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#1
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Hallo Ophelia-Alex,
es ist schön, dass dein PET-Ergebnis ok war. Hoffentlich geht es weiter so. Wenn ich das richtig mitgekriegt habe, hast du dir deine Metastase noch im OP zeigen lassen. Ich glaube, das könnte ich nicht. Gar nicht mal wegen dem blutigen Anblick, sondern weil die dunkle Farbe ja ein ziemlich sicherer Vorab-Beweis ist. Mit dieser Tatsache in der OP-Situation konfrontiert zu werden, wenn man vorher immer noch gehofft hat – das lässt einen in dem Augenblick sicher in ein tiefes Loch fallen. Als ich meinen LK rausgeholt bekam, wusste ich noch nicht, dass man an der Farbe schon das Schlimme erkennen kann. Ich glaube, wenn man es mir da gesagt hätte, wäre ich womöglich noch im OP in Tränen ausgebrochen und die Ärzte hätten sich Sorgen um mögliche Komplikationen während der restlichen Operation gemacht. Ich wünsch dir viel Glück, dass du für die Impfung genommen wirst. Monika |
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#2
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Hallo Pietje,
das mit den befallenen Lymphkapillaren bei dir tut mir leid! Aber deine Einstellung zur Krankheit ist so positiv und neuen Therapien gegenüber so aufgeschlossen, dass das garantiert in den Griff zu kriegen ist! Ich sammle übrigens auch Informationen über Impfungen. Ich bin zwar „nur“ Stadium III, aber man weiß ja nie, wie es einen erwischt. Und wenn man dann schon vieles abgespeichert hat, ist das bestimmt ein Vorteil. Dein Hinweis mit kimt.de war da sehr wertvoll. Ich hatte bis jetzt nur studien.de gekannt, was mir aber nicht sehr aktuell erschien. Ich habe jetzt noch im US-Internet centerwatch.com gefunden. Dort sind auch internationale Studien erfasst, z. B. auch eine in Dresden mit Canvaxin als Impfmittel. Hier ein Auszug: Vaccinations are given every two weeks for the first two months, then monthly for the rest of year 1, every two months for year 2, and every three months for years 3-5. To be included in this study, the following basic criteria must be met: Must have Stage III or Stage IV melanoma, must have had all clinically-detectable disease surgically removed, cannot be taking any medications, or undergoing any therapies which compromise the functioning of your immune system (ie. Some corticosteroids, and certain types of radiation therapy), cannot have HIV or Hepatitis A, B, or C Contact: Annett Berger Krankenhaus Dresden Friedrichstr. 41 Dresden, Germany, D-01067 Telephone: 49-0-351-480-1210 Fax: 49-0-351-480-1219 Email: Berger-An@khdf.de Gutes Gelingen für die jetzige Vindesin-Therapie wünscht Monika |
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#3
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Hallo Monika,
danke für deine aufmunternden Worte. Auch für die Hinweise auf weitere Studien zur Impfung, denen ich nachgehen werde. Bisher waren meine Anfragen alle negativ auf Grund meines Zweitkarzinoms. Bzgl. der befallenen Lymphkapillaren (Lymphangiosis carzinomatoso) bin ich weiter an Erfahrungen anderer sehr interessiert, denn alles , was ich bisher recherchiert habe , bestätigte nur meine schlechte Prognose und war sehr beunruhigend. Alles Gute für dich und liebe Grüße von Pietje |
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#4
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Hallo lieber Pietje,
