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#1
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Hallo, mal wieder von uns!!
Ja, doch, es geht uns gut! Bei dem Wetter?! Am 21. April geht mein Liebster mal wieder in die stationäre Behandlung in der MKG Mainz-Uni. Aber, es steht mit dem Sch-Tier alles beim Besten!! Der Grund für die stationäre Aufnahme: es werden ihm ALLE noch bestehenden Oberkieferzähne gezogen und im gleichen Wege Implantate gesetzt; alles aufeinmal, da sonst die post-operative Belastung des Oberkiefers zu beschwehrlich und zu groß ist.Jo, und dann wird an den "Einschüben" gebastelt, nicht so leicht,wie wir das gedacht haben, da ja kaum Speichelfluß ist, so die ganzen Einschübe ohne Implantate nie richtig fest sitzen würden. In der Zwischenzeit haben wir gegen die Bescheide der TKK Einspruch erhoben, die Sache liegt jetzt beim Sozialgericht Darmstadt, wird lange dauern,sagt unsere rechtsanwältin,wird schwierig, aber das stehen wir doch durch!! ... Ich kann den Satz...das ist eine Regelversorgung... nicht mehr hören, kommt immer wieder von der TKK, aber das stimmt ja so nicht! Im "Normalfall" wäre das ja so, aber hier handelt es sich ja doch um Folgeschäden einer Krebserkrankung und das kapieren die wohl nicht!(Wut kocht!!) Euch allen einen lieben Gruß alles Liebe und wie immer..... das werden wir doch ALLE schaffen!!! Laßt NIE den Mut und die Hoffnung sinken, es gibt immer einen guten Weg! Alles Liebe Sursu |
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#2
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hallo Sursu
bei uns hat die Krankenkasse gesagt, es wäre eine Einzelfallentscheidung. Die Bewilligung würde individuell getroffen und Folgen einer Krebserkrankung würden zu einer positiven Bewilligung führen. Ich wünsche euch viel Erfolg. Auch bei Sozialgerichten sitzen Menschen und ich habe in 2 anderen Fällen beide gewonnen aber Geduld ist einfach wichtig. Und immer wieder Arztberichte einreichen, jeden Bericht über die Folgen usw. silverlady |
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#3
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asche auf mein haupt
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Jesus sagt: "Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben." Joh 5, 24 |
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#4
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Wollt mich nur mal kurz melden und Euch allen ein paar liebe Grüße hinterlassen. Weiter nix...
![]() Liebe Grüße Elisa |
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#5
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Tag 11 nach der Operation.
Prof. Remmert und Oberarzt Finnern sind soweit zufrieden. OP ist gut verlaufen - nun muessen wir abwarten, ob der "Lappen" anwächst! fühl mich ganz gut, aber zu lange am pc hängen ist immer noch keine gute idee... nach 2 od. 3 std. bin ich fix und alle... aber auch bei anderen sachen... sogar der besuch kostet energie. verständniss ist da, wenn ich alle nach hause schicke oder bescheid sage "mir gehts nicht so gut"! Aktuell macht mir zu schaffen: Tracheostoma - seit 2 tagen habe ich das gefühl, es würde als hals jucken oder kratzen soger eher dauerhaft schmerzen. Ich bekomme aber gut luft ohne "nase". Mein gesicht ist ein aufgeblasener "mumien"ballon... spannt ohne ende. die zunge passt nicht mehr in die mundhöhle und ich habe das gefühl ich beisse mir auf die zunge - sehr sch(m)erzhaft... obwohl ich nix spüre von der zunge. kortison wurde am anfang verabreicht - das war klasse!. die infektionsrisiken sind aber wohl zu hoch für eine erneute kur... leider... mmh... Die Rückenverspannungen sind heftig... trotz mickis (meine privatnurse ;-) massagen mit voltaren. Das ich nicht sprechen kann, nervt natürlich, aber einen block (den ich als erinnerung aufbewahren werde - danke für den tip!) habe ich meist dabei, wobei ich mitleid mit den lesern habe, da ich oft meine eig. sauklaue nicht lesen kann... als therapie gabs grad z.b. voltaren und schlafmittellchen.. somit.. gute nacht für heute! carpe diem! Andreas |
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#6
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Gute Nacht, Andreas !
Schlaf schön - morgen ist ein neuer Tag......... denke mal an " den Bullen von Tölz " - Ottfried Fischer läuft ständig mit so einem Gesicht herum, deines wird wieder schön.... lg Ute
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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. |
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#7
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Hi Andreas, jaja..... wer kennt das nicht, die ersten "Überlebensversuche" und Frust-Situationen nach der OP.
![]() Zum Trost: das dicke Gesicht verschwindet relativ schnell, max. 2 Wochen, dann sieht das für "Nichtprofis" = Besucher schon wieder halbwegs normal aus. Das Tracheostoma nervt zugegebenerweise zunächst gewaltig, es ist eben ein Fremdkörper in der Luftröhre und zumindest ich habe am Anfang mächtig Probleme mit zuviel Schleimentwicklung gehabt; das muss dann abgesaugt werden und a) iss nicht immer angenehm, solange man das selber nicht apparativ gelernt hat und b) nervt es die Zimmernachbarn, wenn nachts alle halbe Stunde die Saugmaschine wieder angeht....aber das übersteht man alles. Solltest nur zusehen, dass Dir das Teil vor Beendigung des Klinikaufenthaltes nach Möglichkeit wieder entfernt wird; zuhause mit so einem Teil ist dann echt nicht mehr lustig...ich musste so ein Teil noch lange nach der Klinik tragen...nicht schön sowas. Ansonsten komm' erstmal wieder auf die Beine, dann schaun mer mal^^ Gruss vom Chili
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Es gibt viel zu tun...und dieses Mal lassen wir es ausnahmsweise mal NICHT liegen!
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