Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Hirntumor

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 21.10.2008, 11:22
Marion2008 Marion2008 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 28.07.2008
Ort: Frankfurt am Main
Beiträge: 65
Standard AW: Wie geht es weiter mit Gliobastom IV

Hallo,

auch wenn hier keiner mehr auf meine beitrag Antwortet möchte ich mir alles von der Seele reden.

Meinem Vater geht es immer schlechter.Er erkennt mich nicht mal mehr.
Es tut so weh zu sehen wie er so richtig verfällt.Der Pflegedienst der heute da war meinte mein Vater sei zu einem kleinem Kind geworden. Er kann soweit gar nichts mehr selbsständig machen er muss immer gesagt bekommen was er machen soll. Manchmal kommt es sogar vor das der das alles gar nicht mehr umsätzen kann was man zu ihm sagt da schaut er einem nur an.Das größte problem ist mein Vater iss ja Türke und er kann mich selber gr nicht mehr verstehen, hatte das glück aber einen Türkischen Pflegedienst zu bekommen.
Was ich überhaupt nicht versteh wie kann ein Mann innerhalb von 8 Tagen so eine veränderung durch machen.Was noch am aller schlimmsten ist seine Familie aus der Türkei kommt bis heute nicht her und ist für den Vater oder Mann da, es tut so weh das mit an zu sehen.Sein Tumor ist auch leider größer geworden und hat sich verbreitet aber trotz allem wollen die Ärzte ab Donnerstag Chemo mit meinem Vater machen habe aber sofort gesagt sobald ich merke das es meinem Vater schlechter geht hörre ich sofort damit auf.

Ich weiss habe oft auf meinem Vater geschimpft weil er zeitweise so unvernümpftig war aber ich habe es doch immer nur gut gemeint.
Es friest meine Seele auf das alles mit anzusehen was aus meinem Vater geworden ist. Ich empfinde so einen Hass auf diesen schei...... Tumor.
Ich fühle mich so alleine mit meinen gedanken um meinen Vater.

marion
__________________
Papa, warum antwortest du nicht mehr?
Papa, ich hab dich doch lieb!
Papa, warum musst du gehen?
Papa, ich brauchen dich noch!
Warum tut es so weh?
Papa, ich hab dich lieb!
Papa, warum öffnen sich deine Augen nicht mehr?
Warum sticht es so im Herzen?
Papa, warum weine ich?
Papa, ich hab dich doch lieb!
Papa, warum kann ich dich nicht gehen lassen?
Warum ist der Schmerz so tief?
Papa, ich hab dich lieb!
Warum ist da nur Schmerz?
Warum kann ich das nicht annehmen?

Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 21.10.2008, 11:59
Kerstin N. Kerstin N. ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 13.03.2007
Beiträge: 459
Standard AW: Wie geht es weiter mit Gliobastom IV

Hallo Marion,

habe gerade deine Beiträge gelesen.

Mit der Krankheit deines Vaters kenne ich mich überhaupt nicht aus.
Aber eines weiß ich ganz genau: die Wesensveränderungen, die er durchmacht, und die dir so unsagbar weh tun, werden von seinem Tumor und den daraus resultierenden Folgen verursacht. Aber das weißt du ja sicher auch. Es fällt aber sicherlich schwer, sich das in schwierigen Situationen immer wieder zu vergegenwärtigen, denke ich.

Es muß ein großer Schock für dich sein, so etwas mitzumachen.

Wie war denn dein Stiefvater, als er noch gesund war? Hattet ihr ein gutes, vertrauensvolles Verhältnis?

Als meine Mutter im letzten Jahr so schwer krank war(sie hatte Brustkrebs, mit Metastasen im ganzen Körper, im Endstadium)hat uns der Pflegedienst sehr geholfen, den nötigen Abstand halten zu können. So haben wir den Mut und die Kraft nie verloren.

Kannst du dir nicht einmal kurz eine Auszeit nehmen, wenigstens einen Tag?
Da muß es doch eine Möglichkeit geben. Vielleicht sprichst du mal mit dem Pflegedienst. Da wird dir nämlich ganz schön was zugemutet.

