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#391
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Liebe Kirsten,
tut mir leid, dass es Deinem Pa nicht gut geht. Ich hoffe, Du konntest heute was erreichen, bei dem Gespräch mit der Ärztin. Ich war ja mit Willi damals noch bei einer Schmerztherapeutin. Es gibt wohl noch irgendwas, was so ähnlich funktioniert wie eine Rückenmarknarkose. Ist dies hier gemeint?? Kann mich nicht mehr genau daran erinnern. Auf jeden Fall wünsche ich Deinem Pa, dass die Schmerzen bekämpft werden können, die Daumen sind jedenfalls weiterhin gedrückt. Lass Dich mal drücken ![]() ![]() ![]() Gute Besserung wünscht Dir Maria
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Mein geliebter Schatz 06.04.1960 - 07.12.2008 __________________________________ Du wirst immer in meinem Herzen bleiben! |
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#392
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Hallo Ihr Lieben, ![]() vor einer Stunde habe ich die Info bekommen, dass Papa nun morgen zwischen 14 und 15 Uhr einen Termin für die Plexusblockade hat.Ich glaubs aber erst, wenn es wirklich gemacht wurde. Ich habe wieder Hoffnung, dass mein Papa doch noch mal Erleichterung bekommt. ![]() Aber leise bohrt sich auch der Vorwurf in meinen Bauch: Warum habe ich da nicht eher Druck gemacht? Ich wusste doch von der Möglichkeit. Wie ein spitzes Messer bohrt und bohrt dieser Gedanke. ![]() Entlassen wurde mein Papa noch nicht weil die Schmerzen nicht im Griff sind und wir auch noch einen ambulanten Hospizdienst sowie einen Pflegedienst organisiert haben wollen. Hospiz, ja, ich weiß, das ist das Beste, was wir machen können, das ist richtig und gut und wichtig . Alles das, was ich auch immer so von mir gebe. Aber es tut weh! Ich wollte doch immer, dass das noch lange Zeit hat. ![]() Das Wochenende war schon ziemlich heftig. Immerhin durfte ich mit Mundschutz und Desinfektion der Hände zu Papa. Aber er hat so gelitten. Samstag waren wir noch kurz draussen, Sonntag gings dann schon wieder nicht mehr. Er sagte: „Mir kann doch keiner mehr helfen, sie können mich nur noch abschlachten“. ![]() Ich wünsche so sehr, dass er jetzt nochmal Hoffnung auf morgen hat und vor allem, dass es ihm spürbar hilft! Ihr lieben treuen Schreiberleins. Leider konnte ich Samstag gar nicht lesen und habe so viel verpasst. @ Liebe Petra, ich freue mich riesig, dass Deine Schwägerin die Chemo gut überstanden hat. Das sind die guten Nachrichten, die Freude machen. Du hast so recht, wir bleiben immer das Kind unserer Eltern. Und ich insbesondere die Tochter meines Vaters. @ Liebe Desi, Du hast das ja auch schon alles durchmachen müssen. Und bist noch so viel jünger. Ich glaube, dass ich meinen Papa schon gehen lassen kann. Aber ich habe so Angst vor dem Vermissen! @ Lieber Engel Birgit, weise bin ich leider nicht, ich wünschte mir so Deinen inneren Frieden. Statt dessen strampel ich verzweifelt umher und suche den Boden unter den Füßen, statt mich mit dem treiben zu lassen, was ich nicht ändern kann. Deine Worte haben mich zu Tränen gerührt. Danke! @ Liebe Conny, Du hast mich wieder daran erinnert, dass Du ja nicht nur Jörg, sondern auch Deinen Papa an diesen Krebs verloren hast. Das Schicksal ist manchmal so unbarmherzig. So wie Dein Papa ist auch meiner immer der Fels in der Brandung gewesen. Und wenn sich das dann dreht, und wir helfen und stützen, verändert sich Welt für immer. Den Brief konnte Papa leider nicht lesen. Aber Mama hat ihn genommen und sich so gefreut. Dieses Lächeln hättest