bei Krebs besorgt. Da steht dann z. B. drin, dass der Wirkstoff Bromelain besonders zur Enzymkrebsbehandlung angewandt wird, weil man bei Studien festgestellt hat, dass Bromelain das Tumorwachstum hemmt. Nun musste ich entsetzt feststellen, dass das Präparat WobeMugos keinerlei Bromelain enthält! Natürlich sind andere Wirkstoffe hoch dosiert, aber warum verwendet man Bromelain nicht auch? In Wobeenzym dagegen ist Bromelain enthalten. Was jetzt sprach Zeus?? Ich muss ja auch an das was ich schlucke glauben! Werde mich auf jeden Fall morgen mit der Firma in Verbindung setzen und nachfragen. Soll ich jetzt doch ein anderen Enzympräparat nehmen, z. B. Wobenzym und dies dann höher dosieren oder ein zusätzliches Präparat mit Bromelain nehmen? Wenn ich bedenke, dass ich bis vor kurzem an jedem Medikament in Hohem Bogen vorbei bin - das ist doch verrückt. Wer von Euch weiss denn da Bescheid? Habe heute einen netten Anruf von einer Ärztin von Biokrebs erhalten. Dort hatte ich nochmal angefragt wegen eines Therapeuten. Die Ärztin hat mir geraten, zunächst einen Kassenarzt mit guter homöopathischer Zusatzausbildung zu suchen. Dadurch werden die Rechnungen wenigstens etwas reduziert. Sie hatte auch gleich eine Adresse, da rufe ich morgen mal an und versuche einen Termin zu bekommen. Ist allerdings von uns etwas weiter weg. Und einen Therapeuten für eine Psychotherapie hat sie mir auch genannt, den könnte sie empfehlen. Ich denke, dass ich jetzt einfach Vertrauen haben muss. Ich kann sonst noch hundert Leute fragen und hab dann immer noch keine Therapie, aus Angst, ich könnt an den falschen geraten. Auf der Krankenkasse sagte man mir, man kann so eine Therapie mit 5 Probestunden beginnen, erst dann wird ein Therapieplan gemacht und bei der Krankenkasse eingereicht. Sollte man den Therapeuten wechseln wollen ist dies innerhalb dieser 5 Probestunden kein Problem. Jetzt habe ich schon wieder soo viel geschrieben. Irgendwann liest keiner mehr mein Geschreibsel. Ich danke Euch allen nochmal für die lieben Worte. Wenn mich jemand in sein Gebet einschließen kann, so freut es mich ganz arg. Ich stehe auch jeden Morgen auf meinem Balkon, schon kurz vor 6.00 Uhr, höre den Vögeln zu und atme tief ein. Mit jedem Atemzug gebe ich mir das Gefühl, Leben einzuatmen. Es tut sehr gut und ich empfehle es gerne weiter. Ach ja, habe mir auch die Bücher "Wieder gesund werden" und "Auf dem Wege der Besserung" von Simonton gekauft. Da lese ich mich jetzt rein. Und am Sonntag bin ich in den Schwarzwald eingeladen. Dort gibt es jemanden, den haben die Ärzte von 35 Jahren aufgegeben und ihm noch höchstens ein halbes Jahr prognostiziert. Er lebt noch immer - ohne weitere Metastasen. Von seiner Tochter weiss ich nur, dass der Weg den ihr Vater damals ging sehr hart war. Komplette Umstellung des Lebens, Behandlung in der Ganzheitsmedizin. Mehr kann ich Euch noch nicht dazu sagen. Ich weiss, man soll nicht auf Wunder hoffen. Aber das hat für mich auch nichts mit Wunder zu tun. Eher mit der Wegfindung, sein Leben in den Griff zu bekommen und selbst etwas zu tun. Für ein paar Jahre gutes Leben. Ich hoffe jetzt nur, dass ich am Donnerstag keine schlechte Nachricht bekomme. Meinen Kampf gegen die Krankheit habe ich ja erst aufgenommen. Seit alle ganz lieb gegrüßt. Christine K. PS: Hat jemand schon mal was von der Freiburger Klinik gehört? Die sollen da ganz gut sein mit Krebstherapien. War schon mal jemand von Euch dort? Mir wurde empfohlen, falls Metastasen in der Lunge sind, nach der OP - die ja dann unumgänglich ist - evtl. bezüglich der weiterführenden Therapie eine Zweitmeinung in Freiburg einzuholen. Was denkt Ihr darüber? Wurde mir übrigens von der Krankenkasse vorgeschlagen, da man in Freiburg anscheinend auch für alternative Therapien sehr offen ist. Grüßle. Gehe jetzt mit meinen Kids zu den Pferden. |
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#13
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Hallo Christine K.
