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Alt 05.02.2009, 21:50
J.F. J.F. ist offline
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Beiträge: 1.455
Standard AW: Interferon-Therapie

Hallo atzabu,

das mit dem Lymphödem kenne ich vom Hals her. Ich habe mir ein Jahr lang regelmässig Lymphdrainage verschreiben lassen. Da ja sicher war, dass keine Metastasen im Halsbereich waren, konnte dies ja gemacht werden. Die Lymphdrainage hat den Vorteil, dass wenn es richtig gemacht wird, die Lymphbahnen angeregt werden sich neu zu bilden, klar Lymphdrüsen wird es keine mehr geben, komplett neue Bahnen auch nicht, aber die übriggebliebenen Lymphbahnen bekommen beigebracht, dass sie mehr arbeiten müssen. Resultat des einen Jahres ist, dass ich keine Lymphdrainage mehr brauche, einige Handgriffe zur Selbstanwendung an die Hand bekommen habe (im wahrsten Sinne des Wortes) und damit gut zu Rande komme.

Nimmst Du die Salze aus eigenem Gefühl heraus oder hast Du Dich da "einstellen" lassen? Zuviel Salz im Körper ist nicht gut. Das führt zu Wasseransammlungen im Körper, unterstützt also Ödeme. Und da Du ja im rechten Bereich einige Lymphstationen "verloren" hast, solltest Du eigentlich Ödeme vorbeugen.

Hast Du all die aufgeführten Beschwerden? Auch vorher schon gehabt?

Ist der Knoten auf der operierten Seite zu sehen? Wenn ja, durch die Operation kann es zu Bindegewebeveränderungen und Narbenbildung kommen, die dann auf dem Ultraschall nicht eindeutig einzustufen sind. Aber ein CT oder MRT können da Aufschluss geben.

Da Du ja jetzt einen Monat spritzt und evtl migräneanfällig bist (?), kann es ohne weiteres sein, dass die Kopfschmerzen eine Kombination aus Nebenwirkungen, Heizungsluft und Stress bedingt durch die Operationen und dem Interferonbeginn sind. Ein hoher Flüssigkeitszufuhr kann da ein bisschen Abhilfe schaffen.

Und gejammert ist was anderes . Es gibt gute Tage und nicht so gute Tage, das ist ganz normal. Die gab es auch vor der Diagnose. Nur es wird jetzt bewusster wahrgenommen.
__________________
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Geändert von J.F. (05.02.2009 um 22:35 Uhr)
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