AW: Druck auf der Seele - 1 Jahr nach der Diagnose
Liebe Miss Marple!
Vielen Dank für Deine sehr lieben Worte!
Das mit dem Sport finde ich auch - ich muss das Laufen wieder regelmäßiger in mein Leben integrieren.
Dass die Aussicht auf die OP, die Dir bevorsteht, Dich ängstigt, kann ich mir gut vorstellen - ich hatte damals zwei OPs (erst brusterhaltend, und dann musste sie doch ab), fand aber die physische Belastung unerheblich. Und ich glaube auch, der Stress, unter dem ich mich immer noch öfters fühle, hat nichts mit der Tatsache zu tun, dass mir nun eine Brust fehlt - daran konnte ich mich nach einiger Zeit erstaunlich gut gewöhnen - sondern mehr mit der Erfahrung, wie zerbrechlich dieses Ding ist, das man sein Leben nennt.
Und dann lernt man allmählich wieder, dass es doch auch ein ganz schön zähes Ding ist...
In diesem Sinne: Kopf hoch! Und danke nochmal!
herzlich,
H.
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