durch Zufall habe ich neulich gehört, daß an der Uniklinik Erlangen ein Hyperthermiezentrum entsteht. In diesem Zusammenhang bin ich auf Dr. Oliver Ott gestoßen und habe ihn angemailt. Er hat mich gleich eine gute halbe Stunde später zurückgerufen. Leider hat er für mich dort keine Behandlungsmöglichkeit, aber er scheint ein sehr engagierter junger Arzt zu sein, der einen sehr kompetenten und hilfbereiten Eindruck vermittelt hat. Falls Du Dich noch für Hyperthermie interessierst, kannst Du ihn vielleicht mal anschreiben und ihn für Deine speziellen Probleme um Auskunft bitten, auch wenn die Entfernung für Dich vielleicht nicht gerade optimal wäre. Die e-mail-Adresse lautet: oliver.ott@strahlen.imed.uni-erlangen.de Ich habe ihn auch gleich wegen Impfstudien gefragt und er hat gesagt, daß Dr. Schuler von der Uni Erlangen europaweit führend mit MM-Impfstudien sein soll. Er hat mir eine Tel.-Nr. gegeben, unter der aber nur mittwochs jemand zu erreichen ist. Ich gehe davon aus, daß es sich um die Telefon-Nr. der MM-Sprechstunde der Uni-Hautkinik handelt. Wenn ich irgendwas interessantes erfahren sollte, sag ich Dir gern wieder Bescheid. Ich wünsch Dir alles Liebe! Viele Grüße Claudia J. |
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#5
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Liebe Claudia,
danke für die superschnelle Reaktion , auf die auch eine ebensolche Antwort erfolgen soll. Ich hatte schon persönlichen und E-Mail-Kontakt mit Frau Dr. Schuler-Theuner in Erlangen, von der ich sehr gut - wenn auch mit dem von mir schon beschriebenen negativem Ergebnis - beraten wurde. Nach Beendigung meiner Vindesin-Therapie wird ein neues Staging bei mir erfolgen und danach wird zusammen mit meinen Ärzten über den weiteren Therapieablauf entschieden, u. a. sicher auch über Hyperthermie . Deshalb bin ich dir auch für den Hinweis auf Dr. Ott in Erlangen besonders dankbar. Erlangen wäre für mich sogar günstig, da ich dort sehr gute Freunde habe! Du hast mir alles Liebe gewünscht, gestatte mir, dir alles Liebe, Gute und Schöne zu wünschen und liebe Grüße dazu von Pietje |
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#6
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Hallo,
nun melde ich mich auch mal wieder zurück. Bin seit Montag wieder arbeiten und komme so nun wieder öfter ins Internet. Meine Interferontherapie habe ich abgebrochen und nehme ab dem 20.ten September an einer Impfstudie im Nordwest Krankenhaus in Frankfurt teil. Ich hoffe es geht allen gut. Liebe Grüsse, Alex |
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#7
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Hallo Ophelia,
ich wünsche Dir viiieeel Glück für Deine Studie!!!!!!! Wie wird sie bei Dir ablaufen und wie lange wird sie dauern? Bei mir wird es noch bis Dezember diesen Jahres laufen. Vielleicht geht sie dann auch weiter so 2 - 3mal im Jahr. Viele Grüße, Christian |
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#8
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Hallo liebe Alex,
ist das schööööööön, daß Du wieder da bist! Es ist echt blöd, wenn Du nicht per mail zu erreichen bist! Zur Impftherapie hab ich Dir ja schon gratuliert (ich freue mich echt immer noch wie ein Schnitzel für Dich!!!) und gratulier Dir, bzw. Euch gaaaaaaaaaaaaaaanz herzlich zum 1. Hochzeitstag! Ich hab Dir zwar eine SMS und eine e-card geschrieben, bin mir aber nicht sicher, ob Du wenigstens eines von beiden bekommen hast. Also, nochmal welcome back und alles Liebe von Deiner Claudia J. |
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#9