Ich wünsche dir jedenfalls alles erdenklich Gute und viel Kraft, die du nun brauchen wirst.
Deinem Stiefvater wünsche ich, daß er keine Schmerzen haben muß.

Ganz liebe Grüße
Kerstin

Geändert von Kerstin N. (21.10.2008 um 12:01 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 21.10.2008, 13:24
Micha1000f Micha1000f ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 13.10.2008
Ort: Sachsen-Anhalt
Beiträge: 25
Standard AW: Wie geht es weiter mit Gliobastom IV

Hallo Marion,
Das Dir keiner mehr Antwortet ist zwar richtig aber es hören Dir eine Menge Leute hier im Forum zu . Wenn man Deine Zeilen liest und auch die anderen Beiträge , kann man zuweilen gar nicht gleich Antworten.
Es ist nämlich Traurig zu lesen wie sich der Gesundheitszustand deines Vaters verändert.
Und jeder Mensch der ein bisschen Gefühle hat, braucht einwenig Zeit sich zusammeln um dann Die richtigen Worte zu schreiben.(Meine Meinung).
Welches die Richtigen Worte sind weis (glaube ich) niemand so genau .
Aber ich bin der festen Überzeugung das wir die Deine Zeilen Lesen und somit auch Dich begleiten, auch Antworten müssen , damit Du wieder Kraft und Mut schöpfen kannst , diesen Weg zu gehen, der leider nun Dir vorgegeben ist.
Wenn Du willst schließ ich mich denn anderen hier an und begleite Dich ein wenig auf diesen Weg , wo immer und wann er auch endet.

In übrigen finde ich es von dir ganz toll wie sehr du dich um dein Vater kümmerst.
Im Übrigen :
Falsch machst Du gar nichts, denn Falsch wäre nichts zu tun und weg zu schauen.
Eltern den Rücken zu zu drehen , und dann heuchlerisch zu behaupten, ,,man könne es nicht“. Davon gibt es leider viel zu viele hier auf dieser Welt.
Wie gesagt Hut ab!

Ich hoffe das sollte ich mal in einer Situation kommen, in der ich solch intensive Pflege benötige, das dann auch jemand aus meiner Familie sich die Zeit , die Kraft und denn Mut nehmen kann, mir mein Leben so Angenehm wie möglich zu machen .Sollte es jetzt auf mich zukommen weis ich, das sie für mich da wären doch später (viel später)??????

Nun leide ich zwar auch an ein Tumor im Kopf, aber bei mir gibt es ,,Gott sei Dank“ eine Chance, (soll heißen das die Ärzte gute Heilungsmöglichkeiten sehen) diesen zu besiegen.

Alles liebe wünscht Micha
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 22.10.2008, 07:52
Marion2008 Marion2008 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 28.07.2008
Ort: Frankfurt am Main
Beiträge: 65
Standard AW: Wie geht es weiter mit Gliobastom IV

Hallo Kerstin und Micha,

danke für euren zuspruch und anteilnahme.

Ich weiss nicht ob ihr das versteht habe schon hier zu Hause keinen so richtig mit dem ich über die ganze sachen reden kann, alle hören weg oder sagen da kann man nix dran ändern. Ich habe es nicht böse gemeint weil keiner mehr geantwortet hatte.Micha ich weiss was du meinst geht mir sehr oft auch so das man bei manchen beiträge einfach nicht weiss was man drauf Antworten kann und man den Menschen ja auch das richtige sagen möchte.

Ich habe mich so alleine gefühlt, zu Hause wie auch hier im Forum,deswegen schrieb ich das gestern das mir keiner zuhört.Habe das gefühl keiner hört mir richtig zu.Keiner will hören was mich bedrückt oder belastet.Kennt ihr das gefühl ihr seit untervielen leuten und doch alleine so geht es mir zur zeit.
Keiner will mich verstehen. Mein Mann, der ist zwischen 12 und 14 Stunden aus dem Haus und wenn er kommt ist er müde und schaut nur noch Nachrichten und dann schläft er ein. Er hört mir leider auch nicht zu da der als Mooslem darüber anderst denkt. Für die Mooslems ist es eine erlösung zu Sterben und sie kommen dann in eine bessere Welt.




