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#1
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Hallo Arana,
bitte schreib noch aus dem Artzbericht die Dicke nach Breslow und den Clarklevel. Weiter oben ist ein Tread mit den Leitlinien, erst in Ruhe durchlesen. Die Diagnose trifft einen wie ein Schlag, das können hier viele nachvollziehen. Ob es mit dem Nachschnitt dann erledigt ist das hängt von der Tiefe ab. daher können wir erst was sagen, wenn wir die Daten lesen können. ![]() |
#2
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ja das ist es eben, seit einigen jahren leben wir in Norwegen und im befung, den ich bekommen habe steht nicht von einstufung. steht nur: 1,5 mm freie resekzionsfläche, was es immer zu bedeuten hat??? und das beginnende infratrazion nicht auszuschliessen ist, das es nach den richtlinjen für minimal infiltierendes wakstum behandelt werden soll. keine ahnung was es alles bedeutet und wie meine prognosen sind.???
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#3
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darf ich an dieser Stelle ein wenig jammern ? Wenn nicht bitte verschieben.....
Bei meinem letzten Nachsorgetermin standen wieder zwei Muttermale "auf der Abschussliste". Also wieder OP-Termin gemacht. Beide Muttermale wurden mit einer 6mm-Stanze entfernt. Bisher kannte ich das nicht, habe bislang nur das "normale" Skalpell kennengelernt. Ich war ein wenig erstaunt, denn bei meiner ersten OP wurde auch ein kleines Muttermal entfernt, an einer durchaus vergleichbaren Stelle (sichtbar im Dekoltee). Damals wurde erst das Fitzelchen Haut entfernt, dann wurde rund um das Loch die Haut ein wenig vom UNtergewebe gelöst und anschließend mit haarfeinen Fädchen und ein paar Steristrips verschlossen. DAs Lösen vom Untergewebe habe ich hinterfragt, Antwort war: "damit sich die Wunde schöner schließen lässt. Naht sieht super aus (ist jetzt 1 Jahr her). Nach dem EInsatz der Stanze wurde jetzt aktuell die Wunde vernäht und ein Pflaster drauf geklebt. Zum einen tat die Wunde in den ersten Tagen obwohl sie ja echt winzig ist sehr weh, zum anderen sieht die Naht echt doof aus. Nimmt man ein Stück Stoff und schneidet ein kreisrundes Loch rein und näht dieses Loch dann so wie's ist zusammen biden sich Falten. UNd genau so sieht das bei mir aus ![]() Bei der ersten OP war ich aufgrund einer Zusatzversicherung privatversichert. DAs ganze fand auch im Rahmen eines stationären Aufenthalts statt, Hauptgrund war Nachschnitt eines Melanoms. Die aktuelle OP fand ambulant "auf Kasse" statt. Ob das den Unterschied der OP-Technick schon allein erklärt ? Dann würde ich vermultich beim nächsten mal wieder in die private Tasche greifen. Oder gibt es andere Erklärungen ? BTW: das zweite Muttermal wurde mir unterm Fuß entfernt. Die Ärztin meinte, ich könnte danach problemlos auftreten und laufen. Kann ich aber nicht. Tut super weh, obwohl die Wunde ganz unauffällig aussieht. Stell ich mich vielleicht einfach nur mädchenhaft an *zweifel* ?
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Liebe Grüße Pavot ------------------------------------------------ 29.09.2008 SMM 0,5mm Clark Level II pT1a 22.02.2017 SMM 0,4mm Clark Level III pT1a |
#4
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Guten Morgen Pavot
![]() Also das kann nichts mit privat oder Kasse zu tun haben. Mir wurde vorletzte Woche auch einer mit der Stanze entfernt. Grund: damit auch wirklich in der Tiefe alles weg ist. Denn die vorherige Entfernung mit shape-Technik hat wohl nicht gereicht, weil dann ein Rezidiv kam. Vor 2 Jahren hatte ich wegen einem anderen Teil auch mal eine Stanzung. Da Stanzungen doch einiges tiefer gehen tut es einfach mehr weh und der Heilprozess dauert halt auch länger. Außerdem hatte ich vorletzte Woche ja auch noch einen Kandidaten an der Fußsohle entfernen lassen. Mit shape-Technik allerdings. Das tut einfach weh! Fußsohle ist einfach extrem empfindlich und mit schonen ist einfach schwer ![]() Also du "jammerst" zu Recht wegen der Schmerzen. Das mit der unterschiedlichen Entfernungstechnik kann ich persönlich aber so nicht bestätigen. Hoffe dir damit geholfen zu haben ![]()
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![]() Grüße von Birgit |
#5
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HAllo Birgit !
