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  #1  
Alt 19.01.2009, 02:17
Benutzerbild von iris1506
iris1506 iris1506 ist offline
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Standard AW: Freundin/kollegin Lungentumor

danke ihr lieben für die antworten

die untersuchungen wurden in einem wald wiesen krankenhaus gemacht.

am 29.01. kommt sie ja zu prof.dr. schirrer der spezialisiert auf bronchialkarzinome ist.
ich hoffe, das dort nochmal untersuchungen gemacht werden und bessere aussagen geliefert werden können.

ihre jetzigen informationen sind sehr fade.........

meine freundin ist sehr euphorisch, sie denkt nach der op ist alles okay und sie kann nach 4 wochen wieder arbeiten

auch ist sie leider was die erkrankung betrifft sehr naiv und fragt nicht mal groß nach

da ich seit 2003 hier im KK ziemlich gut belesen bin, will ich auch versuchen ihr zu helfen.................will mich aber nicht aufdrängen, sondern versuche es dezent durch das hintertürchen.

sie ist wirklich mit gerade mal 40 jahren noch sehr jung für einen tumor in der lunge,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,ich kann gar nicht abschalten

wenigstens redet sie offen darüber und schweigt nichts tod...............

ich werde über weitere informationen berichten und hoffe durch eure hilfe, ihr wertvolle tipps geben zu können.


glg....iris
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  #2  
Alt 19.01.2009, 14:55
bettinaco bettinaco ist offline
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Standard AW: Freundin/kollegin Lungentumor

Liebe Iris,
so gut ich deine Vorsicht verstehen kann - ich glaube, du wirst ein bisschen drängeln müssen. Wenn deine Freundin so gut verdrängt, wirst du an der Hintertür vielleicht auch nicht erfolgreich sein.
Beim LK kann aber die richtige Behandlung überlebenswichtig sein, und es gibt sie eben nicht überall. Der Operateur mag gut sein, aber er ist ein Thoraxchirurg, kein Onkologe. Ich denke, sowie das Ergebnis der Pathologie da ist und man weiß, um welche Tumorart es sich handelt, wird es Zeit, eine qualifizierte onkologische Meinung einzuholen. Und eine ordentliche Diagnostik zu starten. Bis zum 29. ist ja noch ein bisschen Zeit. Heidelberg ist doch von euch auch nicht weit, oder?

LG
Bettina
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  #3  
Alt 19.01.2009, 17:50
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Bini1967 Bini1967 ist offline
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Standard AW: Freundin/kollegin Lungentumor

Liebe Bettina,
ich gebe Dir in allen Punkten Recht.
Jedoch ist PD Dr. Schirren einer der führenden Thorax-Chirurgen. Aus der Erfahrung mit meiner Mutter, die auch von ihm operiert wurde, kann ich nur sagen, sobald die Histologie vorliegt, beruft er die onkologische Tumorkonferenz mit ein. Er arbeitet dabei u.a. mit Prof. Jäger vom Nordwest-Krankenhaus in Ffm zusammen, die auch sehr kompetent ist. Die Onkologie im NW-Krhs. ist überregional bekannt und geniesst einen sehr guten Ruf.
Daher denke ich, Iris Freundin ist dort gut aufgehoben. Aber sicher kann man woanders noch mal nach einer 2. Meinung fragen.

Liebe Iris,
Deiner Freundin alles Gute,

LG
Sabine
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  #4  
Alt 22.01.2009, 14:08
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iris1506 iris1506 ist offline
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Standard AW: Freundin/kollegin Lungentumor

hallo sabine, diana, jutta, bettina
@ all

vielen dank für eure zahlreichen antworten

seit sonntag kann sie wieder leicht essen, sie hatte durch die bronchoskopie damit probleme.
das rauchen hat sie seit einer woche ganz gelassen ( hoffe ich ).

ich denke doch auch, das sie sich heute in einer woche in guten händen befindet.

