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AW: neuroendokrines Karzinom
liebe jelena,
das tut mir so furchtbar leid. ihr habt eine schwere zeit hinter euch und eine schwere zeit vor euch. aber es lohnt sich zu kämpfen. ihr seid noch so jung und habt ein kleines kind. klasse scheint wirklich euer arzt zu sein. das ist wichtig dass er euch mut zuspricht. ich denk an euch und pass auch gut auf dich auf. ein nervenzusammenbruch ist nicht auf die leichte schulter zu nehmen. hoffe es geht dir jetzt wieder ein bischen besser obwohl die situation nicht gerade dazu beiträgt. alles liebe und viel kraft wünscht euch brigitte |
#62
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AW: neuroendokrines Karzinom
Liebe Jelena,
ich habe oft an euch gedacht. Gut, daß Du Dich wieder gemeldet hast, auch wenn es sehr weh tut zu lesen, daß es Deinem Mann derzeit so schlecht geht. Nach dem, was ihr mitgemacht habt in Sachen Kliniksuche ist es sehr beruhigend, daß ihr in München in guten Händen gelandet seit. Ihr werdet ärztlich UND menschlich allerbestens betreut - man tut alles Menschenmögliche für Deinen Mann. Und DU tust das auch. DU bist bei ihn. Mehr kannst Du nicht tun - und doch ist es so viel. Großartig, daß Du dich nach dem Zusammenbruch wieder etwas erholt hast, um zusammen mit Deinem Mann zu kämpfen. Sowas ist gar nicht selbstverständlich, das glaub mir mal. Dein Mann kann stolz sein, Dich an seiner Seite zu haben! Aber bitte denke auch etwas an Dich, daß Du auch immer wieder ein kleines bißchen Kraft schöpfst für Deinen Mann und für euer Kind. (ja, ich weiß, das ist leicht gesagt...) Wann immer Du das Bedürfnis hast, komm zu uns ins Forum, hier ist immer jemand, der Dir antwortet und hier sind viele Menschen, die Deine seelische Not teilen und mitempfinden. Und ganz genau: Jetzt ist nicht der Zeitpunkt, die Hoffnung aufzugeben - und der ist eigentlich nie! Meine liebsten Wünsche und ganz ganz viel Kraft sende ich Dir, Anne
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Mami *12. Juni 1938 †3. August 2007 Danke. Hab Dich so lieb. Für immer. "Weißt Du, ich glaube nicht, daß man völlig tot sein kann. Wir haben doch auch nicht völlig gelebt". aus: Thomas Lehr "Die Erhörung" |
#63
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AW: neuroendokrines Karzinom
Liebe Jelena,
es tut mir leid,das es deinem Mann so schlecht geht.ich hoffe dir geht es besser?Ich schicke dir ein großes Kraftpaket.
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Liebe Grüße Marita |
#64
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AW: neuroendokrines Karzinom
Danke euch für eure lieben Antworten.
Meine Mutter stand mir bei als ich nicht mehr konnte. Sie hat sich um mich und den kleinen gekümmert bis es mir etwas besser ging. Ich bin so froh das sie für mich da ist. Sie wohnt zwar etwas weiter weg, doch sie hat mir ihrem Chef gesprochen und sie kann sich jeder Zeit frei nehmen. Am Freitag muss mein Mann wieder ins Krankenhaus und ich habe so Angst davor. Er sagt immer er will nicht im Krankenhaus sterben, und auch so redet er nicht mehr optimistisch. Ich habe ihm ein kleines Schutzengelbuch geschenkt das wenn er traurig ist ihn etwas aufmuntern soll. Es soll ihn daran erinnern das wir für ihn da sind und ihn nicht einfach so gehen lassen. Soll ihn daran erinnern das er die Hoffnung nicht aufgeben soll, auch wenn alles um ihn herum so dunkel erscheint.
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Wer dich kannte, weiss, was wir verloren haben. Du wirst immer in unserem Herzen sein. |
#65
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AW: neuroendokrines Karzinom
Jelena,ich kann dich nur trösten und umarmen.bleib stark.....wir helfen dir dabei.Schreib alles hier nieder,wenn du meinst es geht nicht mehr.Schreiben hilf sehr.
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Liebe Grüße Marita |
#66
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AW: neuroendokrines Karzinom
liebe jelena,
sicher ist es schlimm dass dein mann am freitag wieder in die klinik muss. aber dort können sie ihm besser helfen. über infusionen die schmerzen nehmen. und ihn erst einmal wieder aufpäppeln damit dann auch die chemo gegeben werden kann. ich wünsch euch alles liebe und viel kraft pass gut auf dich auf dein kleiner braucht dich auch liebe grüsse brigitte |
#67
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AW: neuroendokrines Karzinom
liebe jelena,
wie geht es deinem mann? ist er noch im krankenhaus? hoffe dass dir trotz allem zeit bleibt um auch ein bischen kraft zu tanken. schön, aber eigentlich selbstverständlich, dass sich deine mutter so toll um dich und den kleinen kümmert. melde dich wann immer du kannst oder möchtest. alles liebe brigitte |
#68
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AW: neuroendokrines Karzinom
Hallo!
Auch ich denke oft an Euch....wäre nett wenn du dich meldest.Hoffe es geht euch besser! Lieben Gruss |
#69
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AW: neuroendokrines Karzinom
Liebe Jelena,
ich lasse Grüße da und umarme dich.