Du sehen soll, vielleicht hätte es Dir gut getan. Danke! Dein Tipp ist schon gut und richtig und überhaupt. Aber ich baue zur Zeit ein kleines Team auf und habe dort zwei weitere Mitarbeiter. Und davon ist schon einer krank und dann wäre der letzte ganz alleine. Und das finde ich doof. Aber versprochen: Ich trete kürzer. Habe schon meine Termine so gelegt, dass ich morgen nur ein paar Stunden ins Büro fahre. @ Liebe Heizi, Du hast so recht! Wir haben jetzt wieder ein wenig Hoffnung auf Lebensqualität und dann wünsche ich mir jeden Sonnenschein der Welt für meinen Papa und seinen Garten. Für ihn ist der Frühling so wichtig! @ Liebe Claudia, es tut mir so leid, dass auch Du den Weg in dieses Forum suchen musstest. Ein eigener Thread kann hilfreich sein, so geht es mir. Du kannst aber auch gerne „hier“ bleiben, ich habe ein offenes Ohr für Dich. Grüße Deine Eltern. Ihr alle, besonders Dein Papa aber auch ihr Angehörigen werdet Kraft brauchen. Diese wünsche ich Euch von Herzen. @ Liebe Heike, lieben Dank für Deine treuen Grüße. Ich denke manchmal, wir rennen beide durch sehr ähnliche Laufräder, auch wenn die Geschichten sich unterscheiden. Gemeinsam schaffen wir das aber Beide, o.k.? Genieße mit Deinem Mike die gute Zeit. @ Liebe Queeny, Deine Daumen können wir so gut gebrauchen. Die Engel habe ich auf den Weg zu Papa geschickt. Aber ein paar sitzen hier neben mir auf dem Schreibtisch und baumeln mit den Beinen. @ Liebe Chris, Du Liebe! Ich danke Dir so für Deine lieben Wünsche. Mir fehlen immer noch ein wenig die Worte des Trostest. Aber ich glaube zu verstehen, wie es Dir geht und es tut mir so leid. Ich nehme Dich in den Arm und sende Dir ein wenig Mitgefühl. @ Liebe Martina, oh ja, mein Körper macht ganz schön zu. Gestern stand ich mit der Ärztin auf dem Flur, ganz plötzlich kamen mir die Tränen. Und ich habe mich nur gefragt, wo die auf einmal herkommen. Kopfmäßig stehe ich neben mir, und der Körper zwingt mich gerade zu Ruhe. Ich wünsche aber auch Dir gute Besserung für Deinen Rücken. @ Liebe Ylva, ach bin ich froh, dass es heute keine schlechten Nachrichten für Euch gab. Zwar müsst Ihr nun wieder bis Freitag warten, aber es scheint ja doch noch anderen mögliche Erklärungen zu geben. Ich denke an Euch und hoffe auf gute Nachrichten am Freitag. @ Liebe Andrea, auch an Dich ein trauriges Willkommen hier. Diese Diagnose wird das Leben um, nichts ist mehr, wie es mal war. ¼ l ist sehr wenig. Das kann auch einen rapiden Abbau bringen. Könnt Ihr über den Hausarzt eine zusätzliche Flüssigkeitsversorgung bekommen? Wir hatten Papa dann in die Notaufnahme des Krankenauses gebracht, weil wir Angst hatten, dass er uns verdurstet. @ Liebe Nicole, Danke Dir für Deine lieben Gedanken. Ich betrachte so gerne das Foto von Dir und Deiner Oma. Es zeigt Eure Verbundenheit. Ich hoffe, Dir geht es einigermaßen o.k.!? @ Liebe Angelika, es tut mir so leid zu lesen, wie sehr Du leidest. Um so mehr rühren mich Deine Anteilnahme. Es fehlen mir die Worte Dich zu trösten. Ich drücke Dich daher nur feste. @ Liebe Maria, bei der Blockade wird wohl gezielt Alkohol in Nerven gespritzt und das soll die Nerven abtöten. Wie das genau funktioniert, weiss ich nicht, aber es hat wohl nichts mit dem Rückenmark zu tun. Ich danke Dir sehr fürs Daumen drücken!!! Jetzt muss ich mal schauen, dass unser Haus nicht weg schwimmt. Es gießt aus Kübeln und stürmt und gewittert. Herrlich! Ach ne, ich will mir doch Sonnenschein wünschen, wenn es Papa wieder etwas besser geht und er am Donnerstag hoffentlich nach Hause darf! ![]() Eure Kirsten.
