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#1
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@Heike
Vielen lieben Dank für's Daumendrücken! Leider kommt erstens alles anders und zweitens als mal denkt... Ich liege ja leider momentan selber mit einem dicken grippalen Infekt flach und kann leider momentan nur per Telefon mit meinen Eltern kommunizieren. Gerade hat meine Mutter angerufen, dass mein Vater heute früh zum CT gegangen ist (zum Glück, wie sich jetzt herausgestellt hat). Sie haben also die Aufnahmen gemacht, und er ist wieder per Taxi nach Hause. Auf dem Weg zur Wohnung konnte er fast gar nicht mehr laufen, so fertig war er. Kaum, dass er wieder drin war, rufen die Leute von der Radiologie-Praxis an, dass er *sofort* ins Krankenhaus muss, weil er eine Lungenembolie hat. Ich gehe davon aus, dass sich vielleicht durch den Port ein Thrombus gebildet hat, der von dort recht schnell den Weg in die Lunge gefunden hat. Es ist zum Glück offenbar nur ein kleiner, und ich denke, die werden im KH sofort eine Lysetherapie einleiten um das Ding wieder aufzulösen. Ich hoffe nur, dass dadurch keine zu großen Schäden verursacht wurden. Mit etwas Glück ist es aber wirklich nur ein kleiner Embolus, der rasch aufgelöst werden kann, und dann sollte er recht bald wieder nach Hause kommen, auch wenn er vermutlich dann bis auf weiteres eine Thromboseprophylaxe machen muss. Ich kriege nur die Krise, weil ich momentan zu Hause gegroundet bin und nicht mitgehen kann. -_-' Geändert von Astreya (05.02.2009 um 13:49 Uhr) Grund: Tappfühler |
#2
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Liebe Astreya, das tut mir wirklich leid.
Aber es war wohl wirklich glück das sie es gesehen haben duch das CT. Jetzt wisst ihr auch warum es ihm so schlecht ging. Wenn sie das jetzt wieder in den Griff bekommen wird es ihm wieder besser gehen. Denn eigentlich waren die Ergebnisse ja gut. Drück die Daumen das es wirklich nur eine kleine Embolie war. Kann verstehen das es dich wurmt nicht hinfahren zu können. Auch ich kann ja nicht immer zu meinem Mann fahren weil wir ja zwischen Chemnitz und Dresden pendeln. Vielleicht kannst du ja wenigsten anrufen. Wünsch euch alles gute. LG Heike
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gekämpft, gehofft und doch verloren MEIN ENGEL *24.02.1969 + 30.03.2010 ![]() IN HERZ UND GEDANKEN FÜR IMMER BEI MIR DEINE NULPE |
#3
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@Heike
Die extremem Durchfälle und die Übelkeit sind ja eigentlich nicht Symptome einer Lungenembolie - die muss m.E. erst in den letzten Stunden entstanden sein. (Ich vermute mal, dass er durch die starken Durchfälle sehr entwässert war, was zu einer Verdickung des Blutes führen kann, was dann wiederum eine Thrombenbildung fördern kann. Ich hatte meine Mutter zwar gebeten, ihm immer viel zu trinken zu geben, aber vermutlich hat das nicht gereicht. -_-') Im Augenblick sind sie auf dem Weg nach Bottrop ins Krankenhaus, wo er schon von den CT-Leuten angemeldet wurde. Wenn er später dort auf dem Zimmer ist, wird er auch wieder ein Telefon haben, und dann werde ich auch mit ihm selber sprechen können. Mir macht meine Mutter Sorgen, weil sie (logischerweise) ziemlich panisch wirkte. Ich wäre echt gerne mitgefahren, damit ich sie etwas beruhigen kann, außerdem fährt sie nach einem schweren Autounfall vor 2 Jahren nicht mehr gerne selber mit dem Auto. (Da das KH in Bottrop ist und wir in der Nachbarstadt wohnen, würde der Notarzt meinen Dad in ein anderes KH bringen, und das wollen wir nicht.) Bei Dir ist die Entfernung ja noch größer. Das ist echt mistig. *Tröstknuddel* |
#4
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Meine Mutter ist gerade aus dem Krankenhaus zurück.