Nein, Du nervst nicht. Ist doch klar, dass Du so viel wie möglich an Informationen brauchst. Ging / geht uns doch allen so. Bei mir wurde auf der Suche nach dem Primärherd (bei mir war Meta operiert worden) auch ein CT von der Lunge gemacht worden. Dabei wurden Flecken auf den Lungenflügeln festgestellt. Um Lungen-Metas auszuschließen, bzw. festzustellen, ob das welche sind, wurde eine Bronchoskopie gemacht. Ich kann Dir jetzt nur die Beschreibung geben, die mir der Arzt gesagt hat, ich war unter Betäubung. Man bekommt eine Inhalation für 15-30 Minuten (weiß nicht mehr genau) damit sich die Lungenbläschen erweitern. Dann bekommt man noch ein Narkotikum in den Rachen gesprüht damit dieser betäubt ist. Ich habe mir auch eine "KO-Spritze" geben lassen, so dass ich von der Untersuchung gar nichts mitbekommen habe. Man ist dann zwar wach, aber geistig total weggetreten. Dieser Zustand gibt sich aber schnell nach der Untersuchung wieder. Ich kannte die Spritze schon von der Magen- und der Darmspiegelung. Kann ich nur empfehlen. Das letzte was ich bewußt mitbekommen habe war, dass der Doc zum Schlauch griff und ich gedacht habe, wenn Du mir das jetzt in den Hals stopfst, bring ich Dich um. Habe das aber gar nicht mehr mitbekommen, ich war, wie gesagt, total weggetreten. Die Lungenentzündung bei mir steht nach meiner Ansicht in unmittelbarem Zusammenhang mit dem ersten Zyklus der Chemo-Therapie. Ich hatte den ersten Zyklus im Juli. Anfang August wäre der zweite fällig gewesen. Hatte aber ab Dienstag davor Schmerzen auf der rechten Seite. Ich bin zunächst von einem eingeklemmten Nerv ausgegangen. Auch mein Arzt, der mich abgehört hat, konnte nichts feststellen. Ich muß hier erwähnen, dass ich für die Nebenwirkungen von Interferon Paracetamol einnahm. Auch für die Schmerzen an der Seite, so dass ich kein Fieber hatte. Sonntags wurden die Schmerzen so schlimm, dass ich ins hiesige Krankenhaus bin, die dann die Lungenentzündung diagnostizierten und mich mit einer Tablette Antbiotika heimschickten und sagten, ich solle morgen in der behandelnden Klinik (Chemo) vorsprechen oder zum Hausarzt gehen. Am nächsten Morgen war dann sehr viel Wasser in der Lunge, die die Internisten in Stuttgart durch Punktieren nicht entfernen konnten. Ich wurde also schnellsten in die Schillerhöhe verlegt und dort noch am gleichen Tag notoperiert. Sie haben mit Videotechnik meine Lunge, die mittelerweile total verklebt war, ausgekratzt. Danach hatte ich dann 2 Wochen lang 3 Drainageschläuche im Brustkorb und einen Aktionsradios von knapp 1 Meter. Das Personal war dort immer sehr nett und zuvorkommend. Das Pflegepersonal auf der Station waren hauptsächlich junge Osteuropäerinnen, die sehr hilfsbereit waren und nie genervt (was mich wundert, wenn Du meine Bettnachbarin gekannt hättest, so eine dumme K....). Ob die Bronchoskopie bei Dir in jedem Fall gemacht wird - keine Ahnung - könnte mir das aber schon vorstellen. Man kann ja durch den Schlauch einen Teil eines Knubbels abzwicken und schon mal voruntersuchen. Mir sind von der OP 3 Narben, die alle ca 2 cm lang sind, geblieben. Außerdem zwicken mich beide Seiten hin und wieder mal sehr heftig (tut gemein weh, weil es oft so unverhoft sticht). Das sind, so mein Therapeut, innere Vernarbungen durch das Aufpumpen während der OP, weil die ein freies Sichtfeld brauchen. Hält sich aber in Grenzen und ist nicht ständig da. Übrigens seit dieser Zeit rauche ich nicht mehr. Vorher waren es 2 Schachteln am Tag. Liebe Christine, ich hoffe, dass ich Dir alles beantwortet habe. Falls Du noch Fragen hast - nur zu. Gerne auch an meine private eMail-Adresse. Ich wünsche Dir alles Gute. Lieben Gruß von Sybille |
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#14
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Hallo Christine K.