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Mein Papa: Diagnose BSDK mit Lebermetastasen Ende Mai 2008 Den schweren Kampf verloren am 05.04.2009 Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiter verwendet werden. |
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#393
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Liebe Kirsten,
Schmerzfreiheit ist das mindeste was man für deinen Vater tun kann/muss - da kannst du wenig ausrichten, klar du kannst Druck machen aber letztendlich entscheiden die Ärzte. Oft sind sie da auch sehr zögerlich, zumindest bei uns ist das oft so, sie haben Angst das falsche zu machen und geben erstmal weniger. Ich finde, du machst das ganz toll, bitte mach dir keine Vorwürfe, was du alles tun hättest können wenn... Ihr seid in einer absoluten Extremsituation, es ist unglaublich das man da ueberhaupt noch klare Gedanken fassen kann. Du bist so unglaublich tapfer, dass du hier fuer jeden so liebe Worte übrig hast, dich für jede "Geschichte" interessierst, auch wenn wir uns nicht wirklich kennen, so kann man sofort daraus schliessen was für ein wundervoller Mensch du bist. Ich bin traurig, dass du diesen schweren Weg gehen musst... Wenn ich irgendiwe "helfen" kann lass es mich wissen, wenn du fragen hast. Täglich fragt mein Arzt nach deinem Papa, dass haette ich nie gedacht.Ich drück dich feste, Ylva |
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#394
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Liebe Kirsten,
ja ich habe auch das Gefühl wir rennen beide durch die gleichen Räder trotz verschiedener Geschicchten. Es tut mir so leid das es deinem Papa nicht gut geht. ABER.... liebe,mache dir um Himmels willen keine Vorwürfe!!! Du tust alles was in deiner Macht steht, man hört von so vielen Möglichkeiten und kann doch nicht alle annehmen oder sich um alle kümmern und leztendlich legen wir unser lieben doch in die Hände der Ärzte. Denke auch an dich,auch deine Kräfte sind begrenzt und trete kürzer. Denke an deine Worte bei mir ![]() Wie war das nochmal??? Ich wünsche euch von Herzen das deinem Papa mit dieser Möglichkeit geholfen werden kann und ihr euch nun doch bald mit Moos bewerfen könnt, bisher ist es eh klitschnass,aber bald... Drück dich und die Daumen Denk an euch LG Heike
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gekämpft, gehofft und doch verloren MEIN ENGEL *24.02.1969 + 30.03.2010 ![]() IN HERZ UND GEDANKEN FÜR IMMER BEI MIR DEINE NULPE |
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#395
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Guten Morgen Kirsten!
Ich denke auch, das das wichtigste ist das dein Papa schmerzfrei ist. Das muss möglich sein, damit er wenigstens wieder ein bisschen Lebensqualität hat. Das war bei meinem Dad auch so. Ich weiss wie schlimm die Gedanken sind, die einen jeden Tag quälen, die Angst irgendwann Abschied nehmen zu müssen, endgültig. Das schlimmste für mcih war immm, meinen Dad so leiden zu sehen, und ihm nicht wirklich helfen zu können. Und du musst auch aufhören dich ständig zu fragen was wäre wenn. Du machst alles super wie du es machst, du bist eine tolle Tochter, nur das Zählt! Ich hoffe das dein Dad jetzt vernünftig eingestellt wird, und wünsche dir ganz viel Kraft.
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In Liebe Daddy geb. 27.02.54 gest. 08.02.2008 Du wirst für immer in meinem Herzen sein.
