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  #1  
Alt 18.11.2009, 20:35
jutta50 jutta50 ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

Liebe gitta,

bei der Erstdiagnose waren alle TM bei meiner Mama im Normbereich. Erst seit einem Jahr fängt vor allem dieser CEA an zu spinnen. DEr NSE ist leicht erhöht aber gleichbleibend. Der Cyfra unauffällig.

Es gibt viele, bei denen die TM unauffällig sind.
Und es gibt viele andere Ursachen für einen Anstieg des z.B. CEAs (Leber und oder Bauchspeicheldrüsenentzündung oder Darmentzündungen). Das alles liegt ja bei meiner Mama auch z.T. vor. Aber durch Entzündungen dürfte der Wert halt so langsam mal nicht mehr steigen. Ab einem bestimmten Wert wird es dann halt doch krebsverdächtig.

TM können übrigens auch dadurch schwanken, dass die 'Struktur' der Zelle sich verändert. Also wie 'entartet sie sind (das grading bei der diagnose).Je höher de Entartungsgrad umso weniger TM wird wohl gebildet. Zumindest bei einigen TMs. Ob der CEA da dazu gehört weiß ich nicht.


Liebe Silja,

was ist denn eine ReInsuff ???
Kann damit nix anfangen. Bitte den ERklärmodus einschalten


Liebe grüße
Jutta
  #2  
Alt 18.11.2009, 20:36
jutta50 jutta50 ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

Bitte Trolle nicht füttern
  #3  
Alt 18.11.2009, 21:07
Viki Viki ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

Ich werde keine Trolle füttern

aaaaaaaaaber:

Ihr anderen hier seid eine Super-Truppe. Euer Zusammenhalt und eure Freundschaft ist vorbildlich.

Jedem von Euch wünsche ich das Allerbeste und eine wirklich gute Zeit

Liebe Grüße von einem Randguck

Viki
  #4  
Alt 19.11.2009, 12:55
Juliane1979 Juliane1979 ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

Liebe Maus und Nestler,

ist ja ein kleiner Kraftakt, sich durch den Spam zu den eigentlichen Postings zu wühlen - *hust.*

Ich freue mich, dass Du guter Dinge bist und wohlbehalten zurück.

Eigentlich könnte bei mir alles wunderbar und tutti sein, das Studieren fällt mir wieder leicht und macht mir sogar Freude, mein Hund und die zwei Katzen meines Mannes haben endlich Frieden geschlossen und sogar die Liebe zueinander entdeckt (ist gar nicht so leicht einen jungen wilden Hund und zwei alte, mufflige Katzen aneinander zu gewöhnen) und meine Schildkröte feiert heut ihren 30. Geburtstag (24 Jahre davon lebt sie schon bei mir ).

Und wenn irgendwie alles rund zu laufen scheint, wird man doch wieder mit dem Krebs konfrontiert.: Mittlerweile lese ich viel im Prostatakrebs-Forum, da der Vater meines Mannes daran erkrankt ist. Und wie ich damals auch, erlebt mein Mann nun die Höhen und Tiefen mit seinen Eltern mit. Sie sind schon älter und naja, irgendwie haben sie weniger Panik als wir, sie nehmen es sogar recht cool - "Das wird schon wieder".

Und das will ich auch so hoffen.

So, sei(d) herzlich gegrüßt

Juliane
(Ich bin übrigens nicht sauer, wenn ich nicht namentlich gegrüßt werde )



P.S. Michaela, von Deinem neuen Befund habe ich gerade erst gehört. Dabei möchte ich es nicht bei allgemeinen Grüßen belassen, denn ich bin erschrocken und kann nur erahnen, was Du durchmachst an Ängsten und Befürchtungen. Darum ist es ein kleines Glück, oder auch ein großes, dass Du auch hier einige Freunde und viele Bekannte hast, die Dir beistehen. Dass sie sich wieder zurück drängen lassen, dass Du Deinen Mut und Deine positive Einstellung nicht verlierst, das wünsche ich Dir von ganzem Herzen.

Geändert von Juliane1979 (19.11.2009 um 13:36 Uhr) Grund: Rechtscheibung
  #5  
Alt 20.11.2009, 20:06
tomtom tomtom ist offline
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Beiträge: 278
Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

Hallo, ich mochte mich hier einreihen.

