![]() |
![]() |
|
#1
|
||||
|
||||
![]()
Hallo anne............ich kann jutta nur zustimmen ......deine Schwiegermutter
braucht jetzt eine gute schmerztherapie.............der hausarzt alleine reicht da leider nicht mehr aus............ ob das mit den ferien im herbst klapt kann dir wohl keiner beantworten....... und auch wie das mit dem garten und häuschen geht wird die zeit zeigen.... ich habe die erfahrung gemacht jeden tag so nehmen wie er kommt, denn es kommt meistens wirklich anderst als man denkt.............manchmal können sie unmögliches noch vollbringen...........manchmal wirft eine kleinigkeit alles über den haufen................ wünsche dir aber für die beforstehende zeit viel kraft mut und alles alles gute Daniela |
#2
|
|||
|
|||
![]()
Hallo,
leider ist keine Ruhepause in Sicht. Gestern hatte meine Schwiegermutter einen Röntgentermin bei einem Lungenfacharzt zur Nachkontrolle der Lungenop. Leider sind auf dem Rötgenbild kleine Schatten (?) auf beiden Lungenflügeln zu sehen. Jetzt lässt sie nächste Woche ein CT machen, um zu sehen worum es sich handelt. Es ist zum Verzweifeln, kann der Mist sie denn nicht wenigstens kurz zur Ruhe kommen lassen? Ihre Rückenschmerzen sind immer noch vorhanden, zwar nicht ständig, aber leider immer wiederkehrend. Einen Termin beim Onkologen hat sie erst Ende September. Einen Schmerzterapeuten scheint es in Clp. nicht zu geben. Ich hoffe, der Onkologe hat eine Adresse. Allerdings befürchte ich fast, dass meine Schwiegermutter die Schmerzen eher runterspielt und sich mit Iboprophen zufrieden gibt. Ich bin halt 'nur' die Schwiegertochter, sage zwar meine Meinung, informiere mich auch, aber ich halte mich sehr zurück, von mir aus aktiv zu werden. Obwohl ich langsam denke, jetzt muss doch mal gehandelt werden. Jetzt, bevor die ganz großen Schmerzen kommen. Es tut mir vor allem weh, meinen Mann leiden zu sehen. Ich weiß immer gar nicht so genau, wie sehr ich ins Detail gehen soll, um ihm nicht noch mehr Kummer zu machen. Aber Augen zu scheint mir genau wie Abwarten die falsche Lösung zu sein. Wenn ich Jutta recht verstanden habe, dann sind Knochenmetastasen bei Darmkrebs ein Zeichen dafür, dass die Krankheit generalisiert ist. Aber was bedeutet das?! Es gibt dort im örtlichen Krankenhaus eine Palliativstation. Wäre das eine Ansprechstation bei möglichen großen Schmerzen? Und wenn ja, sollte man den Kontakt dann nicht jetzt schon herstellen? Andererseits befürchte ich, dass sie dann resigniert - palliativ -> das Ende. Bisher scheint sie immer noch ganz gut drauf zu sein. Sie unternimmt nach wie vor Ausflüge und trifft sich mit vielen Freunden. Obwohl sie vorhin am Telefon gesagt hat, sie wisse ja doch, was sie erwarte... Das zu hören war schon hart. Geändert von anne33 (04.09.2008 um 14:50 Uhr) |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
Themen-Optionen | |
Ansicht | |
|
|