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  #1  
Alt 11.10.2008, 20:53
Benutzerbild von Marita C.
Marita C. Marita C. ist offline
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Standard AW: neuroendokrines Karzinom

allo Jelena,
es geht eigendlich relativ schnell mit der Kur.Mein Mann ist genauso....er wollte auch keine Hilfe von aussen annehmen, als es ihm schlecht ging.Ich wünsch deinem Mann schnelle Besserung.
__________________
Liebe Grüße Marita
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  #2  
Alt 14.10.2008, 12:45
Benutzerbild von brigitte1901
brigitte1901 brigitte1901 ist offline
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Standard AW: neuroendokrines Karzinom

liebe jelena,
vielleicht solltest wenigstens du psychologische hilfe bekommen?! du machst soviel durch und trägst die last alleine.
denk mal drüber nach.
ansonsten wünsche ich euch, dass alles mögliche getan wird.
einmal lieb drücken und
brigitte
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  #3  
Alt 15.10.2008, 21:44
Angela07 Angela07 ist offline
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Standard AW: neuroendokrines Karzinom

Liebe Jelena,

ich wünsche Euch ganz viel Kraft, für das, was alles noch auf Euch zu kommt und hoffe das beste für Deinen Mann.
Eigentlich solltet ihr Euch mit ganz anderen Sachen beschäftigen müssen, nicht mit einer solch schweren Erkrankung. Das alles zu verkraften ist immens schwer.
Ich wünsche Euch alles Gute Angela07
__________________
Was Du im Leben hast gegeben,
dafür ist jeder Dank zu klein.
Du hast gesorgt für Deine Lieben,
von früh bis spät; tagaus, tagein.
Dein gutes Herz hat aufgehört zu schlagen,
Du wolltest doch so gern noch bei uns sein.
Schwer ist es, diesen Schmerz zu tragen,
denn ohne Dich wird alles anders sein.


Meinem lieben Papi

*11.03.1932 - 13.12.2007
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  #4  
Alt 26.10.2008, 09:54
cokolada cokolada ist offline
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Standard AW: neuroendokrines Karzinom

Hallo Ihr Lieben,

solangsam reicht es wirklich.
Als hätten wir nicht schon genug Sorgen in userem Leben kommt auch noch das dazu.
Mein Mann, 2 Freunde von uns und ich wollten uns am Samstag den 18.10
einen schönen Abend machen und ins Kino fahren.
Auf dem Weg dort hin ist es dann passiert.
Kurz nach der Kurve kam uns ein Auto auf unserer Spur entgegen,
wir dachten das Auto wolle nur die anderen Autos überholen.
Mein Mann gab Lichthupe um auf sich aufmerksam zu machen, bis wir merkten das das Auto weiter auf uns zuraste. Wir hatten keine ausweichmöglichkeit,
ungebremst knallte das Auto in uns rein.
Es ging alles so schnell, es war furchtbar. Es ist aber zum Glück nichts schlimmeres passiert, außer Schleuder Trauma bei allen, und bei mir kam noch dazu schwere Gehirnerschütterung und 2 Muskelanrisse.
Ich und die Tochter der Frau kamen ist Krankenhaus.
Ich kann es immer noch nicht glauben das wir das alle überlebt haben.
Eine Frau mit 2,5 Promille hat ihre Tochter (11 Jahre) geschnappt und sich ins Auto gesetz weil sie sich umbringen wollte!
Wie verrückt kann man nur sein?!

Seit dem aber ist mein Mann noch schlimmer geworden.
Ich kann wirklich viel aushalten, aber es reicht wirklich.
Er sagt wenn Gott es gewollt hätte, dann hätte er ihn am diesem Samstag geholt. Ihm ist irgendwie alles egal geworden.
Er nimmt seine Medikamente nicht mehr, liegt den ganzen Tag im Bett rum.
Trinkt Bier (was er ja überhaupt nicht soll wegen seinen Leberwerten)
Er kommandiert wie Pascha und konnte mit nicht mal einen Tee machen als es mir schlecht ging!
Leider kann ich unseren Sohn nach dem Unfall nicht mehr richtig versorgen und bin auf Hilfe angewiesen.
Meine Mutter war jetzt eine Woche da um mir zu helfen.
Sie musste gehen weil sie es nicht mehr ertragen konnte wie er sich verhält, vorallem zu mir. Er dreht die Musik lautstark auf obwohl er weiß das unser Sohn ins Bett mußte, als meine Mutter dann was sagte meinte er nur.
Er ist seine Wohnung und da kann er machen war er will!
Ich verstehe ihn nicht, ich kann einfach nicht mehr!
Alle versuche ihm zu helfen, scheitern.
Ich habe ihm Zeitungsartikel gezeigt.
Zeitungsartikel in denen es darum ging das man auch den Krebs besiegen kann,
Leute die es geschafft haben. Die Ärzte haben ja auch zu ihm gesagt das sie ihm Medizinisch nicht mehr helfen können, aber das er in sich rein fühlen muss,
seine Einstellung ändern, dass er es mit Gotteshilfe und seinem starken Herz vielleicht schaffen kann, aber nein er gibt sich total auf und macht nichts was man ihm sagt.
Ich lasse ihn jetzt einfach in Ruhe, es interessiert mich nicht mehr ob er jetzt seine Medikamente nimmt oder nicht! Er muss es selbst wissen, er ist alt genug!

