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#1
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Hallo meine liebe Mama,
morgen wird es kein schöner Tag sein. Mein erster G. ohne dich Mama. Das wird schlimm. Werde mich morgen zu dir an den Friedhof setzten und bei dir sein. Mama ich liebe dich überalles und vermisse dich so sehr!!! Deine Angie |
#2
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Hallo Mama,
heute ist es soweit. Ohne dich. Kein Anruf, kein vorbei kommen, kein Kuß, keine Umarmung. ![]() Mama ich bin so unglücklich. ![]() ![]() Mama ich liebe dich und denke ganz fest an dich. Du fehlst mir so sehr. Deine Angie |
#3
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#4
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Ich kann es nicht fassen,
der Mensch, der mir alles bedeutet, ist fort. Ich möchte sie wiederkommen lassen und weiß, dies ist nicht das richtige Wort. Sie ist für mich uneinholbar und weit. Auf dieser Welt, im jetzigen Leben, kann sie mir nur noch Erinnerung geben an eine schöne, gemeinsame Zeit. Ich kann nur hoffen, dass wir uns treffen in Ewigkeit. Ich glaube, ihr stand der Himmel schon offen, ich weiß nicht, steht er mal für mich bereit. Mama ich liebe dich überalles mein Engel |
#5
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Meine liebe Mama,
ich liebe dich überalles mein Schatz. Das wollte ich dir nur sagen. Du fehlst mir so sehr. Es tut so weh. Ob das wehtun irgendwann mal aufhört? So viele Leute sagen ja. Aber inmoment wird es bei mir immer schlimmer. Gib mir doch bitte ein Zeichen oder laß mich bitte von dir Träumen. Wie schonmal. Da warst du mir so nahe. Es war so wunderschön!!!! Ich liebe dich Deine Angie |
#6
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Liebe Mama,
du bist die allerbeste Mama der Welt. Ich liebe dich überalles und du fehlst mir so sehr. Deine Angie |
#7
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Schmerz - unbändiger Schmerz der nie vergeht und ich frage WARUM, WARUM mußtze es so kommen, so enden unsere schöne Zeit. Man sagt nur der Tod kann trennen - aber das ist nicht wahr.
Denn durch den Tod des geliebten Menschen passiert folgendes: Man wird verletzt. Man blutet innerlich. Man leidet. Man quält sich mit nicht endenden Fragen und "was-wäre-wenn"-Möglichkeiten. Und alles bringt nichts mehr. Man gibt auf. Man will nicht mehr existieren ohne den geliebten Menschen. Nicht mehr leiden können. Und doch verstreichen die Sekunden. In denen man weiterlebt. Der Schmerz ist allgegenwärtig. Doch dadurch, dass er genau das ist, gewöhnt man sich mit der Zeit an ihn. Das lässt ihn keineswegs verschwinden - aber ertragen. Das muss man eh. Und je mehr Zeit verstreicht, desto einfacher wird es. Weil man sich nicht mehr daran erinnern kann, wie es ohne Schmerz war. Auf diese Weise hat sich irgendwann, wie bei einer offenen Wunde, eine Kruste gebildet. Man blutet nicht mehr frisch. Man fühlt den Schmerz nicht mehr so stark. Aber trotzdem ist er noch gegenwärtig. Man entfernt sich mit der Zeit nur von ihm. Als ob die dünne Kruste eine leichte Decke über die schlimmen Erinnerungen legt, damit man sie nicht mehr jeden Tag jede Minute und Sekunde sehen muss. Jetzt erblickt man sie vielleicht nur noch jeden zweiten Tag, wenn irgendetwas Altbekanntes die dünne Decke beiseite schiebt. Irgendwann dann ist die Kruste härter geworden. Man erinnert sich nur noch ab und zu an die Geschehnisse der Vergangenheit. Das gegenwärtige Leben hat einen wieder eingeholt und man ist abgelenkt. Aber der Schmerz, wenn man sich erinnert, ist der gleiche geblieben. Und nach ganz langer Zeit ist die schützende Kruste dann abgefallen. Zurück bleibt eine Narbe. Und diese bleibt für länger. Vielleicht auch für immer. Die Wunde ist jetzt zwar verschlossen, nicht aber die Gedanken. Man erinnert sich trotzdem noch genau daran, was passiert ist. Und dieser Schmerz der Erinnerungen bleibt für immer - vergeht nie. Aber wie es so schön heißt: Was uns nicht umbringt, macht uns stärker. Man lernt mit der Zeit auch mit dem Schmerz zu leben. Und vielleicht ist das die Heilung der Zeit: Die Gewöhnung an den Schmerz Zeit heilt keine Wunden - wie man so schön sagt, nein Narben brechen immer wieder auf. Je mehr Zeit vergeht, desto schmerzhafter ist es manchmal, das Unglaubliche zu begreifen - die Gefühle sagen nein - die Wirklichkeit, der Verstand sagt ja - es ist Endgültig, alles vorbei und kommt nie zurück. Nun sind es 12Wochen her und die Wunde in mir blutet wie am ersten Tag. Sie wird nie verheilen, immer wieder aufbrechen - meine Gedanken sind nur bei meiner Mama, bei dem Tag als das Unglaubliche geschah. Die Zeit war so schön - viele Momente die ungenutzt blieben - leider.................. Worte, die nicht mehr gesagt werden konnten. Ein Wiedersehen, das nicht mehr kam - die Zeit war einfach zu kurz die uns blieb. Jetzt gehe ich weiter meinen, mir vorgeschriebenen, mir vom Schicksal bestimmten Weg. Das Schicksal schlägt manchmal erbarmungslos zu - man steht ihm machtlos gegenüber und kann nichts dagegen tun. Ich weiß irgendwann sehe ich Dich wieder Mama in einer anderen Welt und das läßt mich hoffen................ ich liebe dich Mama deine Angie |
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