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Liebe Grüße Marita |
#70
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AW: neuroendokrines Karzinom
liebe jelena,
piep doch mal wenn du irgend kannst! ich glaube hier denken und fühlen sehr viele menschen mit dir und deiner familie und würden sich sehr über eine nachricht von dir freuen. hoffe dass es dann keine schlechten nachrichten sind. alles liebe brigitte |
#71
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AW: neuroendokrines Karzinom
Liebe Jelena!
Ich hoffe soooo sehr,dass es Euch wieder besser geht! Liebe Grüße Rudi |
#72
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AW: neuroendokrines Karzinom
Liebe Jelena,
melde dich mal bitte....du machst uns Angst.Ich hoffe es ist alles ok?
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Liebe Grüße Marita |
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Bin am Ende meiner Kräfte
Hallo Ihr Lieben,
danke das ihr mir in dieser schweren Zeit bei steht. Leider bin ich solangsam am Ende meiner Kräfte. Mein Mann hat noch einmal eine Chemo bekommen in einer schwächeren Form. Vor der Chemo hat man noch mal ein PET CT gemacht. Die Chemo hat er die ersten 2 Tage gut vertragen, doch dann bekam er heftige schmerzen, er wurde immer gelber und sah ganz komisch aus. Er war so schwach das er nicht mal mehr eine Tasse halten konnte, ich musste ihm eine Flasche von unserem Sohn geben das er Tee trinken konnte. Er sah dann aufeinmal so grau aus. Es wurde ihm in Ulm Blut entnommen und die Werte nach München in die Klinik gefaxt. Der Arzt rief uns an und meinte wir sollen sofort kommen. Es ging leider nicht denn mein Mann war nicht transport fähig wir haben ihn einfach nicht die 3 Stockwerke runter bekommen. Er schrie immer: "Er wolle nicht im Krankenhaus sterben!" Ich konnte ihn dann aber überreden doch zu fahren. Ich schnappte meinen Sohn und meinen Mann und raste nach München. Er sah immer schlechter und schlechter aus. Als wir angekommen sind kam er gleich in die Notstation. 4 ganze Stunden musste ich warten mit einem Kleinkind. Ich hatte solche Angst das was passiert. Endlich die Nachricht ich könne hoch auf die Station er komme gleich. Als ich mich bei den Schwestern meldete um seine Sachen ins Zimmer zu bringen der nächste Schock. Unser Sohn darf nicht mit rein ins Zimmer, und ich müsste Kittel, Handschuhe und Maske tragen. Seine weißen Blutkörperchen waren so wenig und ich solle gleich zum Arzt gehen er würde alles mit mir besprechen. Der Arzt erklärte mir alles in Ruhe. Er sagte mir das Ergebnis vom CT. Der Tumor hat so sehr gestreut. Die ganze Galle sei voll und die Gallenflüssigkeit könne nicht abfließen deswegen die heftigen schmerzen. Desweiteren ist er im und am Magen und an den anderen Stellen wo er schon war sei er heftig gewachsen. Er meinte noch mein Mann sei nun im Endstatium und würde in absehbarer Zeit sterben. Ich hörte garnicht mehr zu alles war so schlimm. Wir kamen von einem Freund der Familie in München unter. Fremde Leute + noch ein kleines Kind. Ich kam kaum zum schlafen so oft wie es ging war ich in der Klinik am Tag. Der kleine war so durcheinander war nur am rumschreien, Nachts schlief er nicht richtig und sobald er schlief Abends habe ich die ganze Nacht am Bett meines Mannes verbracht. Die Ärzte legten einen Stand in die Galle das die Flüssigkeit wieder abfloss. Ein Infekt folgte nach dem nächsten. Man konnte ihn aber wieder stabilisieren. Seit letzen Freitag sind wir wieder zu Hause mit dem Ergebnis das nichts mehr bei ihm gemacht wird. Keine Chemo nichts. Nur Schmerztherapie! Seit gestern geht es ihm wieder sehr schlecht. Am Montag haben wir einen Termin in einer Naturheilklinig + Kurklinik in Bad Merkentheim, vielleicht können die Ärzte uns dort weiter helfen. Wir kämpfen um jeden Tag den wir miteinander verbringen können. Ich selbst bin so fertig, ich habe einfach keine Kraft mehr. Ich weiß nicht was ich noch tun kann um ihm zu helfen! Ich bin so hilflos! Tut mir leid das ich mich so selten melde, aber wir waren jetzt fast 4 Wochen in München und irgendwie habe ich nicht mal Lust mit meiner Familie und meinen Freunden zu telefonieren. Sorry Liebe Grüße Jelena
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Wer dich kannte, weiss, was wir verloren haben. Du wirst immer in unserem Herzen sein. |
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AW: neuroendokrines Karzinom
Liebe Jelena,
es tut mir so leid.Ich wünsche dir ganz viel Kraft.
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Liebe Grüße Marita |
#75
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AW: neuroendokrines Karzinom
liebe jelena,
es gibt keine worte für das was du gerade durchmachst. ich kann dir nur viel kraft wünschen, für dich selber, für deinen mann und für dein kind. hoffe dass du menschen an deiner seite hast die dich ein wenig unterstützen, die dir den alltag ein bischen erleichtern. sich um dein kind kümmern. es tut mir von herzen leid, glaube aber auch dass viele menschen hier mit dir fühlen. vielleicht hilft das ein klitzekleinesbischen. es tut mir so unendlich leid. ich drücke dich brigitte |
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