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#396
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Liebe Kirsten
,jetzt hörst du aber sofort auf mit Selbstvorwürfen. Du die beste Tochter von allen kann und konnte nicht mehr tun!!!! jawoll Ich hoffe so sehr, das heute alles gut geht und dein Papa danach keine Schmerzen mehr hat. Bestimmt geht es ihm dann auch psychisch wieder etwas besser. Ich sehe ja bei uns, wie Schmerzen, dieses nach Aussen so starke Gerüst gaaaanz schnell zum Einsturz bringen. Und übrig bleibt ein Häufchen Elend. ![]() Ich denke ganz fest an euch und drücke die Daumen ![]() ![]() ![]() Petra |
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#397
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Liebe Kirsten,
was wäre wenn. hätten wir vielleicht, wenn wir doch nur...ich kenne diese Fragen und sie lassen mich im Moment auch nicht los. Tatsache ist aber, dass du dich wirklich sehr konsequent informiert hast, dich gut reflektiert hast und jede freie Minute für deinen Papa da bist. Mehr geht nicht. Die angedachte Plexusblockade hatte mein Stiefvater auch, er hatte, wie gesagt, ohnehin relativ wenig Schmerzen,deshalb hoffe ich sehr, dass es deinem Papa hilft. Bitte, bitte martere dich nicht so, das ist eine Sitaution, die jeden "normalen" Rahmen sprengt und das Äußerste abverlangt, also quäl' dich nicht noch mit Selbstvorwürfen!!! Du brauchst deine Kraft anderweitig. In diesem Sinne ganz liebe Grüße, sei tapfer und vertrau' dir selbst, das Richtige zu tun, Martina
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An den Scheidewegen des Lebens stehen keine Wegweiser -Charlie Chaplin- |
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#398
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Guten abend!
Bei Papa wurde heute die CT-gesteuerte Zöliakusblockade durchgeführt. ![]() Jetzt kenne ich noch nen Fachbegriff. ![]() Statt der anvisierten 20 Minuten mit lokaler Betäubung wurden es 60 Minuten mit irgendeiner Art von Narkose. Ein Arzt war heute telefonisch nicht zu bekommen. Morgen kommt Papa nach Hause. Aber erst Nachmittags, wenn das Pflegebett da ist. ![]() Heute Nachmittag war ich noch so gut gelaunt, weil es gemacht wurde. Jetzt im Moment geht es mir zum . Und ich weiss nicht warum. ![]() Bin froh, dass ich nächsten Donnerstag noch einen Termin bei der Psycho-Dame habe. Habe heute eine Buchlieferung bekommen: "Zeit des Abschieds. Sterbe und Trauerbegleitung". Ich habs mir ja selbst bestellt, auf Empfehlung, jetzt will ich es nicht mehr lesen. Statt mich über die durchgeführte Blockade und die Entlassung meines Papa morgen zu freuen, könnte ich nur undankbar rummeckern - und tu es ja gerade auch. Und Ihr seid so lieb zu mir. @ Liebe Ylva, ich drücke Dich zweimal, bitte gebe einen an Deinen Arzt weiter! @ Liebe Heike, mal sehen, ob das mit dem Moos was wird. Wer weiß, wie es am Wochenende ist? Ich denke auch an Euch! @ Liebe Desi, ich kann Deine Worte so verstehen, Du beschreibst es so gut. Ach Mensch, Du musstest da doch auch schon durch. @ Liebe Petra, Du triffst die Aussage der Psycho-Dame recht gut. Ständige Schmerzen alleine, ohne Krebs-Diagnose, machen schon depressiv. Hab heute irgendwie nur ein schiefes Grinsen. ![]() @ Liebe Birgit, was soll ich bloß sagen, wenn ich Deine Worte lesen, schäme ich mich über meine kratzbürstigkeit. Ich begleite Dich morgen vormittag in meinen Gedanken. Und denke an das Leuchtfeuer!@ Liebe Martina, schluck, ja, ich werde wieder tapfer sein. Aber ich glaube, erst morgen früh. ![]() Ich glaub, ich kann mich gerade gar nicht leiden. Martina, ist die Mülltonne noch da? Ich glaub, ich hab Angst. Eure Kirsten.