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Hallo an Alle
habe hier einen interessanten Artikel bekommen: Von Michael Emmrich Die 39-jährige Margarete A. ist kein Ein-zelfall. Mit einem fortgeschrittenen Brust-krebs kam sie in das Zentrum für Hyper-thermie und biologische Krebstherapie zu Dr. Alexander Herzog ins hessische Bad Salzhausen. Bereits nach einer einzigen Ganzkörperhyperthermie-Behandlung in Kombination mit Chemotherapie, berich-tet der Chefarzt, waren die Lymphknoten am Hals nicht mehr tastbar, der wiederge-kehrte Brustkrebs im Narbenbereich nicht mehr nachweisbar und die quälen-den Schmerzen in den Knochen ver-schwunden. Auch die Tumormarker, die den Verlauf der Krankheit anzeigen, wa-ren deutlich gesunken. Durch die Überwärmungsbehandlung hat sich der Zustand der Patientin erheb-lich verbessert. Zuvor hatte die klassische Schulmedizin bereits ihre Möglichkeiten ausgereizt. „Eine Gynäkologin hatte mich nach den vielen Chemotherapien schon aufs Sterben vorbereitet“, berichtet Marga-rete A. „Und auch jetzt will sie noch gar nicht wahrhaben, dass es mir wieder bes-ser geht.“ Aber die Patientin gab die Hoff-nung nicht auf und schreckte auch vor der stark belastenden Ganzkörperhyperther-mie nicht zurück. „Ich wusste, dass die Hy-perthermie mir helfen wird“, erzählt sie, „für mich hat es sich gelohnt, nicht aufzu-geben und nach neuen Wegen zu suchen.“ Auf diesen neuen Pfaden geht auch Pro-fessor Peter Wust voran. An der Berliner Charité untersucht er, ob die immer wie-der berichteten Erfolge der Hyperthermie eine rationale wissenschaftliche Basis be-sitzen. Wust ist Vorstand der Interdiszipli-nären Arbeitsgruppe Hyperthermie (IAH) der Deutschen Krebsgesellschaft und Krebsexperte am Universitätsklinikum Charité in Berlin. Die Berliner Hyperther-miestudien werden auch von der Deut-schen Forschungsgemeinschaft finanziert. Allein das bürgt schon dafür, dass sich dort keine medizinischen Außenseiter auf einer alternativen Spielwiese tummeln. Hyperthermie wird sowohl zur Heilung (kurativ) wie zur Linderung einer nicht mehr aufzuhaltenden Krebserkrankung (palliativ) eingesetzt. Die Konzepte in Ber-lin sind vorwiegend kurativ ausgerichtet. Die Hyperthermie, erklärt Wust, benötigt eine Basisbehandlung, entweder Chemo-oder Strahlentherapie, denn die Überwär-mung verstärkt die Wirkung konventionel-ler Behandlungen. Sie komme dann zum Einsatz, wenn Chemotherapie oder Strah-lenbehandlung alleine nicht mehr effektiv helfen können oder von ihnen keine große Wirkung mehr zu erwarten ist. Die in Berlin und europaweit durchge-führten Studien lassen laut Wust ermuti-gende Schlüsse zu. In den meisten Fällen konnte die Lebensqualität der Patienten deutlich verbessert, bei einigen Tumoren auch die Lebenszeit signifikant verlängert werden. Dies gilt vor allem für den Gebär-mutterhalskrebs. Aber auch bei anderen fortgeschrittenen Tumoren des Beckenbe-reichs wie Blasen-, Enddarm-, Prostata-und Weichteilsarkomen zeigt die Hyper-thermie positive Effekte. Wust hat jetzt zusammen mit Kollegen eine umfassende Arbeit vorgelegt, in der sie zahlreiche Hyperthermiestudien der vergangenen Jahre ausgewertet haben. Danach zeigt die Überwärmungsbehand-lung in Kombination mit Strahlen ein Plus an Lebensqualität. Dies gilt für Pa-tienten mit Brust- und Schwarzem Haut-krebs und führt zudem zu längeren Überle-benszeiten bei Gebärmutterhalskrebs, Tu-moren im Kopf-Hals-Bereich und dem Hirnkrebs Glioblastom. Nur wenige Studi-en haben dagegen bisher den Nutzen von