Nein, Du nervst nicht. Ist doch klar, dass Du so viel wie möglich an Informationen brauchst. Ging / geht uns doch allen so. Bei mir wurde auf der Suche nach dem Primärherd (bei mir war Meta operiert worden) auch ein CT von der Lunge gemacht worden. Dabei wurden Flecken auf den Lungenflügeln festgestellt. Um Lungen-Metas auszuschließen, bzw. festzustellen, ob das welche sind, wurde eine Bronchoskopie gemacht. Ich kann Dir jetzt nur die Beschreibung geben, die mir der Arzt gesagt hat, ich war unter Betäubung. Man bekommt eine Inhalation für 15-30 Minuten (weiß nicht mehr genau) damit sich die Lungenbläschen erweitern. Dann bekommt man noch ein Narkotikum in den Rachen gesprüht damit dieser betäubt ist. Ich habe mir auch eine "KO-Spritze" geben lassen, so dass ich von der Untersuchung gar nichts mitbekommen habe. Man ist dann zwar wach, aber geistig total weggetreten. Dieser Zustand gibt sich aber schnell nach der Untersuchung wieder. Ich kannte die Spritze schon von der Magen- und der Darmspiegelung. Kann ich nur empfehlen. Das letzte was ich bewußt mitbekommen habe war, dass der Doc zum Schlauch griff und ich gedacht habe, wenn Du mir das jetzt in den Hals stopfst, bring ich Dich um. Habe das aber gar nicht mehr mitbekommen, ich war, wie gesagt, total weggetreten. Die Lungenentzündung bei mir steht nach meiner Ansicht in unmittelbarem Zusammenhang mit dem ersten Zyklus der Chemo-Therapie. Ich hatte den ersten Zyklus im Juli. Anfang August wäre der zweite fällig gewesen. Hatte aber ab Dienstag davor Schmerzen auf der rechten Seite. Ich bin zunächst von einem eingeklemmten Nerv ausgegangen. Auch mein Arzt, der mich abgehört hat, konnte nichts feststellen. Ich muß hier erwähnen, dass ich für die Nebenwirkungen von Interferon Paracetamol einnahm. Auch für die Schmerzen an der Seite, so dass ich kein Fieber hatte. Sonntags wurden die Schmerzen so schlimm, dass ich ins hiesige Krankenhaus bin, die dann die Lungenentzündung diagnostizierten und mich mit einer Tablette Antbiotika heimschickten und sagten, ich solle morgen in der behandelnden Klinik (Chemo) vorsprechen oder zum Hausarzt gehen. Am nächsten Morgen war dann sehr viel Wasser in der Lunge, die die Internisten in Stuttgart durch Punktieren nicht entfernen konnten. Ich wurde also schnellsten in die Schillerhöhe verlegt und dort noch am gleichen Tag notoperiert. Sie haben mit Videotechnik meine Lunge, die mittelerweile total verklebt war, ausgekratzt. Danach hatte ich dann 2 Wochen lang 3 Drainageschläuche im Brustkorb und einen Aktionsradios von knapp 1 Meter. Das Personal war dort immer sehr nett und zuvorkommend. Das Pflegepersonal auf der Station waren hauptsächlich junge Osteuropäerinnen, die sehr hilfsbereit waren und nie genervt (was mich wundert, wenn Du meine Bettnachbarin gekannt hättest, so eine dumme K....). Ob die Bronchoskopie bei Dir in jedem Fall gemacht wird - keine Ahnung - könnte mir das aber schon vorstellen. Man kann ja durch den Schlauch einen Teil eines Knubbels abzwicken und schon mal voruntersuchen. Mir sind von der OP 3 Narben, die alle ca 2 cm lang sind, geblieben. Außerdem zwicken mich beide Seiten hin und wieder mal sehr heftig (tut gemein weh, weil es oft so unverhoft sticht). Das sind, so mein Therapeut, innere Vernarbungen durch das Aufpumpen während der OP, weil die ein freies Sichtfeld brauchen. Hält sich aber in Grenzen und ist nicht ständig da. Übrigens seit dieser Zeit rauche ich nicht mehr. Vorher waren es 2 Schachteln am Tag. Liebe Christine, ich hoffe, dass ich Dir alles beantwortet habe. Falls Du noch Fragen hast - nur zu. Gerne auch an meine private eMail-Adresse. Ich wünsche Dir alles Gute. Lieben Gruß von Sybille |
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Hallo Christine
Keine Angst, dein Geschreibsel nervt hier nicht. Bei mir wirds auch mal länger!!! Schreiben tut gut, immer nur runter mit den Gedanken aufs Papier, resp. in die Tasten!!! Du machst es schon! Baba |
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