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AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom schon fast 2 Jahre
Hallo Sven,
das freut mich sehr für dich und deine Mutter. Hoffe mit euch, dass das noch lange so gut bleibt. Was mich interessieren würde: Welche Chemo ist das, die da so gut wirkt, und welches Krankenhaus? Neugierige Grüße Bettina |
#17
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AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom schon fast 2 Jahre
Hallo Bettinaco, meine Mutter wird im Franziskuskrankenhaus in Mönchengladbach behandelt. Welche(r) Wirkstoff(e) im Moment eingesetzt werden kann ich nicht sagen, aber meine Mutter schaut mal auf die Quittungen für die Arzneizuzahlungen, da steht es ja immer drauf. Sobald ich es weiss schreib ich es hier. Danke für die guten Wünsche.
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AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom schon 3 Jahre
Hallo zusammen, habe schon lange nicht mehr geschrieben, irgendwie immer beschäftigt gewesen und nie daran gedacht, sorry. Nächsten Monat ist es drei Jahre her das bei meiner Mutter kleinzelliger Lungenkrebs gefunden wurde und...... es geht ihr immer noch gut, bis vor ein paar Monaten hat sie immer in Abständen ihre Chemos bekommen und inzwischen hat sie 26 von 28 Bestrahlungen hinter sich die sie bisher auch super vertragen hat. Der Krebs selber zeigt sich in ihrem Befinden zur Zeit überhaupt nicht. Klar sieht man ihr an das sie seit drei Jahren Chemo bekommt, das geht an keinem einfach so vorbei aber insgesamt geht es ihr sehr gut. Keine Atemnot, Appetit ist voll da, Gewicht ist ok und sonst keine Beschwerden. Und drei Jahre beim Kleinzeller sind glaub ich nicht so häufig oder ? Und das bei dem guten Allgemeinzustand. Mal gespannt was das nächste CT zeigt und wie gut die Bestrahlung gewirkt hat. Ich halt Euch auf dem laufenden. Liebe Grüße Sven
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#19
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AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom schon fast 2 Jahre
Hallo Sven,
habe gerade Deinen Thread entdeckt und bin sehr froh darum. Auch meine Mama ist am Kleinzeller erkrankt. Es tut richtig gut zu lesen, dass es Ausnahmen im Hinblick auf Prognosen und Statistiken gibt. Ich freue mich mit Dir, dass es Deiner Mama weitestgehend gut geht, trotz der Erkrankung. Ich finde es auch großartig, wenn solche Beiträge erscheinen, denn sie vermitteln Mut und Hoffnung. Meine Mama ist 55 Jahre alt und hat jetzt die erste "Chemoprozedur" hinter sich gebracht - mit sehr gutem Ergebnis. Im Moment ist Pause und im Oktober dann erneute Kontrolle. Wenn man nicht um den Umstand ihrer Erkrankung wüßte, würde man es wirklich nicht bemerken. Die Haare sind bereits nachgewachsen, okay...hin und wieder ein paar Ränder unter den Augen, aber ansonsten - rein äußerlich merkt man ihr die Krankheit nicht an. Ich wünsche mir ganz dolle für Euch, dass Deine Mutter der Erkrankung weiterhin so kräftig die Stirn bietet und sich des Lebens in vollem Umfang erfreuen kann. Und von Dir wünsche ich mir alsbald wieder gute Nachrichten zu lesen - würde mich sehr freuen. Liebe Grüße Annika P.S.: Heute ist ja Revierderby - watt´n echter Gelsenkirchener is - der hält watt auf sein Schalke !!! |
#20
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AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom schon über 3 Jahre
Hallo, wollte mal wieder was von mir hören lassen. Meine Mutter hat ja bis Oktober Bestrahlungen bekommen, die sie auch wieder ganz gut vertragen hat. Dann gab es wieder im November die anschließenden Untersuchungen. Ultraschall der Organe, alles ok, nichts gefunden. CT vom Kopf, auch alles ok, nichts gefunden. CT von der Lunge, keine Verschlechterung, keine Veränderung zum Sommer, also eigentlich nichts mehr zu sehen ausser der einen kleinen Stelle, die aber auch eine Vernarbung sein könnte. Auch so geht es ihr zur Zeit wie schon die letzten Monate gut. Schon toll wie das zur Zeit alles läuft, im Oktober sind es drei Jahre gewesen seit der Diagnose und die war damals echt schlecht und keiner hätte gar auf ein Jahr gehofft geschweige länger. Wir alle hoffen natürlich das es so weiter geht oder das sogar nichts mehr wächst. Nächste Untersuchung ist im Januar 2009. Also Daumen drücken bitte !! Alles Liebe für Euch...Sven
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#21