Hyperthermie in Verbindung mit Chemo-therapie untersucht. Viele Fragen sind noch offen. Für den klinischen Einsatz ist derzeit nicht exakt beantwortet, welche Temperatur optimal ist, wann sich Dauer der Therapie und Ne-benwirkungen am günstigsten zueinander verhalten und welche Zeitspanne zwi- schen Begleittherapie und Hyperthermie vergehen sollte. Aber Tendenzen zeichnen sich ab: Je näher Hyperthermie und Strah-lentherapie zeitlich zusammenliegen, des-to größer der Effekt, je höher und gleich-mäßiger die Temperatur im Krebsgewebe, desto besser der Erfolg. Und: Bei der Ganz-körperhyperthermie mit 42 Grad sind die unerwünschten Wirkungen und Belastun-gen bei einer einstündigen Behandlungs-dauer am ehesten akzeptabel. Damit die Qualität gewährleistet ist, empfiehlt Wust zwar grundsätzlich, die Hyperthermie innerhalb von Studien durchzuführen. Er sieht aber auch Aus-nahmen. Denn nicht alle Patienten passen in eine Studie. Ihnen soll aber auch gehol-fen werden können. Laut Wust gibt es in Deutschland etwa ein Dutzend Zentren, die nach den Standards der IAH arbeiten, und ebenso viele, die sich nicht daran bin-den. Ob die Krankenkassen die Hyperther-mie zahlen, hängt vom Einzelfall ab. In Berlin, berichtet Wust, haben die Ärz-te ein bundesweit einmaliges System ent- wickelt, mit dem die Temperaturvertei-lung im Körper während der Hyperther-mie zunehmend genauer gemessen und so kontrolliert werden kann. Mit dem neuen Verfahren könnten Tu-moren vor allem im Bauchraum noch bes-ser behandelt werden. „Der Andrang und das Interesse der Patienten ist sehr groß“, betont Wust. „Wenn es uns gelingt, die neue Technik zu etablieren und sie prakti-kabel zu machen, damit sie einfach durch-führbar wird, dann glaube ich, dass die Me-thode in der Onkologie einen Stellenwert bekommt“, gibt der Krebsspezialist die Richtung vor. Die Hyperthermie sei zudem sehr gut verträglich und habe kaum Ne-benwirkungen. Die Erfolge der neuen Me-thode bei den ersten 70 Patienten hätten schon zu einer erhöhten Akzeptanz in der Schulmedizin geführt: „Die Kollegen se-hen, dass wir mehr Erfolge haben. Das ist auch für uns ermutigend.“ Im Gegensatz zur lokalen und regiona-len ist die Ganzkörperhyperthermie – wie sie am Frankfurter Großklinikum Nord-west eingesetzt wird – eine hoch intensive Behandlungsmethode mit „prominenten“ Nebenwirkungen, berichtet Chefärztin Dr. Elke Jäger: „Sie ist keineswegs etwas mildes“, und eine Behandlung dauert et-wa dreieinhalb Stunden. Der Flüssigkeits-verlust ist mit drei bis sieben Litern enorm hoch. Eine intensivmedizinische Be-treuung ist deshalb unumgänglich. In Frankfurt wird die Ganzkörperüber-wärmung bis 41,8 Grad nur in Verbindung mit Chemotherapie angewandt: vor allem bei Eierstock-, Brust-, Bronchial-, Harnbla-sen- und Weichteiltumoren. In den vergan-genen fünf Jahren, bilanziert Elke Jäger, wurden im Nordwest-Klinikum rund 700 Patienten behandelt. Die Ergebnisse seien zum Teil viel versprechend, etwa beim Ei-erstockkrebs, wo die Behandlung bei zehn bis 15 Prozent der Patienten besser anspre-che als bei der herkömmlichen Therapie ohne Hyperthermie. Die Fachklinik Dr. Herzog bietet dage-gen die ganze Palette der Hyperthermie-verfahren an und ist damit oft eine letzte Hoffnung für solche Patienten, die nicht in Studien aufgenommen werden können oder sich von der klassischen schulmedizi-nischen Krebsbehandlung keinen Erfolg mehr erwarten. Das Spezialkrankenhaus für ganzheitli-che und biologische Krebsmedizin führt die Hyperthermie dabei außerhalb wissen-schaftlicher Studien durch. Alexander Her-zog begründet dies damit, dass eine Viel-zahl an Studien vorlägen, die wissenschaft-lichen Daten reichhaltig seien und das Konzept der Behandlung vielfach erprobt sei. Außerdem blicke er als Arzt auf eine jahrelange Erfahrung mit Hyperthermie zurück. Das habe ihm gezeigt: „Krank-heitsverläufe sind nicht vorhersehbar. Mit statistischer Wahrheit die Hoffnung zu nehmen, finde ich nicht richtig. Jeder hofft, die Ausnahme zu sein, und jeder hat die Berechtigung dazu.