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#1
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Liebe Luna,
es tut mir so leid, dass Du und Deine Mum durch diese schwere Zeit durchmüsst ![]() Ich wünsche Dir für die kommende Zeit ganz viel Kraft. Es kann Dir wohl keiner genau sagen, wie lange noch, wie der Weg genau aussehen wird, wie wird es werden.... Da gibt es keine pauschalen Antworten. Ich kann Dir nur raten: Verbringe so viel Zeit, wie Dir möglich ist, bei ihr und zeig ihr, dass sie nicht alleine ist. Ansonsten denke ich ist sie in der Palliativ-Versorgung doch aufgehoben und ich denke, es wird sicherlich darauf geachtet, dass sie auf jeden Fall keine Schmerzen wird leiden müssen und dass der Weg so würdevoll wie möglich wird. Wie gesagt, ich wünsche euch alle Kraft der Welt für die kommende Zeit. |
#2
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liebe sternenflüsterin!
vielen lieben dank für deine worte!!! ![]() darf ich dich fragen warum du in dem forum bist, also was du für erfahrungen gemacht hast?? heute haben wir mama wieder aus dem KH geholt, sie war mal wieder 1 woche dort... ihr wurden 2 stents gelegt, einer für galle, einer für die leber... hmm, dann wurde noch ein weiteres magengeschwür entdeckt und einen blasenkatether hat sie jetzt auch bekommen, so richtig mit 2 liter beutel usw... der arzt wollte sie am 15. september wieder reinholen ins KH, doch meine mama bittete darum es solle der 15. oktober werden... mein gott!! vor allem jetzt hab ich wieder volle verantwortung!! bitte nicht falsch verstehen, ich weiss wie hässlich die zeit im krankenhaus für sie ist, aber ich habe so angst vor allem was kommen "kann"!!! ![]() ps: die ärzte haben ja vor einem jahr schon gesagt OHNE CHEMO NOCH 3 MONATE ..... jetzt hatte sie die letzte vor ca 3 wochen.... ![]() nochmal ps: ich kümmere mich so gut es geht natürlich!! ich liebe sie sehr!! sie kam immer an erster stelle aller die ich liebe so hart die haustüre zu schliessen und sie von hinten mit ihrem kleinen kahlen kopf und ihrem "beutel" zu sehen ![]() |
#3
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Liebe Luna,
ich bin hier in diesem Forum, weil ich meinen Papa vor fast genau 3 Jahren, am 20.08.2006, aufgrund eines Kardia-Karzinoms verloren habe. Von daher kann ich sehr gut nachvollziehen, in welchem Gefühlschaos Du Dich im Moment befindest. Man möchte so viel tun, kann es aber nicht, kommt an seine körperlichen und seelischen Grenzen, überschreitet diese, klammert sich an jeden Hoffnungsschimmer...... Ich kenne dieses Gefühl, dass man so gerne so viel tun würde, aber die Verantwortung als viel zu groß empfindet. Ich leide manchmal noch heute darunter, dass mein Papa im Krankenhaus sterben musste, aber ich weiß auch ganz genau im Kopf, dass wir zu Hause das gar nicht hätten leisten können. Ich drück Dich feste, Du wirst sehen, Du schaffst viel mehr als Du denkst. Aber scheu Dich auch nicht, Hilfe anzunehmen und zu holen. |
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