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#1
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hallo willhelm,
ich denke mal das hängt damit zusammen das es bei dir der obere lappen war, der ja die hauptfunktion hat. er ist ja auch der größte von den drei lappen auf der rechten seite. beim unteren ist es wahrscheinlich etwas anders. ich musste auch keine atemübungen machen vorher. vielleicht ist es auch von der klinik abhängig ob sie das vorsorglich machen oder nicht.das abhusten nach der op ist sehr sehr wichtig da hast du recht und bei mir klappte es mit meinem starken willen sehr gut. ich habe hustenlöser bekommen, morphium, musste inhallieren, mit einem vodyne gerät atemübungen machen und nach dem der wundschlauch gezogen wurde, bekam ich noch ein druckluftatemgerät bekommen , der zu meinem normalen luft holen zusätzliche luft in die lunge gepumpte. das ist am anfang etwas komisch aber nicht schmerzhaft. ich wurde am 19.2. operiert und am 2.3. wieder entlassen. lg jean |
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#2
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Hallo Ihr Lieben,
bei mir war alles ganz anders. Was ihr so berichtet, hab ich alles nicht gehabt. Bei mir wurde der rechte untere Lungenlappen entfernt. Ich war 10 Tage im Krankenhaus, davon 1 Tag Intensiv. Ich war an einem Schmerzkatheder angeschlossen und hatte zusätzlich 2 Drainageschläuche. Trotzdem mußte ich nachdem ich auf meinem Zimmer war schon wieder aufstehen. Das war schon etwas umständlich. Ich mußte jedesmal klingeln, damit der Schmerzkatheder und die Schläuche abgestöpselt wurden. Dann eben zur Toilette und dann wieder anschließen. Die Zeit, wo ich dann "frei" rumlaufen durfte, wurde dann immer etwas länger. 1/2 Std. Std. usw. Bis dann alle Schläuche gezogen wurden. (Tut nicht weh) Danach durfte ich dann auch das erste Mal wieder Treppen laufen, vorher nicht. Ich denke auch, daß es unterschiedlich ist, wie das in den einzelnen Krankenhäusern gehandhabt wird. Bei mir kam im Krankenhaus eine Therapeutin, da bekam ich eine heiße Rolle und mir wurden Atemübungen gezeigt. Ansonsten inhalieren und mit diesem kleinen Gerät, mit den 3 Bällchen üben. Und nach 10 Tagen, war ich auch wieder zu Hause. Die Luftnot hat aber ungefähr ein Jahr gebraucht, bis sie auf dem heutigen Stand ist. Meine OP war Okt.07. Es wird nie wieder so, wie es vorher war. Bei Überanstrengung wird die Luft schon knapp, aber schließlich fehlt ja auch ein Stück.Aber es ist auch nicht so, daß ich ständig nach Luft jappen muß. Ich kann gut damit leben. Ich kann Fahrrad fahren, schwimmen eigentlich alles. Und das die Luft knapp wird, bei Überanstrengung, geht auch gesunden Menschen so. Und die Hauptsache ist doch, man lebt!!!!!!! Was vielleicht auch noch eine große Rolle spielt, das Alter, ich bin 58 J. und irgendwelche Vorerkrankungen. Da habe ich das ganz große Glück, daß ich kerngesund bin. Ach fällt mir gerade noch ein, wegen Abhusten, wurde bei mir auch immer gesagt, schön abhusten. Aber da war nichts zum Abhusten. Das sah bei meiner Bettnachbarin auch anders aus, die hatte auch Husten. Squirrel und Du bist noch sehr jung. Du packst das mit links. Wirst sehen!!! Ich wünsche Dir alles Gute Liebe Grüße Waltraud:
Geändert von waldi5o (06.03.2009 um 20:43 Uhr) Grund: was vergessen! |
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#3
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Guten Tag Waltraud,