Kerstin, ich hatte in den ganzen 15 Jahren wo ich meinen Vater kenne nie erlebt das er Böse wurde oder Böseworte sagte. Er war immer ein sehr ruhiger und sehr lieber Mann der immer für einen da war wenn man ihn brauchte.Trotz das ich nicht seine Leibliche Tochter bin hat er mich immer als seine Tochter angesehen und es auch immer jeden gesagt das ich seine Tochter bin. Meine Mutter starb 97 und zeit dieser Zeit hatte wir immer Kontakt mit einander.

Meine Familie macht sich sorgen das ich das alles nicht schaffe da ich selber Pyschich Krank bin und sobald ich Stress habe kommen meine Symthome vermehrt.Gestern rief wieder meine Tante an und fragte ob Nevzat wieder daheim bei mir wäre ich sagte ja und sie meinte nur das das doch alles für mich zuviel sei, ich sagte ihr wieder was ich immer sage ich kann ihn doch nicht alleine lassen sie meinte ja sie verstehe das aber ich müßte doch auch an mich denken, mußte dann aber aufhören zu Telefonieren da mein Hausarzt kam der jetzt meinen Vater übernimmt. Ja das habe ich auch geschaft meinen Vater einen guten Arzt besorgt der sich wirklich auch um ihn kümmert was sein Hausarzt leider nicht so machte. Mein Arzt ist wirklich gut und wenn er sagt er kommt dann macht er das.Er wollte zwar schon vormittags kommen aber leider kam ihm ein Notfall dazwischen aber er rief mich dann an gestern und meinte er käme nach der sprechstunde was er auch machte es war 20:30 wie er kam.


Ihr denkt bestimmt ich verfalledem selbst mitleid das kann sein.
Aber so sind meine gefühle zurzeit bin mit allem alleine.


Lieben Gruss Marion
__________________
Papa, warum antwortest du nicht mehr?
Papa, ich hab dich doch lieb!
Papa, warum musst du gehen?
Papa, ich brauchen dich noch!
Warum tut es so weh?
Papa, ich hab dich lieb!
Papa, warum öffnen sich deine Augen nicht mehr?
Warum sticht es so im Herzen?
Papa, warum weine ich?
Papa, ich hab dich doch lieb!
Papa, warum kann ich dich nicht gehen lassen?
Warum ist der Schmerz so tief?
Papa, ich hab dich lieb!
Warum ist da nur Schmerz?
Warum kann ich das nicht annehmen?

Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 22.10.2008, 10:18
Kerstin N. Kerstin N. ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 13.03.2007
Beiträge: 459
Daumen hoch AW: Wie geht es weiter mit Gliobastom IV

Hallo Marion,

das macht doch nichts, wenn du in Selbstmitleid verfällst. Anscheinend hat ja sonst niemand Mitleid mit dir.
Deine Familie sollte dir tatkräftig unter die Arme greifen, wenn sie der Meinung sind, daß du dich übernimmst.

Ich finde es sehr gut, daß du deinen Gefühlen hier Ausdruck verleihst. Das ist wichtig. Du kannst nicht immer alles ´runterschlucken.

Also: nur zu! Ich bin hier, habe Zeit und kann dir antworten, wenn du magst.

Erst einmal schicke ich dir ganz liebe Grüße und eine virtuelle Umarmung.
Schreib weiter und berichte von dir und deinem Vater!

Alles Liebe
Kerstin

Und denke immer daran: du tust das Richtige!
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 22.10.2008, 23:24
Micha1000f Micha1000f ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 13.10.2008
Ort: Sachsen-Anhalt
Beiträge: 25
Lächeln AW: Wie geht es weiter mit Gliobastom IV

Hallo Marion,
ich kann Kerstin nur zustimmen in dem Sie sagt unter anderem schreibt ,,das du das Richtige tust".
Dennoch hoffe ich das Du meine pN. erhalten hast und Diese einwenig umsetzen kannst. Ich weis das Dir das sehr schwer fallen wird, dennoch weiß ich wo von ich schreibe.
Und glaube mir keiner kann Dir einen Vorwurf machen wenn Du auch mal an Dich dengst. Im gegenteil, eine Auszeit für nur ein paar Stunden geben Dir Kraft um alles weitere zu bewältigen können.