“ Krebs im Schwitzkasten Die Hyperthermie verlässt die Außenseiter-Ecke und gewinnt in der Schulmedizin immer mehr Akzeptanz Internet-Tipp der Woche Im Vergleich zur mehr als 4,5 Milliar-den Jahre langen Erdgeschichte glich die Entstehung des Planeten einer Sturzgeburt: In von nur zehn Millio-nen Jahren sollen sich US-Forschern zufolge regellos umherschwirrende Staubkörner zu einem glühenden Ge-steinsklumpen von fast Erdgröße ge-formt haben. Der Schlüssel zu den Er-kenntnissen liegt im Zerfall des radio-aktiven Isotops Hafnium-182 zu Wolf-ram- 182 in Meteoriten. Schreibt der Geologe Stein Jacobsen (Harvard-Uni-versität, Cambridge) in Science.Der Hafnium-Zerfall mit einer Halbwerts-zeit von neun Millionen Jahren gilt als gute Datierungsmethode für die Früh-phase des Sonnensystems. dpa Die Überwärmungsbehandlung zur Be-handlung von Krebs genießt bei Patienten einen hohen Stellenwert. Deutschland ist international führend bei der Hyperther-mie. Allerdings ist das Verfahren von der klassischen Medizin nicht voll anerkennt. Schulmediziner, die es testen, sehen aber ermutigende Ergebnisse. Der Informa-tionsbedarf ist hoch, viele Fragen sind zu beantworten. Deshalb veranstaltet die Frankfurter Rundschau eine Telefonak-tion, bei der drei Hyperthermie-Experten informieren und Fragen der Leserinnen und Leser beantworten. Die Telefonaktion findet am Donners-tag, 12. Juni, zwischen 16 und 18 Uhr statt. Die Krebsspezialisten sind in der FR-Redaktion unter der für die Anrufer kostenlosen Sammelrufnummer 0800- 3725883 erreichbar. Am Telefon werden sein: Dr. Elke Jäger, Chefärztin der Medizinischen Klinik II des Krankhauses Nordwest in Frankfurt am Main, Oberarzt Dr. Akin Atmaca, eben-falls vom Krankenhaus Nordwest, (Im In-ternet: www.krankenhaus-nordwest.de/ nwk/fk_med_klinik_2_patienten.htm) und Dr. Alexander Herzog, Chefarzt der Fach-klinik Dr. Herzog in Nidda-Bad Salzhau-sen (Hessen) – (Im Internet: www. fachklinikdrherzog.de). em Weitere Informationen gibt es im Internet, zum Beispiel beim Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums unter www.krebsinformation.de/ body_hyperthermie.html und der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Hyperthermie (IAH) der Deutschen Krebsgesellschaft unter www.hyperthermie.org Außerdem ist in englischer Sprache ein ausführlicher Beitrag zu Hyperthermiestudien und -ergebnissen von Professor Peter Wust in der Fachzeitschrift The Lancet Oncology (Vol 3, August 2002) erschienen. Eine öffentliche Informationsveranstaltung für Patienten und Interessierte gibt es am Samstag, 5. Juli, im Frankfurter Arabella Grand Hotel, Konrad-Adenauer-Straße 7, Raum Stoltze, zwischen 11 und 13 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos. Fragen beantworten und Infor-mationen geben an diesem Vormittag Professor Peter Wust vom Universitätklinikum Chari-té in Berlin, Hilde Schulte, die Bundesvorsitzende der Frauenselbsthilfe nach Krebs, und Dr. Alexander Herzog von der Fachklinik Dr. Herzog