angst habe ich nur, das es dort nicht noch einige böse überraschungen gibt, denn ich glaube doch fest das sich der prof. schirrer nochmal alles genauestens anschaut bevor er operiert

leider habe ich einen schlimmen schnupfen, so das ich nicht mehr zu ihr fahre bevor sie ins krankenhaus kommt.

habe heute telefoniert und war sehr erschrocken über ihre ganz heisere stimme , das ist neu..............sie sagte, sie müsse so viel husten daher diese heiserkeit

hoffentlich ist dieser sch.....krebs nicht weiter fortgeschritten als man glaubt

ich bin ganz neben der spur, und auf der arbeit ist es auch nicht anders denn jeder ist sehr betroffen.

ich danke euch, das ich meine sorgen mitteilen kann

ganz liebe grüße

iris
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  #5  
Alt 23.01.2009, 20:06
bettinaco bettinaco ist offline
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Standard AW: Freundin/kollegin Lungentumor

Liebe Iris,
ich hole dich mal wieder auf die erste Seite ...
Sag mal, hat deine Freundin denn immer noch keinen histologischen Befund? Wenn ich richtig rechne, ist die Bronchoskopie doch jetzt schon 10 Tage her.

Was macht der Husten? Das kann auch eine Nachwirkung der Bronchoskopie sein.

LG - und gute Besserung auch für dich
Bettina
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  #6  
Alt 29.01.2009, 01:52
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phyllis phyllis ist offline
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Standard AW: Freundin/kollegin Lungentumor

Hallo Iris!

Tut mir leid, mit Deiner Freundin.

Die Beschreibung des Krankheitsverlaufes erinnert mich sehr an meine Geschichte. Ich hatte genau die gleichen Symtome.

Wir sind zuerst von einem Bandscheibenvorfall ausgegangen. Bei einem MRT hat man dann doch einen 4 cm großen Befund an der rechten Lungenspitze gesehen.
Daraufhin hat mich die Neurologin in die Onkologie geschickt. Anhand eines PET-CT stellte sich heraus, daß es Lungenkrebs war. Aber es war eine seltene Form, der sogenannte 'Ausbrecherkrebs' - er nennt sich Pancoast (schau mal in den Thread - ich habe da schon geschrieben, aber er ist sehr selten, und deshalb hat sich kaum jemand gemeldet).
Der Krebs wächst sehr schnell - innerhalb von 3 Wochen (ich - in meiner Naivität - bin vor der PET-CT noch in den Urlaub gefahren) da war er schon fast 8-9 cm und hatte sich schon an die Halsschlagader angelehnt. Ich habe SOFORT Chemo und Bestrahlung bekommen. Da sich dadurch der Tumor verkleinert hat, werde ich demnächst operiert (vorher war es nicht möglich).

Schau mal in Google unter Pancoast-Tumor nach.

Ich wünsche Deiner Freundin, daß man sie gleich operieren kann. Dann hat sie gute Chancen vollkommen geheilt zu werden.

LG Phyllis
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  #7  
Alt 31.01.2009, 15:41
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iris1506 iris1506 ist offline
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Standard AW: Freundin/kollegin Lungentumor

hallo ihr lieben

ich habe mit meiner freundin noch nicht über den genauen befund gesprochen, da ich nochmal einen gripperückschlag hatte.

meine andere kollegin hatte aber die möglichkeit beim besuch den arztbericht zu lesen, hat aber leider nichts verstanden

was sie rauslesen konnte, die befallene lunge bekommt sehr wenig sauerstoff.
auch stand darin das bei der gewebeentnahme der tumor bei der kleinsten berührung sofort geblutet hat. ist das von bedeutung????

dann hatte ich ja berichtet das an der milz ein "zipfel" gesichtet wurde, auch das stand in dem bericht und das dies homogen sei

besser wäre es gewesen, ich hätte dies lesen können, da ich ja durch die vielen arztbriefe und befunde meines papas die lateinwörter besser zuordnen kann.

das gespräch mit proff. schirrer hat am donnerstag stattgefunden, sie ist in bad nauheim aufgenommen worden.

am mittwoch den 04.02. kommt sie nun nach wiesbaden stationär und soll operiert werden.


liebe grüße

iris
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