Ich bin Tom, 33 Jahre alt, verheirateter Papa von zwei kleinen Jungs und habe ein Adenokarzinom, Stadium IIIb oder IV (das erfahre ich am Montag).
Hier hatte ich schonmal ein Thema aufgemacht: http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ad.php?t=42624

Ich hab schon hier viel gestöbert, aber alle 500 Seiten konnte ich noch nicht lesen.
  #6  
Alt 20.11.2009, 20:55
Gitta aus Nürnberg Gitta aus Nürnberg ist offline
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Beiträge: 2.210
Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

Hallo Tom,
ich hätte dich lieber woanders kennengelernt, aber nun wir können es nicht ändern. Hier bist du gut aufgehoben, das "Nest" lässt uns nicht ganz so tief fallen. Wir stützen uns.
Als ich meine Diagnose bekam T3 N2 M0 nichtkleinzelliges Bronchialkarzionom, war meine Tochter 4 Jahre alt besuchte den Kiga. Diesen Sonntag am 22. feiert sie ihren 9. Geburtstag.

Wir haben diese Zeit seit der Diagnose sehr intensiv verbracht. Von bestimmten Gewohnheiten musste ich Abschied nehmen. Ein neuer Lebensabschnitt begann, leben mit dieser Krankheit. Eine OP war nicht möglich, erst 8 Zyklen Chemo dann auch komb. Radio/Chemo. Seit März 2007 nun Tarceva. Ich habe eine gute Lebensqualität, bin eigentlich zufrieden und lebe eben mein Leben.

Auch an anderen Beispielen kannst du sehen, dass noch nichts verloren ist. Bei der Diagnose war ich am Tiefpunkt, es konnte nur bergauf gehen. Deine Familie braucht dich, gebraucht zu werden spornt dich bestimmt an.

Wünsche dir alles erdenklich Gute.
Bis bald
Gitta

P,S, du bist zu jung für diese schxxxxxxKrankheit.
  #7  
Alt 20.11.2009, 21:11
ninpa ninpa ist offline
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Beiträge: 1.409
Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

Hallo Tom,
in all dem Schlechten, was dir im Moment widerfährt, ist es eine gute Entscheidung, Christels Nest aufzusuchen.
Hier findest du Betroffene mit der gleichen Erkrankung, aber auch viele, liebe, mitfühlende Angehörige, die aus leidvoller Erfahrung wissen, wovon sie schreiben.
Deine Diagnose ähnelt der meinen sehr - sie ist nunmehr fast 2 Jahre her (kannst du nachlesen bei "Adeno!Inoperabel und doch OP???"). Auch ich habe eine Tochter, die zum Zeitpunkt der Diagnose gerade ihre Ausbildung begonnen hatte und jetzt auch noch nicht fertig ist. Von daher kann ich die Gedanken, die dich bezüglich deiner Familie z. Z. quälen, mehr als gut verstehen.
Du wirst hier gut aufgehoben sein!!

LG und viel Kraft für die nächste Zeit
Beate
  #8  
Alt 20.11.2009, 22:06
mouse mouse ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

Lieber Tom,
willkommen im Nest. Du wirst sehen, wir tauschen uns hier aus, helfen uns gegenseitig, Beate und Gitta haben das schon gut beschrieben. Du brauchst wahrhaftig nicht alle Seiten zu lesen. Spring einfach rein und lies und schreibe mit. Wobei die vielen Seiten Hoffnung machen können, auch ungelesen. Sie dokumentieren, dass man mit einer Scheixxdiagnose doch noch ganz schön lange leben kann. Das wünsche ich Dir auch.

Liebe Berlin 09,
mich macht es ja immer froh, wenn der Radiologe zufrieden ist. Andererseits gibt Onkodok das abschließende Urteil ab. Wenn der nicht zufrieden wäre, wäre ich es auch nicht. Vom Grundsatz her würde ich das Ergebnis aber doch eher positiv sehen. Was soll Deine Mama denn als neue Chemo bekommen?
Was Erika angeht, hat Dani geantwortet.

Liebe Juliane,
es ist doch immer wieder eine Freude etwas von den "Alten" zu lesen und ganz besonders, wenn man lesen kann, dass es ihnen gut geht. Prostatakrebs soll ja nicht so aggressiv sein. So hoffe ich, dass es wirklich "schon wieder wird".

Liebe Silja, liebe Michaela,
ich finde auch, dass Michaela zusammen mit Beate ein großes Vorbild hier ist. Meine absolutes Hochachtung für diese beiden Frauen.

