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#1
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Liebe Sabine,
wie geht es deiner Mama? Schreibe mal. Alles liebe Iris |
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#2
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Liebe Iris,
bei meiner Mama gibt es nichts Neues. Wir warten jetzt auf die Kontrolle am 6. Januar. Da bekommt sie wieder ein Lungen-CT. Mal schauen, was dabei herauskommt. Rein subjektiv geht es ihr hervorragend, jedenfalls sagt sie das am Telefon. Sie meint, sie fühle sich kerngesund. Das ist auch gut so!!!!! Ich werde mich nächstes WE mal selber davon überzeugen, da fahren wir nämlich noch mal nach Ffm. Weihnachten können wir leider nicht alle zusammen feiern, die Gründe dafür sind jetzt etwas zu diffizil zum Erklären. Ich möchte auch nicht, dass meine Mutter sich dann die ganze Arbeit macht. Hier bei uns wäre zwar genug Platz, doch meine Mutter lässt meine Großeltern nicht alleine, deshalb würde sie auch nie zu uns kommen. Ist schwer zu erklären, ohne die ganze Familiengeschichte breit zu treten. Jedenfalls feiern wir hier mit meiner Schwiegermutter, die ihren Lebensgefährten ja auch im Juli an LK verloren hat und meine Eltern verbringen Weihnachten daheim mit meinen Großeltern. Um mal eben hin und her zu fahren für einen halben Tag, dafür ist die Strecke dann doch etwas weit. Ich hätte es gerne anders, aber geht halt leider nicht. Ich denke an Euch, Ihr habt ja auch demnächst Kontrolle, nicht wahr? LG Sabine |
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#3
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Liebe Sabine,
schön, dass es deiner Mama gut geht. Wir haben Kontroll CT am 5 Januar. Bei mir wechseln sich deswegen schon die Alpträume ab. In jedem einzelnen Traum sind neue grausige Details die sich die Hand reichen. Ich bin glaube ich ein ganz schön phantasiereicher Mensch. Nun, mehr als abwarten bleibt ja nicht. Alles liebe für dich Iris |
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#4
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#5
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Frohe Weihnachten, liebe Sabine! Gerade sah ich dich online und dann deinen klugen Beitrag bei Annika. Sehr beruhigend. Aber wie sieht es bei euch aus? Du hast doch deine Mutter inzwischen sehen können? Wie war dein Eindruck? LG Bettina |
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#6
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Liebe Bettina,
Dir auch frohe Weihnachten. Ich kann von meiner Mama nur positives berichten. Sie sah gut aus und ich hatte auch den Eindruck, dass sie gut Luft bekommt. Scheint ihr also wirklich gut zu gehen. Die Radiologin ist ja Pascals Patentante. Als wir vorhin telefonierten, Sohnemann wollte sich noch für ihr Geschenk bedanken, fragte sie mich nur, je nachdem, was im Januar rauskommt, ob sie meiner Mutter alles sagen solle. Also auch sie rechnet eher mit einem schlechten Ergebnis. Aber solange sie keinerlei Beschwerden hat ist die Frage, ob man dann überhaupt mit einer Therapie beginnen soll. Du siehst, wir sind also immer noch nicht schlauer. Wie sieht es bei Euch aus? Ich hoffe, Dein Mann ist immer noch auf dem steigenden Ast. Ganz liebe Grüße, Sabine |
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#7
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Liebe Iris, liebe Waldtraud,
vielen Dank und auch Euch schöne Weihnachtstage. LG Sabine |
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#8
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Guten Abend Ihr Lieben,
so, nun war heute also mal wieder CT-Kontrolle bei meiner Mutter. Eben habe ich mit der Radiologin telefoniert. Sie informierte mich über den Befund und wollte von mir wissen, ob sie meine Mutter komplett informieren soll. An meinen Worten seht Ihr schon, es ist nicht so rosig. Der eine Herd ist weiter gewchsen, ebenso die vielen kleineren. Hiermit ist für die Radiologin klar, dass es sich um Metastasen handeld. Zusätzlich sin wieder weitere kleine Herde hinzu gekommen. Jetzt stellt sich die Frage, wie geht es weiter? Operiert man den einen großen Herd, um die Histo zu bekommen, damit man weiß, mit wem man es zu tun hat? Hätte das eine Konsequenz? Belastet man meine Mama mit einer sehr haten Chemo, ohne zu wissen, ob es überhaupt wirken kann, da man die Histo nicht kennt? Lässt man sich auf das "Experiment" des Nuklearmediziners ein, der in 30 % Erfolg verspricht? Oder überlässt man meiner Mama die Entscheidung, evtl gar nichts zu unternehmen, um die bislang hervorragende Lebensqualität wegen weniger verlängernder Momente zu trüben. Ich weiß nicht mehr weiter. Habe keine Ahnung, wozu ich meiner Mama raten soll. Sie betont immer wieder, wie gut es ihr geht, dass sie sich überhaupt nicht krank fühlt. Ich habe solche Angst. Auf jeden Fall werde ich versuchen, Gespräche mit de behandelnden Ärzten zu führen. Wenn nur eine leise Chance auf eine lebenswerte Verlängerung besteht sollte sie kämpfen, aber ich weiß nicht, ob sie das wirklich will, ob es was bringen kann bei diesem komplizierten Tumor. Es gibt so gut wie keine Erfahrungswerte. LG Sabine |
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