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#1
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Hallo Ihr Lieben,
nun möchte ich mich auch noch einmal melden... Als erstes möchte ich mich nochmal ganz herzlich bei Euch allen für Eure so liebe und aufrichtige Anteilnahme bedanken ![]() Ich weiß gerade nicht so richtig, mit der Situation umzugehen. Ich merke gerade, dass ich ein Weltmeister im Verdrängen bin ![]() Ich kann nicht richtig trauern, sondern ich hetze von A nach B über C um möglichst viel Ablenkung zu haben. Zur Ruhe komme ich selten... Für mich ist meine Schwester irgendwie auch noch "da". Da ich sie ja früher auch nicht täglich gesehen oder gesprochen habe, ist mir das noch gar nicht so bewusst geworden, dass das nicht mehr geht ![]() Ich weiß wirklich nicht, wie und wann ich das endlich kapieren kann, bin wirklich verzweifelt... ![]() Vielleicht hat jemand von Euch Ähnliches erlebt, oder kann das nachvollziehen ![]() Ich sende Euch allen liebe Grüße Queeny |
#2
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Liebe Queeny,
wirklich verstehen können wir das wohl nie, eine Antwort auf die große Frage nach dem "Warum?" gibt es nicht. Ich rede mit meinem Stiefvater, frage ihn, was ich tun soll und bitte ihn, nach meiner Mama zu schauen.Ich glaube, es funktioniert. Als ich gestern vom Dienst nach Hause fuhr, sehr in Gedanken war, habe ich eine Sternschnuppe gesehen. das war irgendwie tröstlich. Wenn ich bei meinen Eltern bin, dann ist es so, als sei mein Stiefvater auch da. Es fühlt sich einfach so an und ich kann nicht verstehen, dass er nicht gleich den Kopf zur Küchentür hereinstreckt. Laß dir Zeit und hab Geduld mit dir, du bist eine Kämpferin und sehr stark, aber auch betroffen und traurig über den Tod deiner Schwester. Das irgendwie zu verstehen oder gar zu akzeptieren, wird dauern. Sei geduldig mit dir, es waren schlimme, belastende, traurige Wochen. ![]() Alles Liebe, Martina
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An den Scheidewegen des Lebens stehen keine Wegweiser -Charlie Chaplin- |
#3
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Liebe Queeny,
ich kenn das was du gerade durch machst. So geht es mir auch. Ich weiß das Oma nicht mehr da ist aber wirklich begreifen das ich sie nicht mehr sehen hören oder bei ihr sein kann, kann ich nicht. Obwohl es so weh tut und ich innerlich wie gelähmt bin habe ich das gefühl ich kann nicht richtig weinen. Irgendwie such ich sie überall und warte das ich sie sehe obwohl ich weiß das sie nicht mehr in diesem Leben sein wird. Sie ist noch so allgewärtig! Ach liebe Queeny irgendwie find ich nicht die richtigen Worte was ich eigentlich sagen will. Sei lieb gedrückt
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Meine wundervolle Oma 08.08.1940 - 20.01.2009 Diagnose Ende Sept.08 Ich liebe und vermisse dich so.... Du siehst zu wie die Sonne untergeht und bist doch erschrocken, weil es plötzlich dunkel wird. |
#4
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Hallo ihr Lieben zusammen, die gerade erst kürzlich den schweren Verlust erleben musten,
bei mir sind es schon fast 9 Monate her, eine Zeit, die ich weder begreifen noch nachvollziehen kann. Ich weiß nicht mehr, was ich so richtig gemacht habe. Sie schwindet nur so dahin. Ich möchte euch nicht runterziehen, sondern einfach nur von mir erzählen, dass ich es bis heute nicht realisiert habe. Abgesehen davon, dass es immer mal mehr schlechte Tage als gute gibt, ist es mir so, als wäre alles so allgegenwärtig, als wäre es erst gestern passiert, als könnte ich in Gedanken dieses oder jenes rückgängig machen und dadurch einen anderen Ausgang des Schrecklichen erzielen. Alles Blödsinn, das weiß ich. Aber ich kann nichts an meinen Gefühlen ändern, vielleicht will ich es auch nicht, keine Ahnung. Jedenfalls geht es mir heute immer noch keinen Deut besser, im Gegenteil, je mehr Zeit vergeht, desto schlimmer wird es bei mir. Das kann bei euch anders sein, muss es aber nicht. Allen viel Kraft bei der Trauer, welche für mich das Schrecklichste ist, was es bisher gab. ![]()
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken) Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million! _____________________________________________________Soviel zu Statistiken! mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008 mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007 meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011 ![]() |
#5
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Liebe Queeny,
möchte Dir für heute eine gute Nacht wünschen, dass Du gut schläfst. Ein wenig zur Ruhe kommst und Deinem Körper Erholung gönnen kannst. Was ähnliches erlebt habe ich noch nicht. Aber nachvollziehen kann ist es, wenn ich an meine Schwester denke, als ich eine Zeit sehr viel Angst um sie hatte. Vielleicht mußt Du es heute noch gar nicht kapieren? ![]() Kirsten.
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Mein Papa: Diagnose BSDK mit Lebermetastasen Ende Mai 2008 Den schweren Kampf verloren am 05.04.2009 Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiter verwendet werden. |
#6
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Hallo liebe Queeny wie geht es euch?
Denk an euch... und viel viel Kraft Nicole
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Meine wundervolle Oma 08.08.1940 - 20.01.2009 Diagnose Ende Sept.08 Ich liebe und vermisse dich so.... Du siehst zu wie die Sonne untergeht und bist doch erschrocken, weil es plötzlich dunkel wird. |
#7
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Liebe Nicole,
schön von Dir zu lesen ![]() Und gaanz vielen lieben Dank für Deine Nachfrage. Hier bei uns wird es langsam ruhiger...aber der dicke Brocken kommt am Samstag mit der Trauerfeier. Ich habe wirklich große Angst davor, andrerseits hilft es mir sicher gegen das Verdrängen und zum Realisieren, was eigentlich passiert ist.. Wie geht es Dir? Ich hoffe auch Du kommst etwas zur Ruhe? Alles Liebe und gaanz viel Kraft für Dich, Queeny |
#8
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Liebe Queeny
ich hoffe das die Trauerfeier schön wird und auch tröstlich. So wie bei meiner Oma. Hatte auch große Angst. Es war sehr traurig aber auch wunderschön. Schöner hätte es für Oma nicht sein können zu diesem Anlass. Im Moment sitzt ich mit Omas quietsch pinker Strickjacke mit vielen Blumen vor dem Fernseher und schau mir eine DVD von einer Feier an auf der sie noch fröhlich quarke :-) das war erst Ende August letzten Jahres. Ich vermisse sie sehr und kann es noch nicht begreifen das sie nicht mehr da ist. Es wird immer schlimmer wobei ich das Gefühl habe noch nicht richtig trauern zu können. Es ist schwer...so schwer. Ich such sie überall. Ich drück dich und wünsch dir viel Kraft für Samstag. Nicole
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Meine wundervolle Oma 08.08.1940 - 20.01.2009 Diagnose Ende Sept.08 Ich liebe und vermisse dich so.... Du siehst zu wie die Sonne untergeht und bist doch erschrocken, weil es plötzlich dunkel wird. |
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