so wie ich es hier lese scheinen die verschiedenen Krankenhäuser eigene Verfahren entwickelt zu haben. Mein Drainagecontainer war mobil. Ich musste zwar bei jedem Gang das Teil mitschleppen, war andererseits auch Training nach der OP. Ähnlich wie bei Dir wurden die Schläuche im Abstand von 2 Tagen gezogen, der erste so 3 bis 4 Tage nach der OP. Da fand ich meine mobile Einheit dann aber doch die beste Lösung. @ jean: es war der linke Oberlappen. Aber das ist doch egal. Mir haben diese Atemübungen geholfen. Was meinst Du, wie ein provozierter Hustenanfall Schmerzen verursachen kann ohne die erlernten Mittel der Hustenbremse? Versteh ich nicht. Das einzige, was nicht zu kontrollieren ist, ist Niesen. Das ist ein Reflex, dagegen kommt man nicht an. Ansonsten muss ich sagen, mir hat es geholfen. Michael Wilhelm |
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#4
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Hallo alle zusammen
meinem Mann wurde der linke obere Lappen nach der Krebsdiagnose entfernt . Der linke ist ungünstiger de man auf der Seite nur zwei hat und der demnach größer ist . Der untere Lappen der übrigbleibt kann man zur normalen größe wieder mit Atemübungen ausdehnen. (ihr könnt euch das vorstellen wie einen Luftballon) Klar ist natürlich, das der Bronchenzweig vom oberen lappen nicht mehr vorhanden ist Die Übungen sind auch dadurch wichtig das man sonst (wenn die Lunge nicht augebläht wird durch übungen)einen Zwerchfell hochstand hat oder bekommt, daß die Atmung dadurch auch noch verhindert oder erschwert wird. Die OP war schwer aber zum Aushalten Mein Mann war 10 Tage in der Intensiv Durch sein schlechtes abhusten (Schmerzen)viel die restliche Lunge 2 Tage nach der OP wieder zusammen und mußte erst wieder mit kompression aufgebaut werden.Aber er hat alles gemeistert und im nachhinein sagt er auch, besser wie Tod!!! Mein Rat, schön horchen! und mitmachen, keine Schmerzen aushalten vor lauter Bescheidenheit, sondern sagen. Nach 4 Wochen ging mein Mann nach Hause als ob nichts gewesen währe . Die Chemo die er im Anschluß bekam hat leider nervenschäden in den Beinen und im Magen hinterlassen,die er sein Leben lang behalten wird. Kurzahtmigkeit bei Anstrengung ist 2 bis 3 mal am Tag für kurze Zeit günstig, da dadurch die Lunge sich ausdehnen muß. Kopf hoch !! Es winkt noch ein langes Leben und das muß man sich halt erkämpfen. liebe Grüße Herma |
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#5
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Liebe Squirrel,
du kannst das alles glauben, was die Krabbe dir geschrieben hat. Meinem Mann haben sie damals auch gesagt, dass sie möglicherweise den ganzen Lappen (unten rechts) wegnehmen müssen, und dann wurde es doch nur eine Segmentresektion. Und jetzt - 8 Monate nach der OP - fühlt er sich gar nicht eingeschränkt. Obwohl seine Lunge vorbestrahlt ist, hat er keine Atemnot. Er war auch nach 5 Tagen wieder zu Hause, hatte ich dir wohl schon mal geschrieben. Ich fands damals schon und finde jetzt auch, dass du dich gut entschieden hast. Wann geht es denn los? Ich wünsche dir einen guten und erfolgreichen Verlauf und hoffe, dich danach bald wieder zu lesen - hier oder im BK-Forum. LG Bettina |
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#6
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hallo,
für deine bevorstehende op morgen alles gute.ich drücke dir ganz fest die daumen. lg jean |
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#7
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Liebe Squirrel,
erstmal ganz herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag. Ich hoffe sehr, dass der morgige Tag Auftakt sein wird für ein gutes neues Lebensjahr! Ich werde morgen an dich denken und die Daumen für gutes Gelingen der OP drücken. LG Bettina |
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