in Nidda-Bad Salzhausen. em High-Tech gegen Krebs. Hyperthermie in Kombination mit Strahlen- oder Chemotherapie bringt Tumoren zum Schmelzen. (Bilder: Charité) GEOLOGIE-SPLITTER Die Überwärmungsverfahren lassen sich in lokale, regionale und Ganzkörper-hyperthermie unterteilen: Lokale Hyperthermie: Damit wird die gezielte Überwärmung von oberflächli-chen oder dicht unter der Haut liegenden Tumoren mit Hilfe von Ultraschall, Radio-oder Mikrowellen bezeichnet. Regionale Hyperthermie: Sie findet An-wendung zur Behandlung größerer Körper-regionen bei tiefer liegenden Tumoren. Eingesetzt werden dabei Radio- oder Mi-krowellen. Ganzkörperhyperthermie: Mit dieser Methode wird eine Überwärmung des ge-samten Körpers erreicht. Sie wird vor al-lem bei metastasierten Tumoren einge-setzt, wenn der Tumor schon Tochterge-schwülste weit im Körper verteilt hat. Die Erwärmung wird meist durch Infrarot-strahlen bewirkt. Bei dieser Behandlungs-art werden Patienten in Vollnarkose oder einen künstlichen Schlafzustand versetzt. Interstitielle Hyperthermie: Mit dieser Technik werden durch den Einsatz von An-tennen oder Sonnen die Tumoren durch Strahlung direkt von innen erhitzt. Hypertherme Perfusion: Dabei wird ei-ne erwärmte Flüssigkeit, meist ein Chemo-therapeutikum, direkt in den Krebsherd gespült. Wirkungsweise: Mit der Hyperthermie werden im Körper Temperaturen bis zu 43 Grad Celsius erreicht. Die normale Körper-temperatur beim Menschen liegt bei 37,2 bis 37,5 Grad. Die künstliche Überwär-mung hat zur Folge, dass die Temperatur zum einen direkt zerstörerisch auf die Krebszellen wirkt und ein Teil abstirbt. Andererseits entstehen durch den Hitze-einfluss so genannte Stressproteine im Krebsherd, der deshalb besser als her-kömmliche Krebszellen von den körperei-genen Killerzellen erkannt und zerstört werden könnte. Die Hyperthermie hat zu-dem die Chemo- und Strahlentherapie ver-stärkende Effekte: Das heißt: In Verbin-dung mit der erzeugten Hitze können Che-mo- oder Strahlentherapie eine bessere Wirkung gegen den Krebs entfalten. em Von Eva Kaspar Kaum scheint die Sommersonne, treibt es die Heimwerker wieder an die Arbeit. Kein angegrauter Lattenzaun ist vor ih-nen sicher, kein Holztor hat die Chance, weiter zu verwittern. Doch vorher geht es noch in den Baumarkt, nicht immer mit befriedigendem Ergebnis. „Was es alles gibt“, stöhnte kürzlich eine verzweifelte Kundin, auf der Suche nach einem Holz-schutzmittel für den Gartenzaun. „Da kauft man bestimmt das Falsche.“ Leider hat die Frau Recht. „In Baumärk-ten findet sich eine verwirrende Fülle von Holzschutzmitteln, von denen weder be-kannt ist, ob sie dem Anwender schaden, noch ob sie wirksam oder umweltverträg-lich sind“, sagt Wolfgang Lingk, Biozidex-perte beim Bundesinstitut für Risikobe-wertung (BfR). Zwar hätten die Hersteller schon mehr als die Hälfte der rund 1500 verschiedenen Holzschutzmittel freiwillig prüfen lassen. Doch Bau- und Heimwer-kermärkte verweigerten weitgehend den Verkauf und argumentierten mit den höhe-ren Preisen der geprüften Produkte. Die Gefährlichkeit von Holzschutzmit-teln liegt in ihrer Zweckbestimmung: Sie sollen Pilze und Insekten bekämpfen und enthalten deshalb giftige Wirkstoffe, die so genannten Biozide. Was aber Kleinstle-bewesen schadet, kann auch Mensch und Umwelt gefährlich werden. Allergien und Reizungen sind schon schlimme Folgen der Anwendung. Doch noch schlimmer ist das Krebsrisiko. Die fatalen Wirkungen von Holzschutz-mitteln ließen nicht nur Forscher, sondern auch