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Mein Papa: Diagnose BSDK mit Lebermetastasen Ende Mai 2008 Den schweren Kampf verloren am 05.04.2009 Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiter verwendet werden. |
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#399
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Liebe Kirsten,
wie gut kenne ich diese Gefühlsachterbahn. Und wir wissen sogar schon das wenn sie mal wieder total aus dem ruder läuft das der neue morgen neue Kräfte bringt. Zum Glück funktioniert das noch. Setz dich einfach zu uns,nimm dir ein Glas Rotwein,leg die Füße hoch und versuche auszuruhen. DU bist auch nur ein Mensch!!! Erinnerst du dich daran?? Auch deine Akkus sind irgendwann zu Ende. Für morgen gibt es neue Schuhe die dich durch den Tag tragen. Und das BUch!! Lese es erst wenn du soweit bist, ich weiß auch nicht ob ich das jetzt lesen könnte. Immer sicher nicht. Lass dir Zeit,bitte. Deine Angst ist ganz normal, verständlich. Morgen nun kommt dein Papa nach Hause und ich wünsche euch das es ihm bald besser geht. Und wenn das mit dem Moos nichts wird nehmt ihr Schneebälle. Ne, Spaß beiseite. Hoffe er erholt sich recht schnell und ihr könnt bald schöne gemeinsame Tage verbringen. Drück dich ganz lieb und schick viel Sonne,Licht und Hoffnung. LG Heike
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gekämpft, gehofft und doch verloren MEIN ENGEL *24.02.1969 + 30.03.2010 ![]() IN HERZ UND GEDANKEN FÜR IMMER BEI MIR DEINE NULPE |
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#400
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Warum schreibst Du das so miniklein? Meinst Du, Du darfst keine Angst haben? Ich an Deiner Stelle hätte sehr viel Angst...
Kirsten, hör auf mit den Selbstvorwürfen, warum nicht früher, warum habe ich nicht dran gedacht etc. pp. DAS BRINGT DOCH NICHTS UND EUCH NICHT WEITER!! Ich wünsche Deinem Papa vor allem Schmerzfreiheit und Dir ein paar Tage Ruhe. Irgendwie war heute nicht mein Tag, von daher geh ich jetzt auch runter ins Wohnzimmer und lese mal die Zeitung von heute nach. Steppender Bär gepaart mit Chaos hoch 10 bestimmte heute meinen Arbeitstag, die nächsten Tage wird es nicht besser. Ich versuche aber, mich zwischendurch zu melden und hier mal piep zu sagen. Liebe Grüße, dicken Knuddler und gute Nacht, Andrea |
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#401
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Liebe Kirsten,
das dein Papa morgen nach Hause darf freut mich sehr für euch. In der gewohnten Umgebung fühlt er sich zumindest nicht so fremd, hat seine Ruhe und er hat Euch. Deine Ängste, deine Launen, die kann ich sehr gut verstehen. Dein starker Papa, so hilflos, auf Hilfe angewiesen, der Rollator, das Pflegebett - da prasselt momentan ganz schön viel auf dich/euch nieder zusätzlich zu der Erkrankung. Und da soll man nicht durchdrehen? Komm her, ich nehm dich mal feste in den Arm. Ich wünsche Euch, dass ihr trotz allem gemeinsame Zeit zum genießen und erholen habt. deine Ylva |
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#402
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Liebe Kirsten,
![]() hab´s heut bisher nicht fertig gebracht, irgendwo etwas zu schreiben, weil ich ohnehin kein guter Tröster und derzeit sowieso nicht bin. In die Burg kann ich heute deshalb auch nicht gehen, würde dort nur schlechte Laune reinbringen. Darf ich mich bissl zu dir gesellen (mit dem nötigen Abstand ), und wir können zusammen ein wenig rummotzen? Mir gehts nämlich genauso wie dir, wenn auch aus anderen Gründen.Bin ja noch die Woche krankgeschrieben und soll mich ausruhen. Haha, aber wie das geht, sagt mir keiner. ![]() Es freut mich, dass dein Papa morgen raus kommt. Nun sollen wenigstens aber seine Schmerzen in den Griff zu bekommen sein. Alles andere wird sich zeigen. Was ich unbedingt noch los werden muss: Zitat:
Es ist der Hammer, was muss in einem Menschen so vor sich gehen, wie grausam kann dieses Leid sein? ![]() ![]() ![]()
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken) Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million! _____________________________________________________Soviel zu Statistiken! mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008 mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007 meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011
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#403
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liebe kirsten,
ich wünsche euch so sehr, dass es deinem papa daheim besser geht. hoffentlich bekommen sie die schmerzen in den griff. sicherlich wird er sich daheim etwas besser fühlen, in der vertrauten umgebung. ich denke an euch, wünsche euch alles gute und dass es wieder ein bisschen aufwärts geht. ![]() ![]() ![]() lg heike
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Meine Mum hat BSDK, Diagnose September 08, inoperabel da in Arterie eingewachsen ![]() Den Kampf verloren am 7.3.2011.