Mein Vater liegt dort im Augenblick auf einem Isolierzimmer (wegen der Durchfallerkrankung) mit einer Infusion um a) den Wasserhaushalt wieder zu normalisieren und b) einer Lysetherapie, um den Thrombus aufzulösen. Die Ärzte haben ihn noch einmal komplett auf den Kopf gestellt mit Röntgen Thorax, Ultraschall etc. Dabei wurde festgestellt, dass er eine Thrombose im Kniegelenk hat, und dass der Thrombus von dort abgegangen sein muss. Unterstützt von dem durch den Wassermangel verdickten Blut, hat sich das Teil auf Wanderschaft gemacht und sich dann in einem kleineren Gefäß der Lunge festgesetzt. Es scheint aber bislang noch nicht zu einem gravierenden Schaden dort gekommen zu sein, und die Ärzte sind zuversichtlich, dass sie den Embolus auch ohne OP loswerden können. Ich hoffe mal, dass er die Durchfallgeschichte bald los ist, und dass sie die Thrombose im Knie in den Griff bekommen, denn schließlich sollte die Chemo möglichst planmäßig durchgezogen werden. -_-' |
#5
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nun wissen sie wenigstens wo es her ist und vielleicht habt ihr glück und bekommt es ohne op in den griff. Drück die daumen,auch das die chemo planmäßig statt finden kann. Ja,man wird bescheiden. Lg
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#6
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@Heike: Vielen lieben Dank! (Brief an Dich ist übrigens unterwegs)
Meine Mutter war heute wieder bei meinem Vater. Er liegt weiter in dem Isolierzimmer, da die Ärzte davon ausgehen, dass er sich einen Norovirus eingefangen hat (der geht wohl gerade gewaltig hier um), aber sie wollen wohl noch einen Nachweis machen, um sicher zu gehen. Derzeit wird er mit Flüssigkeit per Tropf und Tees und Mineralwasser versorgt und konnte wohl sogar schon wieder etwas essen. Wegen der Thrombose darf er momentan nicht groß herumlaufen, was natürlich bei dem ganzen Durchfall gar nicht so einfach ist (er hat zwar einen Toilettenstuhl am Bett, aber da muss er ja auch irgendwie drauf). Ich hoffe mal, dass er die Virusgeschichte möglichst bald überwindet. Ich bin momentan sehr erstaunt (und erleichtert), dass sich meine Mutter bislang weder bei meinem Vater mit dem Norovirus noch bei mir mit dem grippalen Infekt angesteckt hat. Wann mein Vater wieder nach Hause kann, ist noch nicht klar, vor allem, weil ja da auch noch die Thrombose/Lungenembolie erledigt werden muss. Müssen wir also abwarten. -_-' |
#7
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Huhu Astreya,
toll-danke, werd ich montag früh gleich zum Briefkasten flitzen,mal sehen wie schnell die Post ist. Dann nehmen wir es gleich mit ins Krankenhaus. ![]() Man dein Papa nimmt ja auch alles mit. Wenn er nun auch noch den Novovirus hat. Besser er ist im Krankenhaus und wird wieder aufgepäppeltals es geht ihm schlecht zu Hause. Hoffe es wird bald besser und er kann paar Sonnenstrahlen tanken. Noch was,warst du schon mal hier in der Fotogalerie(im Forum mein ich), stell doch da mal wenn du möchtest so ein paar Bilder von dir rein. Wäre doch toll oder? Sind auch alle ganz lieb da :-) LG Heike
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#8
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So. Mein Vater war heute in der Röhre wegen dem CT Leber. Das Ergebnis bekommt er nächsten Freitag, wenn er den nächsten Termin beim Onkologen hat. (Diesmal hat der Radiologe zugesichert, dass sein Bericht zu dem Termin auch beim Onkodoc liegt und dass mein Vater gleich eine Kopie bekommt. (Zum Glück ist der Radiologe im selben Haus wie der Onkologe, nur eine Etage tiefer).
Ein Lichtschimmer ist die Tatsache, dass sein CEA-Wert weiter sinkt. Letzten Monat war er noch bei 19,1, und heute lag das Ergebnis bei 15. Das lässt mich hoffen, dass es sich bei dem suspekten Bereich in der Leber eher um eine Verfettung handeln könnte als um eine Metastase (es war bei ihm ja schon einmal eine Steatosis hepatis diagnostiziert worden, und nach 12 Zyklen Chemo befand sich die Leber erneut unter starkem Stress), da sich beides als hypodense Bereiche darstellen kann. Nächste Woche bin ich wieder mit ihm beim Onkodoc, dann sollten wir genaueres erfahren. |
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