den Gesetzgeber aktiv werden: Letz-tes Jahr trat das Biozid-Gesetz in Kraft, wonach neue Wirkstoffe einem Zulas-sungsverfahren unterliegen; derartig ge-prüfte Produkte sind noch nicht auf dem Markt. Dagegen verkauft der Handel wei-terhin jede Menge „Altprodukte“. Zwar werden auch sie zurzeit von der Europäi-sche Union geprüft, doch bis zum Ab-schluss der aufwendigen Untersuchungen werden nach Ansicht von BfR und Umwelt-bundesamt (UBA) noch vier bis fünf Jahre vergehen – mindestens. Deshalb fordern jetzt BfR und UBA eine kurzfristige Melde-pflicht für alle Holzschutzmittel. Die In-dustrie müsste dann schnell sowohl deren Wirksamkeit als auch deren Unbedenk-lichkeit nachweisen. Bis eine Übergangsregelung tatsächlich greift, müssen sich Heimwerker jedoch weiterhin mit detektivischem Spürsinn durch die Regale der Baumärkte kämpfen – wenn sie denn trotz der alarmierenden Meldungen immer noch lieber giftige Sub-stanzen anwenden, als das Holz konstruk-tiv oder mit sachkundiger Pflege vor Wind und Wetter zu schützen. Denn zwischen all den bunten, harmlos aussehenden Ka-nistern und Dosen, auf denen nichts von Gefahren steht, finden sich ganz verein-zelt geprüfte Produkte: Holzschutzmittel mit dem Gütezeichen RAL (stilisiertes Haus in Rechteck) und Bläueschutzmittel gegen Fäulnispilze mit einer UBA-Regis-triernummer. Gerade auf ihnen tauchen zum Verbraucherschutz bedrohlich wir-kende Warnhinweise auf, wie „enthält bio-zide Stoffe“, „nicht spritzen“ oder „nur außen verwenden“. Denn sorglos sollte kei-ner mit biozidhaltigen Produkten umge-hen. Von einer Anwendung im Innenraum rät das BfR Heimwerkern gänzlich ab. Tipps und Informationen FR-TELEFONAKTION THERAPIEVERFAHREN Paartherapien im Internet können laut Göttinger Psychologen genau so erfolg-reich sein wie Therapien von Angesicht zu Angesicht. Die Forscher verglichen die Wirksamkeit einer von ihnen entwickel-ten Online-Behandlung über zeitversetzte Chats mit den Ergebnissen einer her-kömmlichen Therapie. Beide Formen hät-ten vergleichbar gut gewirkt, erklärte der Psychologe Ragnar Beer. dpa Für FR-Leser am Telefon: Dr. Elke Jäger und Dr. Akin Atmaca (oben), Kranken-haus Nordwest, und Dr. Alexan-der Herzog, Fach-klinik Dr. Herzog. (Bilder: Fritzen-kötter, privat (2)). Krebsbekämpfung mit Wärme Das Erhitzen von Tumorgewebe auf 40 bis 43C (Hyperthermie) wird als Ergänzung zu anderen Behandlungsmethoden (Chemotherapie, Bestrahlung) eingesetzt. Anwendungsmethoden Lokale Hyperthermie Erwärmung eines eng begrenzten Bereichs durch Bestrahlung mit Radio-oder Mikrowellen. Interstitielle Hyperthermie Ein Wärme erzeugender Mikrowellen-Sender wird über einen Katheter direkt in das betroffenene Organ eingeführt. Regionale und Ganzkörper-Hyperthermie Der ganze Körper oder Körperteile werden mittels eines Rings von Mikrowellen-Antennen erwärmt. Hypertherme Perfusion Über die Blutgefäße wird in Organe oder Körperteile unter Operationsbedingungen eine erwärmte Flüssigkeit (z.B. Blut) geleitet. Voraus-setzung ist eine seperate Blutversorgung des Körperteils. Temperatur-messung Mikrowellen-Antenne Wasser-kissen Tumor Katheter mit Thermo-meter berechnete Energie zur Erwärmung Computer Lokale Hyperthermie FR- Infografik Psychologie Gute Beratung für Paare im Internet Öko-logisch Schaden im Holz Frankfurter Rundschau · Seite WB 1 Mittwoch, 11. Juni 2003 · Nr. 133 · S/R/D Wissen & Bildung Auch den Hinweis auf das Buch "Chemotherapie heilt Krebs und die Welt ist eine Scheibe" von Lothar ******** will ich Euch nicht vorenthalten. Schönes Wochenende und einen lieben Gruß von Sybille |