Liebe Gitta,
nun habe ich mich auch gegen die Schweinegrippe impfen lassen und mir tut der Arm weh und ich fühle mich fiebrig. Aber morgen ist das sicher wieder gut. Geht es Dir denn so weit gut?

Allen hier ganz liebe Grüße

Christel
  #9  
Alt 20.11.2009, 22:10
jutta50 jutta50 ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

Hallo Ihr Lieben,

ich hab gerade eben meine Ignorierliste in meinem Kontrollzentrum ins Leben gerufen. War ja bisher nicht nötig, aber ich denke das hilft mir zukünftig weiter. Vielleicht wäre das für den einen oder anderen von euch auch hilfreich? Oder bin ich die Letzte????

Allen den es im Moment gut geht wünsche ich ein schönes Wochenende und allen anderen ganz schnell wieder einen Hoffnungsschimmer am Horizont.

Liebe Grüße
Jutta
  #10  
Alt 22.11.2009, 09:15
Benutzerbild von MichaelaBs
MichaelaBs MichaelaBs ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

Hallo Berlin,
Alimta bekam ich im letzten Jahr, vielleicht ist es im Anschluss an die Bestrahlungen wieder eine Option für mich, da es nicht abgesetzt wurde wegen Wirkungslosigkeit sondern weil mein Onkologe fand, es sei erstmal genug. Im großen und ganzen ist es gut verträglich, bei mir wurde der Magen sehr empfindlich, was sich Dank Magenschutz wieder besserte.

Lieber Tom,
wie Christel bereits schrieb, bei Fernmetastasen kommt eine Bestrahlung vermutlich nicht in Betracht. Aber erstmal drücke ich Dir die Daumen, das diese Option doch drinliegt! Bitte berichte uns.

Liebe Juliane,
es klingt so blöd, aber gerade bevor Du Dich wieder gemeldet hast, dachte ich an Dich, und wie es Dir so ergeht. Ich freue mich immer sehr, wenn von den alten, ja vielleicht Weggefährten? eine Meldung kommt. Auch Christina und Astrid sind mir präsent und ich weiß, auch Ihr begleitet uns. Andere Betroffene sind bereits über einen sehr langen Zeitraum stille Mitleser, suchen aber den persönlichen Austausch auf anderer Ebene (). Ich scrolle manchmal hier so zurück, schaue mir ältere Beiträge an, es ist ja auch ein Tagebuch gewissermaßen. Mitunter macht es mich traurig, aber es sind hier auch so viele schöne Momente niedergeschrieben, die ich mir gern wieder ins Gedächtnis rufe.

Liebe Christel,
ich musste schmunzeln, als ich las, welche Mühe Du Dir mit den persönlichen Ansprachen gabst, Dir immer noch jemand einfiel und Du es deshalb künftig lassen willst. Trotzdem hat mich das Posting sehr gefreut! Ich betrachte es immer als Gehinjogging und verfahre dann nach Lust und Laune. Gerade jetzt merke ich, dass ich doch etwas zerstreut bin, hoffentlich wird es nicht noch ärger, immer kann ich mich doch nicht mit der Bestrahlung entschuldigen, jedenfalls nicht bei meinem großen Feger! Der sagt dann schon was, und das ist auch gut so.

Liebe Wegbegleiter, Nestler und Randgucks, ganz gleich, ob Ihr Betroffene, Angehörige oder nunmehr Hinterbliebene seid, die virtuelle Bekanntschaft mit Euch möchte ich auf keinen Falll missen und wie an anderer Stelle richtig bemerkt wurde, wir können alle voneinander profitieren, wenn wir es wollen! Dass unsere Ängste und Sorgen unterschiedlicher Natur sind, ist einfach so, die Sicht auf die Dinge ist verschieden, was manchmal gar nicht so schlecht ist. Dass ich mich schwerpunktmäßig mit Betroffenenen austausche, ist doch normal. Das eigenen Erleben, die eigene Erfahung sind etwas anderes als die Vermittlung durch Dritte, aber es soll mich nicht davon abhalten, meine Erfahrungen mitzuteilen, wenn ich das Gefühl habe, es könnte jemandem nützen. Dazu bin ich doch auch ins Forum gekommen.

Ich wünsche allen einen angenehmen Sonntag.

Michaela
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