Ja, du hast mir in der Tat geholfen. Ich habe jetzt nicht mehr das Gefühl, dass ich mich einfach nur anstelle...... :-) Pavot
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Liebe Grüße Pavot ------------------------------------------------ 29.09.2008 SMM 0,5mm Clark Level II pT1a 22.02.2017 SMM 0,4mm Clark Level III pT1a |
#6
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Brauche mal wieder einen Rat:
letzten Montag ist mir ein Lymphknoten in Hornheide entfernt worden, obwohl ich eigentlich meine Schilddrüse im UKM operieren lassen wollte. Ich habe wegen meiner Melanomgeschichte (Feb 09 0,39mm Clark level 3) gottseidank einen pet-scan erhalten und es wurde ein Verdacht auf eine Metastase im Lymphknoten geäussert. Der Lymphknoten ist ja nun raus und ich warte auf das Ergebiss,aber was mache ich denn nun mit meinen Knoten in der Schilddrüse? Der Arzt aus dem UKM meldet sich einfach nicht wie vereinbart und ich renne seit April 09 immer wieder ins UKM.Ich finde das UKM und dessen Möglichkeiten am Besten für mich, werde jedoch vom Arzt dort immer wieder hingehalten und renne dem immer hinterher. Der lässt mich auch mal fast 4 Stunden mit einem Verdacht auf eine Metastase im Wartezimmer warten um mir dann zu sagen, er kann mir nichts sagen und würde innerhalb von 48Stunden anrufen,was er dann noch nicht mal machte oder machen liess.Sonst war die Behandlung dort ok.Naja ich warte auf das Lymphknotenergebnis und werde da wahrscheinlich wieder hin müssen. Wie seht Ihr das? |
#7
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Das kenne ich auch vom UKM und nur vom UKM. Das UKM ist die Klinik des Vergessens. Uns hatte man auch vergessen. Das fing beim ersten Anmelden an, da hatte man uns 45 Minuten im Wartezimmer vergessen, bevor man merkte, dass wir woanders hin müssen. Termin natürlich verpasst. Dann hat man vergessen uns Termine für die regelmäßigen Therapieinfusionen zu geben. Emails geschrieben, Telfonanrufe getätigt, "es ruft sie jemand zurück", auf den Anruf warten wir heute noch ... er käme heute ohnehin zu spät. Es gab viel weiteres Vergessen, die Krönung war, dass beim zweiten DTIC-Zyklus vor der Infusion vergessen wurde, das Mittel gegen Übelkeit zu injizieren, mit grausamen lang anhaltenden Folgen. Völlig enttäuscht und geschockt schmiss mein Vater die Behandlung hin und die Melanommetastasen wuchsen und gedeihten.
Der einzige wirklich aufmerksame und engagierte Arzt im UKM, mit dem wir Kontakt hatten, war ein junger Studienarzt. Nachdem eine Studienteilnahme nicht in Betracht kam, schwebten wir im "luftleeren Raum". Irgendwie war niemand mehr zuständig und nichts passierte ohne unsere hartnäckigen Kontaktversuche, unser Drängen und Nachfragen. Man machte dann mal eben eine einfache (wirkungslose) DTIC-Behandlung. Ansonsten können sie diese Klinik des Vergessens vergessen. Geändert von www (29.11.2009 um 10:41 Uhr) |
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