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#10
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hallo ich habe bereits eine metastase in meinem lympknoten entfernen lassen weitere sechs wurden gefunden und entfernt. ich suche nun informationen über die ganze krankheit und auch informationen zu behandlungen und was ich machen kann um meinen körper zu stärken. danke
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#11
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Hallo und ein herzliches Willkommen hier im Forum Wenda
hier bist Du richtig. Hier sind viele Leute, die sehr viel wissen und dieses Wissen auch weitergeben bzw. schon weitergegeben haben. In den ganzen vorherigen Seiten ist schon sehr viel an Informationen angehäuft. Wenn Du gezielte Fragen hast wird sich sicher jemand aus dem Forum finden, der sie beantworten kann. Einen lieben Gruß von Sybille |
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#12
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Hallo Wenda,
auch ich möchte Dich hier im Forum herzlich begrüßen! Vielleicht kannst Du mal ein bißchen genauer erzählen? Wo saß Dein MM, wann wurde es entfernt und was hattest Du für eine Eindringtiefe? Wie wurdest Du bisher - außer der OP - behandelt? Grundsätzlich gibt es natürlich verschiedene Ansichten zur Behandlung von MM. Ich selbst mache biologisch Krebsabwehr. Unter www.biokrebs.de findest Du eine ganze Menge von Infos und auch Telefon-Nr., wo Du mit Ärzten sprechen kannst. Das kostet, bis auf die Telefongebühren, nichts. Wenn Du willst, kannst Du auch mal hier meinen Eintrag vom 20.6. für Biggi lesen. Dort stehen die wichtigsten Sachen, zumindest so wie ich sie sehe. Je nachdem wie es bei Dir finanziell aussieht, kannst Du Calciumascorbat auch durch 2 oder 3 Gramm Vitamin C ersetzen und anstatt Wobe Mugos kannst Du auch 3 x 3 Wobenzym nehmen. Außerdem wäre für Dich die Teilnahme an einer Impfstudie (Betty hat da sehr wichtige links hier ins Forum gestellt) sehr interessant und über Hyperthermie hat Sybille einen äußerst beachtenswerten Artikel genau über Deinem Eintrag ins Forum gestellt. Vielleicht reicht Dir das für den Anfang an Info. Wenn Du Fragen hast, dann antworten wir gern! Hallo an alle! Ich bin quasi schon auf dem Weg zur Nachsorge, die ja diesmal die jährliche große ist *bibber* Bitte drückt mir alle feste die Daumen und denkt an mich!!!! Liebe Grüße Claudia J. |
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#13
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Hallo liebe Claudia,
ich drück dir alle Daumen die ich zur Verfügung habe. Leider muss ich wieder ins krankenhaus, da ich schon wieder ne Metastase im Oberschenkel habe. Ich wünsch Dir alles Gute, Alexandra |
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#14
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Hallo Ophelia,
so ein sch...!!! Tut mir sehr leid, daß Du wieder eine Metast. hast!!! Machst Du grad noch eine Therapie? Bin im Moment nicht so auf dem laufenden. Ich drücke Dir alle Daumen für die OP!! Hoffentlich war es die letzte!!!!! Nur nich unterkriegen lassen!!!! Liebe Grüße, Christian |
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#15
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Hallo Claudia J.,
auch ich drücke Dir alles was ich habe!!!!!!! Und hoffe sehr, daß alles ok ist bei Dir!!!! Liebe Grüße, Christian |
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