Liebe Grüße Jelena
__________________
Wer dich kannte, weiss,
was wir verloren haben.
Du wirst immer in unserem Herzen sein.
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  #5  
Alt 26.10.2008, 11:39
Benutzerbild von Summer 175
Summer 175 Summer 175 ist offline
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Standard AW: neuroendokrines Karzinom

Liebe Jelena!
Vielleicht wirkt das Argument, dass Gott ihm eben eine zweite Chance gegeben hat und dass er die auch gefälligst nutzen soll !!!!
Ich weiß, dass es emotional sehr schwer durchführbar ist - aber evtl. nützt schon die Androhung ... Schnapp dir euren Sohn schnappst und geh mal ein paar Tage zu deiner Mutter. Mach deinem Mann klar, dass ihm die Krankheit nicht das Recht gibt (so verständlich vieles auch ist!), seine Umwelt zu terrorisieren - darauf läuft's nämlich hinaus ... Und damit gehst nicht nur du zugrunde, sondern auch euer Kind - und DAS ist das Letzte, was passieren darf ...
Ich kenne das durch meine Arbeit von vielen Leuten, die ihre Krankheit so "benutzen", die meisten unbewusst, aber ich weiß eben auch, dass die Angehörigen das nur eine gewisse Zeit ertragen können und dass manchmal ein hartes Machtwort Wunder wirken kann, um den Kranken aufzurütteln und ihm zu zeigen: Bis hierher, aber mit mir keinen Schritt weiter ...

Ich wünsche dir die Kraft, das Richtige zu tun - vor allem auch im Hinblick auf dein Kind ...
Herzlichen Gruß, Karin
__________________
"Das Leben ist keine Autobahn von der Wiege bis zum Grab, sondern ein Platz zum Parken in der Sonne."
(Phil Bosmans)
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  #6  
Alt 26.10.2008, 13:05
Benutzerbild von brigitte1901
brigitte1901 brigitte1901 ist offline
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Standard AW: neuroendokrines Karzinom

liebe jelena,
mir fehlen die worte, und das passiert äusserst selten.

ersteinmal: herzlichen glücklwunsch zum neuen geburtstag.
denn das ihr DAS alles überlebt habt grenzt wirklich schon an ein wunder.

ich kann nur hoffen dass sie der betrunkenen frau ihre 11jährige tochter wegnehmen und in gute hände geben. das arme mädel.

jetzt zu deinem mann und dir:
die psychologen haben einen guten spruch: EINER DER MACHT UND EINER DER MITMACHT

damit ist eigentlich schon alles gesagt.
ok, dein mann macht schweres durch aber er hat in keinster weise das recht weder dich, noch euren sohn noch deine mutter SO zu behandeln wie er es tut.

lass es dir nicht weiter gefallen. und vor allen dingen solltest du dich nicht schuldig fühlen wenn du deinen sohn nimmst und mal für eine woche zu deiner mutter gehst.
ok, er will keine medikamente. das muss er selber entscheiden. früher oder später wird er dich brauchen. nämlich dann wenns ihm dreckig geht. dann wird er zur besinnung kommen, weils dann nämlich nicht mehr ohne medikamente gehen wird. dann solltest du auch für ihn da sein.
aber lass dich NIE WIEDER so behandeln. das hast du nicht nötig und vor allen dingen musst du auch an dein kind denken.
was mich ein wenig gewundert hat ist, dass er bei der medikation und bei seinem schlechten gesundheitszustand überhaupt noch auto fahren darf???
das kann ich eigentlich nicht nachvollziehen.
liebe jelena, ich drück dich, dir geht es selber nicht gut nach dem autounfall und es interessiert ihn einen sch...dreck wie es dir oder eurem sohn geht. das recht hat nicht mal ein schwerkranker mensch. PUNKT!

ich wünsche dir von herzen dass du es schaffst wenigstens eine woche in ruhe bei deiner mutter oder freundin mit deinem sohn zu verbringen.
alles liebe brigitte
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  #7  
Alt 26.10.2008, 16:51
tina n. tina n. ist offline
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Registriert seit: 23.09.2008
Beiträge: 1.032
Cool AW: neuroendokrines Karzinom

Hallo jelena

Brigitte hat vollkommen Recht,nimm Deinen Sohn und gönne Dir eine Woche,nur um etwas anderes zu sehen.

Schlimm genug das ein Leben auf dem Spiel steht,warum dann auch die anderen zerstören?

Hoffe Du findest die Kraft abzuschalten???Dein Junge braucht Dich!!


Fühl Dich ganz doll gedrückt,liebe Grüsse Tina n.
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