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AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom schon fast 2 Jahre
Hallo Sven,
meine Daumen habt ihr . Ich finde es super, dass Du zwischenzeitlich immer berichtest. Oft ist es so, dass man, geprägt durch alle Statistiken und Prognosen, Phasen der starken Hoffnungslosigkeit durchläuft. Gerade solche Verläufe, wie der Deiner Mama zeugen von absoluter Individualität. Es mag ganz sicher Tendenzen geben, die medizinisch belegt und fundiert sind, aber schlussendlich kann niemand konkret sagen was kommt. Ich wünsche Dir, Deiner Familie einschließlich Deiner Mama natürlich, einen schönen 2. Advent, und falls ich Dich vorher nicht mehr lesen sollte, ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch. Ganz liebe Grüße Annika |
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AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom schon fast 2 Jahre
Hallo Sven,
es hat mir sehr gut getan, deine Zeilen zu lesen. Ich wünsche euch weiter alles nur erdenklich Gute.Würde mich freuen wieder von euch zu lesen. Bis bald Gitta |
#23
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AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom schon fast 2 Jahre
Hallo, muss mich heute leider noch aus einem traurigen Grund melden. Meine Mutter hat mir heute "gebeichtet" das sie mir letztens nicht die Wahrheit gesagt hat was die Ergebnisse des Ultraschalls und des CT angeht. In der Lunge ist zwar wirklich alles ok zur Zeit aber der Ultraschall und dann auch das CT haben gezeigt das sie jetzt was in der Leber hat, wohl noch nicht groß aber es ist halt was da. Ab morgen geht wieder eine neue Chemo los, die Ärzte wollen danach noch irgenwas mit "verkokeln" oder "veröden" oder so machen. Kann nur hoffen das Die Chemo wieder so gut anspricht wie bisher. Jemand hier schon Erfahrungen gemacht mit Metastasen in der Leber und ob man sie wieder weg bekommt oder geht es jetzt wirklich bergab ? So geht es Ihr immer noch gut. Liebe Grüße Sven
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#24
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AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom schon fast 4 Jahre
Hallo, hab schon lange nicht mehr geschrieben, aber jetzt finde ich die Zeit. Meine Mutter hat ja Anfang des Jahres eine neue Chemo gegen die Metastasen in der Leber bekommen, leider hat diese nicht gewirkt. Sie haben dann eine andere Kombination genommen die glücklicherweise funktioniert. Die Metastasen sind kleiner geworden, aber noch nicht ganz weg. Aber sie hat seit Wochen oft Probleme mit Apetittlosigkeit bzw. sie ekelt sich richtig vor Essen, ausserdem hat sie oft ein Spannungsgefühl im Bauch und ist insgesamt recht schlapp. Denke auch mal das die fast 4 Jahre Chemo/Bestrahlung auch nicht ohne Wirkung an ihrem Körper vorbei gegangen ist. In der neueren Zeit hat sie auch noch richtig Schmerzen im Bauchraum, die vorgestern so schlimm waren das sie seit gestern stationär im Krankenhaus ist. Nur wirklich den Grund dafür gefunden haben die Ärzte noch nicht. Sie hat zwar einen großen Gallenstein (schon Jahrelang ohne Probleme) aber die Ärzte sagen der wäre es nicht weil der ganz woanders sitzen würde und da wäre es kein Problem. Ein anderer Arzt meinte es würde wohl von der Leber kommen, dann hiess es doch , es könnte noch ein kleiner Gallenstein sein der die Schmerzen verursacht aber operativ entfernen käme für meine Mutter wohl nicht in Frage wegen dem Krebs !? Auf dem Ultraschall konnte man wohl sehen das ihre Gallenblase sehr groß ist und sich nach dem Essen nicht richtig zusammenzieht. Sie selbst weiss nicht ob morgen noch andere Untersuchungen gemacht werden. Es läuft im Moment wohl auf eine medikamentöse Behandlung drauf hinaus. Ob diese nur gegen die Schmerzen sein soll oder auch gegen die Ursache wissen wir nicht wirklich zur Zeit. Hat jemand Erfahrungen beim Kleinzeller mit Lebermetastasen und auch diesen Schmerzen im Bauch ? Und was es noch sein könnte ? Und kann es helfen ein Mistelpreperat ergänzend zu nehmen ? Hab da was von "Silymarin" gelesen das für die Leber gut sein soll? Problem ist dann immer noch das meine Mutter fast immer auf dem Standpunkt steht "Wenns helfen würde , dann würde sie es ja auch von den Ärzten bekommen" So ist sie halt ... Hoffe ihr habt ein paar Ratschläge. Sie kämpft jetzt schon so lange und eigentlich auch recht erfolgreich und 3,5 Jahre mit dem Kleinzeller sind schon wohl recht selten, hoffe sie kommt durch diese Kriese durch und es geht bald wieder aufwärts. Bis bald Sven
