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Langzeitnebenwirkungen bei Chemo? Was dagegen tun?
Bie mir ist die Chemo fast 2 Jahre her. Ich habe Gelenksschmerzen , die Hände schlafen mir ein, laut Arzt alles von der Chemo?
Wem gehts auch so und wer weiß, was und ob man etwas dagegen tun kann! |
#2
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Langzeitnebenwirkungen bei Chemo? Was dagegen tun?
Liebe Martina,
das kenne ich nur zu gut und auch mir hat man gesagt, das wären Nervenschäden durch Chemotherapie. Eine Behandlung soll es nicht geben, vielleicht könne mit der Zeit etwas Linderung eintreten oder auch nicht... Bei mir sind mittlerweile noch viele andere "Kleinigkeiten" dazu gekommen; habe eine intensive Zahnsarnierung vornehmen lassen müssen (Chemo greift die Zahnwurzeln an, allerdings erst Jahre später...). Außerdem bin ich plötzlich gegen viele Dinge allergisch geworden; leide an unerklärlichen Magenschmerzen und absolut niedrigen Blutdruck (95 zu 55; dafür rast der Puls mit 120 Schlägen...). Mir ist oft schwindlig, meine Beine fangen an zu zittern und wollen mir nicht mehr gehorchen. Habe alles an Untersuchungen hinter mich gebracht, die es nur gibt. Ohne Ergebnis, also heißt es: Spätfolgen der Chemos. Meine letzte Chemo ist über zwei Jahre her... Du bist somit nicht alleine! Mit lieben Grüßen Norma |
#3
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Langzeitnebenwirkungen bei Chemo? Was dagegen tun?
Hallo Martina,
ich habe auch Gelenkschmerzen und mir schlafen auch die Hände ein. Nimmst du einen Aromatasehemmer? Die Gelenkschmerzen sind nämlich eine Nebenwirkung dieser Medikamente. Was die eingeschlafenen Hände angeht, wurde bei mir ein Karpaltunnelsyndrom diagnostiziert. Seit ich deswegen bei einem Neurologen in Behandlung bin, ist das wesentlich besser geworden und zwar durch Schlafen mit einer Handschiene und Votarensalbe. Der Neurologe kann eindeutig messen, ob es sich bei dem Kribbeln um ein KTS handelt, oder nicht. Das KTS tritt bei Frauen, die in die Wechseljahre kommen, häufiger auf, ist also keine Folge der Chemo sondern des totalen Hormonentzugs. Ich hoffe, ich konnte dir etwas weiter helfen, liebe Grüße Isabelle |
#4
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Langzeitnebenwirkungen bei Chemo? Was dagegen tun?
Hallo Martina,
ich habe als Chemoschaden eine Polyneuropathie in den Händen und Füßen behalten. Habe eine Gangunsicherheit und falle oft hin. Habe mich schon einige Male böse verletzt, bis hin zum Armbruch. Alle Medis haben bis jetzt nichts verbessert. Kann nur sehr schlecht kurze Wege laufen und das auch nur mit Krücke oder Gehwagen. Bin dadurch BU-Rentnerin geworden und habe (nach langem Kampf) vom Versorgungsamt 100% Schwerbehindrung mit Gehbehinderung/Begleitung zugesprochen bekommen. Manchmal bin ich dann schon sehr verzweifelt, aber dann gibt es auch gute Tage. Dann bin ich froh, dass ich noch lebe und denke, besser so als tot. Also, lass den Kopf nicht hängen. Ich wünsche dir alles Gute, Rubbelmaus. |
#5
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Langzeitnebenwirkungen bei Chemo? Was dagegen tun?
hallo,
meine Chemo it zwar erst knappe 3 Monate her aber ich wache auch oft nachts auf weil mein Arm eingeschlafen ist. Bisher dachte ich, ich würde falsch liegen aufgrund der veränderten Lagerung durch Tram-Flap Brustaufbau. Ausserdem ist mir gestern einfach so ein Backenzahn in der Mitte gebrochen beim Kaugummi kauen: ich hatte in meinem Leben noch kein Loch oder Karies, denn laut Zahnarzt habe ich Zähne wie Stein und kann sogar Nüsse knacken und Flaschenverschlüsse mit den Zähnen öffnen und nun das! Zudem ist mir auch oft schwindlig und zwar wenn ich zu meinem Freund aufschaue und dann wieder runtergucke. Dann muss er mich immer auffangen weil ich torkele. das passiert mir auch während der Hitzewallungen. Also ich wusste ja nicht, dass es einen Zusammenhang gibt mit der Chemo?? Lieben Carinagruss |
#6
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Langzeitnebenwirkungen bei Chemo? Was dagegen tun?