Und Dein Vati braucht Dich doch sehr !!!!!!!!

Schicke Dir einen Engel und hoffe das Du von uns bist

Grüße Micha
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 25.10.2008, 08:15
Marion2008 Marion2008 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 28.07.2008
Ort: Frankfurt am Main
Beiträge: 65
Standard AW: Wie geht es weiter mit Gliobastom IV

Hallo Kerstin und Micha,

ich weiss das ihr recht habt aber es umzusetzen ist nicht leicht.

Zeit Donnterstag mittag liegt mein Vater leider schon wieder im Krankenhaus.
Wir wollten ja auch an diesem Tag mit der Chemo anfangen aber alles kam anderst wie geplant. Es war so 6:30 wir schliefen noch und auf einmal gab es einen fürchterlichen schlag und ich bin sofort aus dem Bett und da sah ich meinen Vater auf dem Boden.Ich habe versucht ihn aufzuheben aber leider ging es nicht habe kurz überlegt wasich mache und bin dann sofort zu einem Nachbar und er hat mir dann geholfen meinen Vater hoch zu schaffen.Wir gingen dann mit meinem Vater auf die Toilette und haben ihm umgezogen da er nass war, danach ging mein Vater wieder ins Bett. Habe dann zwischen durch mit dem Onkologen Telefoniert und mit ihm ausgemacht das wir am nächsten Tag erst mit der Chemo anfangen. Mein Vater schlief dann den ganzen vormittag. So um 11 Uhr wurde mein Vater wach und ich fragte ihm sofort ob er jetzt Frühstücken möchte und er nickte. Ich sagte dann er möchte doch aufstehen und da fing er an zu stöhnen und es ging nicht er konnte einfach nicht aufstehen wieder ein schock für mich und habe dann sofort den Notarzt angerufen und es kam auch sofort ein Rettungswaagen.
Sie untersuchten dann meinen Vater und stellten aber soweit nichts fest meinten aber sie bringen ihn erst mal ins Krankhaus. Da mein Mann dann zwischen zeitlich kam führen mein Mann und ich dann auch mit in die Notaufnahme. Die wollten meinen Vater aber nicht da Sie meinten das mein Vater in die Neurochirugie gehört wo er wegen seinem Tumor behandelt wird, da meinte ich aber sie sollten ihn doch erst mal untersuchen da er ja gestürzt sei aber nein mir mußte in die Neurochirugie und da meinten sie dann das sie erst mal abklären müßen ob er aufgenommen wird. Es war dann schon wieder über eine Stunde vorbei und so langsam wurde ich ziemlich böse da bis dahin sich noch immer niemand meinen Vater untersucht hatte ob er sich bei dem Sturz verletzt hatte. Ich muss dazu sagen wenn ich Angst habe werde ich Agressiev und leider wurde ich auch etwas lauter aber das war einfach die Angst, nach einer weiteren halbe stunde wurde uns dann gesagt das er erst mein da bleiben würde und er würde dann wieder auf die Station 2 kommen wo er am MOntag endlassen wurde. Es würde aber 2 bis 3 Stunden dauern bis er hoch käme. Wir sollten erst mal nach Hause wurde uns dann gesagt bevor ich aber nach Hause bin bin ich in den zweiten Stock und habe mit dem Arzt gesprochen und ihm alles erklärt. Er meinte dann er kümmere sich drum und so bin ich dann nach Hause gefahren und war so fertig das ich nur noch schlafen wollte.
Ich bin dann gestern Vormittag wieder ins Krankenhaus gefahren und kam gerade in das Zimmer wo mein Vater von den Schwestern versorgt wurde da er genäßt hatte. Es war so schlimm das mit anzusehen wie er da lag und gewickelt wurde wie ein kleines Kind ich hätte schreihen können.Ich habe die Schwestern dann gebetten das sie meinem Vater einen Schlafanzug anziehen und das machten sie dann auch. Ich habe zwischen durch gefragt wie es meinen Vater den ginge und sie meinten das er nur mit hilfe stehen könnte und den rest würde mir der Arzt sagen.Wie die Schwestern fertig waren fragte sie ob ich nach schauen könnte mit dem Essen ich sagte sofort ja mach ich.Ich versuchte dann meinem Vater alles hinzustellen und es ging nicht das er alleine isst also habe ich ihn gefüttert.Mein Vater wollte zwar erst nicht aber ich habe so lange auf ihn eingeredet bis er anfing zu Essen.