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#25
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AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom schon fast 2 Jahre
Hallo Sven,
wie sin denn die Leberwerte bei deiner Mama? Meine Mama hatte ganz schlechte Leberwerte udn an der 'Art' der Erhöhung hat man gesehen, dass es auch von der Galle kommt. Sie nimmt was pflanzliches. Da müsste ich aber nachfrage. Gib mir doch Bescheid, ob die LEberwerte erhöht sind, dann frag ich mal nach den Tropfen. Liebe grüße Jutta |
#26
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AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom schon fast 2 Jahre
Hallo Jutta, müsste ich auch nachfragen. Es wurde ja gestern neues Blutbild gemacht. Das ist sowieso alles komisch. Als es hies die Metastasen wären kleiner geworden waren aber bei der nächsten Blutkontrolle die Leberwerte viel schlechter als bei der letzten Kontrolle, dann ne Woche später waren sie wieder viel besser. Kann das sein das die Chemo an sich die Leberwerte auch beinflusst? Also das obwohl sie wirkt, ne zeitlang die Leberwerte schlechter werden und erst nach einer Pause sich die Leberwerte wieder erholen ?
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#27
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AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom schon fast 2 Jahre
Hallo Sven,
das kann sogar sehr, sehr gut sein. Das würde dann aber vermutlich unter den Nebenwirkungen der entsprechenden Chemo aufgeführt. Googel doch mal nach der aktuellen Chemo und ob die sich auf die Leberenzyme auswirkt. Meine Mama hat als die Leberwerte so schlecht waren Hepatodoron-Tabletten und Choledoron-Tropfen genommen. Es hat lange gedauert bis alle Leberwerte bis auf y-GT (y-GT ist jetzt immer noch über 100) wieder im Normbereich waren. Ob die Leber schon Mikrometastasen hatte oder ob die Leberwerte durch die Chemo so schlecht waren weiß man nicht. Liebe grüße Jutta P.S.: Wenn in der Leber schon Metas sind und diese dann durch die chmeo zerfallen müssten eigentlich die Leberwerte doch auch steigen??? Weiß ich aber nicht sicher, nur eine Vermutung |
#28
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AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom schon fast 2 Jahre
Hallo!
Meine Bekannte hat leider auch den kleinzelligen und entdeckt wurde dies durch eine plötzliche Gelbsucht. Bei ihr sitzt leider eine meta an der Bauchspeicheldrüse, die den Abfluss der Galle behindert. Ihr wurde ein Stent gelegt, damit die Gallenflüssigkeit wieder ordentlich abfließen kann und seitdem sind die Leberwerte wieder besser. Ich weiß nicht, ob das präperat bei einer Chemo und Metas in der Leber geeignet ist, aber man sagt, dass Mariendiestel ganz toll zur Leberentgiftung beiträgt und auch auf die nieren einen positiven Einfluss haben soll. ich hoffe, ihr findet bald die Ursache für die schlechten Leberwerte und kriegt die schnell in den Griff. |
#29
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Sie ist gegangen
Hallo, wollte Euch nur sagen das meine Mama heute morgen von uns gegangen ist. Sie kam gestern ins Krankenhaus weil sie total schwach war, hat ja auch kaum noch gegessen, ganz gelb von der Leber, hat noch Infuisonen usw. bekommen aber heute morgen wollte ihr Herz nicht mehr, fast 4 Jahre Chemo waren wohl doch zuviel, ich weiss jetzt nicht mehr weiter, fühl mich auch so alleine.....
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#30
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AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom schon fast 2 Jahre
Lieber Sven,
es tut mir so leid. Genau vor einer Woche ist auch meine Mom am Kleinzeller gestorben... ich weiss wie Du Dich fühlst... Ein stiller Gruß an Deine Mama und eine Umarmung für Dich... Traurige Grüße Jasmin
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Meine Mama: ED 12.11.2008 Kleinzelliges Bronchialkarzinom, T4 N3 M1 (multiple Hirnfiliae) 4 Zyklen Cisplatin und Etoposit, Ganzhirnbestrahlung, dann Tumorprogression, April 09 neue Lungenmetastasen und obere Einflussstauung. Keine weitere Kontrolle, keine Chemo mehr... nur Hoffen auf ein kleines bisschen mehr Lebensqualität...Am 28.07.2009 um 11:26 Uhr Meine Mama ist in meinen Armen für immer eingeschlafen... |
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