|
#1
|
|||
|
|||
AW: kohlenhydratfreie Ernährung die Rettung...
Hallo liebes Äpfelchen
Gerade habe ich bei meinem morgendlichen ForumGucken Deinen Beitrag nochmal kurz durchgelesen und stelle fest, dass mich eigentlich nur ein wenig stört, dass Du hinter das Wort "Rettung" kein Fragezeichen angebracht hast Viele Betroffene suchen neben der Schulmedizin Möglichkeiten, ihrem Befinden ein wenig mit eigenen Mitteln auf die Sprünge zu helfen und sind für Ratschläge aufgeschlossen. Ganz zu schweigen von Menschen, die als "austherapiert" alleine gelassen werden....... Aber: Kategorisch angebrachte "Versprechen" und "Erfahrungsberichte" sind meist nicht besonders hilfreich, weil der Mensch - und besonders der kranke Mensch - ja bekanntermaßen ein komplexes Wesen ist Dir weiterhin alles erdenklich Gute wünscht mit herzlichen Grüßen
__________________
Ilse |
#2
|
|||
|
|||
AW: kohlenhydratfreie Ernährung die Rettung...
Hallo Britta
Du hast mich vielleicht falsch verstanden (?) Mit dem "groß" herausgestellten Wort will ich sagen, dass von Dir und mir - beispielsweise - gemachte gute oder schlechte Erfahrungen nicht zwangsläufig auch anderen Betroffenen unbesehen zu empfehlen sind LG
__________________
Ilse |
#3
|
|||
|
|||
AW: kohlenhydratfreie Ernährung die Rettung...
Hallo Äpfelchen,
beim Stöbern im Forum, auf der Suche nach Informationen zur sogenannten ketogenen Ernährung stieß ich auf Deinen thread. Ich möchte Dein Angebot wahrnehmen und fragen wie der Stand der Dinge inzwischen bei Dir ist? LG I.J. |
#4
|
|||
|
|||
AW: kohlenhydratfreie Ernährung die Rettung...
Hallo Mädels,
eben entdeckte ich meinen alten Thread wieder. Nachdem ich ihn im Juli 08 angefangen hatte, habe ich mich eine (kleine) Weile extrem kohlenhydratarm ernährt und es ging mir auch ganz o.k. Leider war ich nicht konsequent und begann erst in kl. Portionen wieder Nudeln, Reis zu essen und es dauerte nicht lange und es folgten Eis und anderes und es folgte, dass es mir schlechter ging, was ich aber nicht alleine auf die Ernährung zurück führe, sondern der Grund ist auch, dass meine Lymphome aggressiv und schnell wuchsen, auch unter der Chemo. Mit Chemo (sorry, ich hatte den Thread in der schlechten Zeit vergessen) merkte ich, dass ich mich vor vielen Dingen ekelte. Am besten schmeckt mir dann irgendwas mit Kohlenhydraten... Was ich aber kontrolliere sind echte Süssigkeiten. Keine Eis-Orgien mehr etc. Ich bin überzeugt, dass da was dran ist, und habe mir fest vorgenommen, künftig strenger zu sein. Manchmal fühle ich mich, wie ein Lungenkranker der nicht mit rauchen aufhören kann Mein Onkologe bestätigte es mir, er sagte Krebspatienten sollten generell nicht so viele Konhlenhydrate essen. Eben weil der Körper das umwandelt in Zucker und weil Zucker auch ein (einer) Treibstoff für Krebs ist. Klar, nicht jeder der viel Zucker/KH isst, bekommt dann auch Krebs. Aber auch nicht jeder Raucher kriegt Lungenkrebs. Zur Frage nach basischen Lebensmitteln. Obst Gemüse Salate sind ja erlaubt, und wenn man Fleisch isst (ich esse das eh selten) unbedingt mit Gemüse oder Salat kombinieren. Ich denke, dass da ein moderater Mittelweg möglich ist. Wie gesagt, ich bin überzeugt, dass was dran ist an der kh-freien bzw. reduzierten Ernährung, aber ich selbst konnte es bisher nicht streng durchhalten. Vielleicht muss der Leidensdruck erst höher sein Liebe Grüsse Beate |
#5
|
|||
|
|||
AW: kohlenhydratfreie Ernährung die Rettung...
Hallo Äpfelchen, danke für Deine Rückmeldung.
LG I.J. |
#6
|
||||
|
||||
AW: kohlenhydratfreie Ernährung die Rettung...
Hallo allerseits,
ich möchte mich auch zu diesem sehr interessanten Thema melden. Es gibt ja dazu einen "Parallel-Thread" hier, nämlich "Ernährung nach Dr. Coy". Bei all den Unmengen von Ernährungsempfehlungen beeindruckt mich hierbei der erwiesene wissenschaftliche Hintergrund. Ich habe, so wie Äpfelchen am Anfang, auch den Industriezucker komplett gestrichen. Ausnahme: gelegentlicher Cafébesuch mit Kaffee und Kuchen. Aber ein Frühstück ohne Brot oder ein Mittagessen ohne Beilagen kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Ich glaube auch, dass man mit weniger oder sogar ganz ohne Industriezucker seinem Körper allgemein was gutes tut, vielleicht sogar indirekt damit auch das Immunsystem stärkt? Das denke ich jetzt einfach ganz positiv. Es wäre schön zu hören bzw. zu lesen, wie Ihr mit einer solchen Ernährung ganz praktisch gesehen im Alltag zurecht kommt. Woraus besteht dann z. B. Euer Frühstück, Euer Mittagessen usw...? Viele Grüße, Steffel |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
Themen-Optionen | |
Ansicht | |
|
|