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  #1  
Alt 28.08.2009, 15:14
NanaNana NanaNana ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom

Liebe Sabine,

vielen Dank für deine schnelle Rückmeldung und deinen Willkommensgruß!

Eine genaue Diagnose haben wir noch nicht, der Tumor war Anfang Juli noch 8 mm groß/klein (?), keine Ahnung, wie groß der inzwischen ist. Vielleicht erfahre ich heute Abend schon mehr.

Wenn man operiert, kann man dann auch 100% davon geheilt werden? Welche OP-Technik ist die beste? Wie war das bei dir?

Lieben Gruß
Nana
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  #2  
Alt 31.08.2009, 10:16
NanaNana NanaNana ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom

Hallo zusammen!

Kann mir wirklich keiner was sagen/auf meine Fragen antworten ? Es ist echt ein Infodschungel und ich komme überhaupt nicht zurecht, und finde keine Antworten auf meine Fragen...

Wir wissen nun, dass sogar 2/3 des Lungenflügels entfernt werden müssen, obwohl der Tumor oben quasi am Zipfel des linken Flügels liegt. Der Arzt meinte, dass muss so sein... Auf die Frage, warum es mit der Entfernung von nur 1/3 des Flügels, meinte er, das sei eine veraltete Methode.
Es muss doch so viel Lunge wie möglich erhalten werden, zumal jederzeit vom BK die Lungenmetas auftauchen können...

Bin echt inzwischen sehr verzweifelt...

Viele Grüße - Nana
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  #3  
Alt 31.08.2009, 11:08
jutta50 jutta50 ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom

Liebe Nana,

bei meiner Mutter wurde die komplette linke Lunge entfernt. Das ist schon heftig viel. Und das merkt man deutlich.

Inzwischen hab ich so meine Zweifel ob es nicht deutlich schonendere Methoden gibt. Kann dir aber leider keine Adresse für eine Klinik liefern.

Holt euch auf jeden Fall eine Zweitmeinung ein
über das KID in Heidelberg oder dern Krebs-Infotelefon in freiburg.

Frag explizit nach schonenden Op-MEthoden. Die können dir sicherlich Adressen nennen.

Liebe grüße
Jutta
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  #4  
Alt 31.08.2009, 16:53
NanaNana NanaNana ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom

Liebe Jutta,

vielen herzlichen Dank für deine Rückmeldung und die Infos! Hoffe, deiner Mama geht es wieder gut..! Habe KID Heidelberg bereits per Mail angeschrieben, werde dann später berichten, was uns geraten wurde....

Wünsche dir einen schönen Nachmittag, liebe Grüße
Nana
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  #5  
Alt 21.09.2009, 20:18
NanaNana NanaNana ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom

Hallo zusammen,

nun melde ich mich wieder nach längerer Zeit. Meine Mum wurde inzwischen operiert, ca. 55-60% vom linken Lungenflügel wurden entfernt, es waren insgesamt 3 Adenokarzinome, die Grösse und die genaue Klassifikation kenne ich noch nicht. Momentan überlegen die Ärzte, ob meine Mama eine Chemo braucht. Ich konnte leider mit dem Arzt sprechen, drum meine Frage hier: ist es üblich, dass sogar drei Krebsherde auftrauchen? Verschlechtert das die Prognose? Ich bin ziemlich schockiert, gleich drei??

Viele Grüße - Nana
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  #6  
Alt 06.10.2009, 12:50
NanaNana NanaNana ist offline
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Standard Adenokarzinom - bitte um Antwort

Liebe Mitbetroffene,

ich melde mich nun wieder mit einer Frage.

Meine Mama wurde vor ca. 4 Wochen operiert (T4, N3, Mx), im entfernten Lappen hat man insg. 4 Bronchialkarzinome gefunden, max. Größe/Tumor ca. 1 cm.

Die Ärzte empfehlen ihr nun eine Chemotherapie, den Termin hat sie allerdings erst für Ende Oktober bekommen. Ist es nicht so, dass eine Chemo unbedingt schon 4-6 Wochen nach der OP verabreicht werden soll?

Dazu kommt, dass meine Mama die Chemo wahrscheinlich ablehnen will. Gibt es hier ähnliche Fälle? Wie groß ist die Gefahr, dass die Krankheit ohne die Chemo weiter voranschreitet?

Bin sehr beunruhigt, dass sie die Chemo ablehnt, und würde mich über entsprechende Antworten freuen...

Viele Grüße
Nana
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  #7  
Alt 06.10.2009, 14:25
Benutzerbild von MichaelaBs
MichaelaBs MichaelaBs ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom

Liebe Nana,

seinerzeit wurde ich auch "nur" operiert. Es hieß, keine weitere Behandlung nötig. Das war im Februar 2003. Ende desselben Jahres war dann eine Studie ausgewertet, die besagte, dass eine adjuvante Chemo bei Operierten sinnvoll sein könnte. Seitdem gibt es diese Option.
Wer weiss, ob das Risiko, wieder zu erkranken, bei mir hätte minimiert werden können. Ich erkrankte 2005 erneut und werde seitdem pallitiv behandelt, da diesmal keine Operation möglich war.

Wenn Deine Mutter eine Chemo ablehnt, hat sie vielleicht jemanden vor Augen, der sehr darunter litt? Die Nebenwirkungen können heute viel besser in Schach gehalten werden als vor einigen Jahren. Wichtig ist, dass Deine Mutter sich ausführlich von ihren Ärzten beraten lässt. Je mehr Infos sie hat, desto leichter fällt ihr die Entscheidung für oder gegen eine Chemo.

Liebe Grüße

Michaela
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