Da sagte mir dann der Bett nachbar das mein Vater jetzt das erst mal Essen würde zeit er hier wäre.Ich war so geschockt den mein Vater ist Zuckerkrank und er muss jeden Tag seine Brot einheiten haben. Da wurde mir klar das sich garnicht richtig um ihn gekümmert wird. Ich binnach dem ich mein Vater gefüttert habe sofort zu dem Behandelten Arzt und habe mit ihm gesprochen.
Er sagte mir dann dann sie meinen Vater untersucht hätten und es käme alles von dem Tumor her das er sich nicht verletzt hätte bei dem Sturz.Ich meinte dann das ich es besser finde das wir keine Chemo mehr machen und der Arzt meinte zu mir zu diesem endschluss wäre er auch gekommen und man sollte ihn in diesem zustand nicht noch mehr belasten da ja die Chemo eine sehr große belastung wäre. Er sagte mir dann auch das er für meinen Vater in einer Palliativ Station angerufen hätte und mein Vater am Montag vormittag dahin käme. Er meinte es wäre einfach besser für meinen Vater und nach 14 Tagen würde er dann wieder zu mir kommen.Ich bin dann nach dem gespräch wieder zu meinen Vater, ich weiss nicht ob er mich erkannt hat aber geredet hat er überhaupt nicht. Nur vorsich hingeschaut. Nach einer weile bin ich dann gegangen. Ich bin dann nach Hause und versuchte das alles erst mal zu verarbeiten und es liess mir alles keine ruhe. Habe mich dann mit meinem Haushalt abgelenkt. Am Abend kam dann ein anruf von dem Arzt und er meinte mein Vater wollte als aufstehen und wäre sehr unruhig ob sie ihn Fixieren könnten ich war so erschrocken darüber und gleichzeitig wuste ich nicht was ich dazu sagen sollte. Nach langen überlegen und überreden vom Arzt habe ich zugestimmt das sie ihn über den Bauch Fixieren könnten aber ich sagte sie dürfen nicht die Hände Fixieren. Ich war nach diesem Telefonnat so verunsichert das ich keine Ruhe mehr gefunden hatte und habe versucht jemand zu finden mit dem ich darüber Reden konnte aber wie es in solchen Situationen ist war niemand zu erreichen.Nach einer weile kam dann mein Mann nach Hause und ich habe sofort auf ihn eingeredet und er meinte nur ich hätte es richtig gemacht und ich solle mir keine sorgen machen es wäre doch besser als wenn er sich noch was Brechen würde. Aber das alles hat mich nicht beruhigt und ich habe dann so um 22 Uhr im Krankenhaus angerufen und da hat mir die Schwester gesagt das sie ihn noch nicht fixiert hätte und das sie das wirklich nur im Notfall machen würde. Da erst war ich etwas beruhigt. Es ist alles so Schrecklich menno ich finde das so schlimm und man kann selber nichts tun.
__________________
Papa, warum antwortest du nicht mehr?
Papa, ich hab dich doch lieb!
Papa, warum musst du gehen?
Papa, ich brauchen dich noch!
Warum tut es so weh?
Papa, ich hab dich lieb!
Papa, warum öffnen sich deine Augen nicht mehr?
Warum sticht es so im Herzen?
Papa, warum weine ich?
Papa, ich hab dich doch lieb!
Papa, warum kann ich dich nicht gehen lassen?
Warum ist der Schmerz so tief?
Papa, ich hab dich lieb!
Warum ist da nur Schmerz?
Warum kann ich das nicht annehmen?

Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 
Themen-Optionen
Ansicht

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 01:48 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55