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#404
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Liebe Kirsten,
die Tonne ist noch da, aber darf ich dir ein Kisschen und ein deckchen hinein legen, damit du es bei deinem Rückzug ein bisschen gemütlich hast? Aber nicht, dass du dich darin häuslich einrichtest und nicht mehr heraus kommen magst!!! Du wirst doch außerhalb der Tonne gebraucht... Ich verstehe deine Angst sehr gut und weiß, wie sie sich anfühlt. Nicht, dass das deine Angst schmälert,aber du bist nicht alleine damit. Manchmal habe ich gerade nachts, wenn ich ins Nachdenken kam, richtigehend gespürt, wei eine kalte Hand mein Herz packt, meine Gedanken rasen und mein Puls mit, Druck auf Brust, panische Angst.... Ich hoffe, deinem Papa geht es so gut, wie es ihm momentan nur gut gehen kann, wenn er nach Hause kommt, Ich denke ganz doll an dich in dieser schweren Zeit! Laß dich mal knuddeln, falls dir in der Tonne kalt geworden ist... ![]() Alles Liebe, in Gedanken bei euch, Martina Hier schneit es doch wirklich, schon wieder Schnee auf dem Grab...
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An den Scheidewegen des Lebens stehen keine Wegweiser -Charlie Chaplin- |
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#405
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Liebe Kirsten
Tut mir leid dachte du kannst gutes berichten ich denke dein Dad weiß auch bescheid und er weiß auch das ihr alles für ihn getan habt und noch tut ihr kämpft und hofft aber gegen diesen sch.... Krebs ist man leider machtlos. Es freut mich aber das dein dad heute nach Hause kommt und hoffe das die Schmerzen in Griff zu bekommen sind. Bei deinem Dad ist es genauso wie bei meinem Mann es war ein auf und ab und jedesmal wenn es besser ging dachte man,man schafft es doch. Und dann kommt wieder ein Tiefschlag du hast das aber bis heute alles gut gemacht und tust es noch. Du hast dir ein Buch gekauft über Abschied nehmen und Trauerbewältigung und kannst nun nicht lesen über das Abschied nehmen das kommt aus deinem Herzen du wirst den richtigen Weg für dich finden glaube mir und über die Trauerbewältigung da kann ich nicht viel zu sagen denn ich schaffe es nicht. Wo ich von meinen MannAbschied genommen habe ich habe viel mit ihm geredet über alles mögliche habe versucht ihn seine Sorgen um mich zu nehmen als ich merkte das er bald schlafen wird und nicht mehr richtig zu sich zu kommen habe ich zu ihm gesagt Schatz nehme mich ein letztes mal in den Arm und drücke mich es hat ihm viel kraft gekostet die Arme zu heben. Liebe Kirsten ich wünsche euch das es doch noch einmal ein auf für deinen Dad geben wird und ich weiß das er weiß was er für eine wunderbare Tochter hat. Ich wünsche dir liebe Kirsten viel Kraft und drücke und Umarme dich viel Trost kann ich dir leider nicht geben aber es gibt auch keinen Trost wenn man sieht das ein geliebter Mensch leiden muß. Liebe Grüße Angelika
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