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#1
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Hei Orta!
Willkommen hier! Die große OP habt Ihr schon geschafft, das ist eine große Hürde, die Ihr schon genommen habt! Super, daß im Vorfeld keine Metastasen gefunden wurden. Zum LK-Befall: Soweit ich gelernt habe in den 3 Jahren mit der Krebserkrankung, ist es wohl sehr häufig in dem unteren Darmbereich so, daß die LK befallen sein können (bei mir waren es 4/18). Der Weg von gaaaanz unten zur Leber oder Lunge ist aber viel weiter, als wenn es sich zB um ein weiter oben gelegenen Tumor in einem anderen Darmabschnitt handelt. Fazit: LK-Befall ist nicht gerade prickelnd, aber es heißt noch nichts. Tja, nicht sehr hilfreich, nicht wahr? Ich gehe mal davon aus, daß bei Deiner Frau vorher nicht unbedingt der Verdacht auf LK-Befall bestand, sonst hätte sie sicher die vorgeschaltete Chemo und Bestrahlung bekommen. Daß es ihr schon wieder gut geht, freut mich! Weiter so! Schritt für Schritt! Liebe Grüße, Leena
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 ![]() (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#2
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Ich danke Euch für die freundliche Begrüßung und die tröstenden/beruhigenden Worte.
Obwohl meine Angela noch vor 3 Jahren einen Binddarmdurchbruch zu verkraften hatte und 20 Jahre zuvor wegen eines Vorkrebstadiums die Gebährmutter entfernt werden musste, ist diese Krebserkrankung nun eine ganz andere Dimension. Je mehr ich hier die Schicksale anderer Menschen nachlese, je mehr bin ich verunsichert, trotz der eigentlich optimistischen Prognosen des Professors. Wäre wohl besser, wenn ich die Sammlung weiterer Informationen lasse. Natürlich versuche ich bei den Besuchen/Telefonaten stark zu sein. Obwohl sich meine Frau heute 2 x übergeben musste, ist sie sehr tapfer. Die Oberschwester sagte, dass sie erstaunlich gut beieinander ist. Liebe Grüße Euer Orta |
#3
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Hallo Orta!
Diese ganzen Informationen können in der Tat sehr verunsichern. Aber Du darfst nicht vergessen, daß jeder Mensch anders ist, seine Gene anders, seine Vorgeschichten anders. Vertraue auf Euer Gefühl und durchaus auf die Aussagen der Ärzten. ![]() Liebe Grüße, Leena
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 ![]() (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#4
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Hallo,
ich habe nun eine Frage zu der seit 4 Tagen nach der OP andauernden Übelkeit/Brechreiz/manchmal erbrechen. Der Arzt sagt das wird schon, aber ich bin dennoch sehr beunruhigt. Liebe Grüße Orta |
#5
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Hallo Orta,
ist es richtig, wenn ich für eine Antwort davon ausgehe, dass Deine Frau einen künstlichen Darmausgang (Stoma) bekommen hat? chaosbarthi
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Sigmacarcinom 2005 (T4, G3, alles andere 0, HNPCC), Ileostoma Nicht die Dinge selbst, sondern nur unsere Vorstellungen über die Dinge machen uns glücklich oder unglücklich. (Epiktet, griech. Philosoph, 50-138) |
#6
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Danke für die schnelle Antwort.
Ja-meine Frau hat für 2/3 Monate einen künstlichen Ausgang. Gruß Orta |
#7
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Hallo Orta,
die Frage diente dazu, mögliche Probleme wie eine undichte Darmnaht etc. vorab auszuschließen. Grundsätzlich kann es zunächst einmal ganz normal sein, wenn es in der ersten Woche zu Übelkeit und Erbrechen kommt. Auch ich habe mich anfangs gequält, bis man mir schließlich eine Magensonde gelegt hat, damit der Magen entleert wird. Der Magen-Darm-Trakt braucht mitunter einfach etwas Zeit, um sich an die neuen Gegebenheiten zu gewöhnen. (Im Hinblick auf Speisen etc. kann das bis zu einem Jahr dauern, aber schlecht sollte Deiner Frau dann schon lange nicht mehr sein. ![]() Es kann also "normal" sein, muss es aber nicht zwangsläufig. Deshalb für Dich eine Folgefrage: Landet Stuhlgang im Beutel oder bleibt der leer? Hintergrund dafür ist, dass eine Stoma-Blockade zum gleichen Bild führen kann. Die kann in den ersten Tagen auftreten, meist ausgelöst durch eine Art Darmlähmung nach der OP. Um so etwas zu beheben, werden dann oft Abführmittel gegeben, um die Darmperistaltik anzuregen. In seltenen Fällen kann auch eine Verengung (Stenose) nach der OP ein Grund für eine Stoma-Blockade sein. Wenn allerdings Stuhlgang im Beutel landet, dann kannst Du das ausschließen und es ist wahrscheinlich eher kein Grund zur Besorgnis gegeben. Beobachten solltet Ihr dann nur noch, ob Fieber hinzukommt oder etwas anderes Auffälliges passiert (dann gleich dem Doc melden!). Wenn das Alles ok ist und Deine Frau sehr leidet, dann sprecht mit den Ärzten über eine Magensonde. Mir hat das sehr geholfen. Im ersten Schub kamen 2 Liter Flüssigkeit (überwiegend Gallenflüssigkeit... war hässlich grün). Mit so viel Flüssigkeit im Magen, kann sich keiner wohl fühlen. Vielleicht ist es bei Deiner Frau ähnlich? Hmmh... ich bin kein Arzt, eben auch nur eine Patientin. Aber das ist so ungefähr das, was ich bislang zu dem Thema gehört und auch selbst erlebt habe. Ich drücke Euch die Daumen! ![]()
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Sigmacarcinom 2005 (T4, G3, alles andere 0, HNPCC), Ileostoma Nicht die Dinge selbst, sondern nur unsere Vorstellungen über die Dinge machen uns glücklich oder unglücklich. (Epiktet, griech. Philosoph, 50-138) |
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