Hallo Carina,
kann es sein, daß Du aus Hannover bist? Mir ist so als hätte ich das mal irgendwo gelesen. Falls ja, hast Du einen guten Arzt? Oder kennst zumindest einen oder eine? So wie es aussieht werde ich wohl wechseln müssen. Das klappt alles nicht so wie ich mir das vorstelle. Liebe Grüße und einen schönen Wochenstart von isabelle |
#7
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Langzeitnebenwirkungen bei Chemo? Was dagegen tun?
Hallo Isabelle,
Richtig, ich bin aus Hannover. Also was für einen Arzt suchst Du? Eine Gynäkologin kann ich Dir in der Tat empfehlen: Praxis Wien/Piel an der langen Laube 4. Ansonsten war ich in der Landesfrauenklinik Nordstadt in Behandlung. Nebenbei geh ich sporadisch zur psychoonkologischen Beratung der Caritas, die sitzen im K-Punkt in der City. Meld Dich ruhig unter sccdf@excite.com Bis bald, lieben Carinagruss |
#8
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AW: Langzeitnebenwirkungen bei Chemo? Was dagegen tun?
Hallo zusammen,
meine Chemo ist erst seit dem 15.10. beendet und ich habe seit ca. 1 1/2 Wochen das Problem das ich immer weniger gehen kann. Am Anfang gingen die Schritte noch einigermaßen, aber sie wurden zunehmt immer kleiner..nach kurzer Gängen kann ich nur noch mit Pausen gehen und habe Schmerzen in den Beinen (keine Gelenkschmerzen). Die Strahlentherapeutin (Vorgespräch) hat gemeint es könnte eine Polyneuropathie sein, ich sprach mit meinem Onkologen und er vermutet es auch..jetzt bekomme ich Schmerztabletten..aber wirken tun sie irgendwie nicht..habe ich so das Gefühl..außerdem habe ich Wasser in den Beinen..wie auch immer das auf einmal dahin kommt? Polyneuropathie soll ja eigentlich die Hände und Füße betreffen (laut Internet), da habe ich es aber komischerweise nicht. Wer hat das auch mit den Beinen und wie lange dauert das? Und welcher Arzt ist dafür zuständig und behandelt diese "Krankheit" richtig? Ich will endlich wieder richtig laufen können! Ich Euch! LG Kathi Nachtrag vom 06.12.2009: Mein Neurologe hat inzwischen die Polyneuropathie bestätigt und hat mir Folsäure (1000ug) verschrieben und meine Epilepsietabl. sind höher gesetzt worden, das hilft schon ganz gut..ich kann inzwischen wieder besser gehen. Aber die Hände und Füßen haben jetzt auch angefangen, lasse öfter mal was fallen, habe Stechen in den Nerven..ist schon echt fies manchmal..letztens bin ich sogar hin geflogen und habe mir die Hand verstaucht. Mein Neurologe meint wenn ich Glück habe, ist sie "bald" wieder weg,,also die Hoffnung nicht aufgeben Ich Euch! LG Kathi
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Diagnose 23.04.2009, Mamma-CA links, 3 x FEC und 3 x Taxotere. 15.10.2009 letzte Chemo, seit Nov. 2009 Tamoxifen! pt: 2, pN: 0, M: X, Grading: 2, Resektionsstatus: R0, Rezeptorstutus: positiv, Anzahl der Lymphknoten: < 10, befallene Lympknoten: keine Hab jetzt am 12.6.2010 erfahren, das ich nicht nur einen Tumor hatte, sondern 2. Der andere war 0,2 mm größer wie der andere..man war ich geschockt Geändert von jeka1967 (06.12.2009 um 15:22 Uhr) |
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