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#1
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AW: Hodgkin bei 6-Jähriger
Liebe Monika Das ist wohl heute das erste Mal dass ich hier schreibe, (hätte es viel früher tun sollen) ich vermisse aktuelle Nachrichten von Dir. Wie geht es euch, wie geht es Deiner Tochter? Ich hoffe sehr, dass ihr gemeinsam den Jahreswechsel verbringen konntet und dass es Bergauf geht! Ich wünsche es euch und hoffe gleichzeitig sehr, dass die Bestrahlungen nicht ganz so viele Nebenwirkungen hinterlassen haben. Ich wünsche euch für das neue Jahr viel Glück, überwiegend nur „sonnige“ Tage und dass ihr gemeinsam die Krankheit etwas beiseite schieben könnt. Ein frohes neues Jahr mit wirklich ganz ganz vielen positiven Eindrücken und Erfahrungen, das sind meine Wünsche für euch! Liebe Grüße
Ina |
#2
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AW: Hodgkin bei 6-Jähriger
Hallo ihr Lieben, liebe Ina!
Ich habe erst heute den Beitrag om Januar gelesen und mich deshalb schleunigst ans Antworten gemacht. Also meine Alina hat im Dezember auch die Bestrahlungen abgeschlossen und hat sich seitdem langsam, langsam erholt. Sie darf aber wieder zur Schule und wird kräftiger. Momentan geht es mir aber schlechter, da ich fürchterliche Angst vor einem Rezidiv habe. Obwohl die letzte Kontrolle vor 1 Monat positiv ausgefallen ist, fiebere ich schon wieder der nächsten in 2 Wochen entgegen und beobachte meine Kleine mit Argusaugen. Sie hat ziemlich viele Infekte und bei jedem Fieberschub befürchte ich schon das Schlimmste. Ich weiß, dass der Körper geschwächt ist, und sich das Immunsystem erst langsam erholen muss, trotzdem sitzt mir die Angst im Nacken... Der Schritt zurück in den Alltag fällt mir furchtbar schwer und die Freude über den Sieg über den Krebs hält nicht lange an. Alina selbst betrachtet sich als gesund, und denkt nur wenig an die Zeit im Krankenhaus, besonders jetzt da ihre Haare wieder nachwachsen ist sie glücklich und will nur mehr eines: mit ihren Freunden spielen. Und ich bete jeden Tag, dass sie das alle Tage tun darf. So, jetzt geht es mir besser!! Danke fürs zuhören Monika |
#3
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AW: Hodgkin bei 6-Jähriger
Liebe Monika Schön dass Du mal wieder von Dir hören lässt, lange ist’s her! Ich kann Dich sehr gut verstehen, geht es mir doch persönlich nicht anders! Auch mir sitzt eigentlich in der letzten Zeit ständig die Angst im Nacken, zumal es mir nicht gerade sehr gut geht. Sicherlich ist es bei den Erwachsenen etwas ganz anderes als bei Kindern. Als Kind kann man doch recht schnell „umschalten“ , die Annehmlichkeiten die der Alltag wieder mit sich bringt, verdrängt schnell das, was gewesen ist. Wir als Erwachsene denken einfach zu viel, horchen in uns rein, und Du als Mutter hast „Dein Auge“ stets auf Alina gerichtet. Die Krankheit geht nicht spurlos an uns vorüber, sie hinterlässt Spuren und Narben, und sie ist eigentlich Allgegenwärtig. So ist es nicht zu verdenken dass Du die Angst vor jeder Untersuchung mit Dir trägst. Keinem von uns geht es da anders, bestimmt nicht. Das Lachen und das neue Leben wird Alina auskosten, sicherlich wird auch sie im inneren wissen, wie schön es nun wieder ist, all die Vorteile auskosten zu können. Es ist schön wenn man sein Kind wieder lachen sieht, wenn man die Gelegenheit hat sich mit jeder Veränderung zu freuen. Die Zeiten vor den Untersuchungen wirst Du bestimmt gut meistern, die Angst kann man leider nicht ablegen, doch sie wird mit der Zeit immer ein klein wenig weniger werden. Ich wünsche es Dir, vor allem wünsche ich Deiner Alina dass sie nun eine Kindheit erleben darf, wie es ihr schon längst zugestanden hätte! Ich wünsche euch von Herzen dass es so bleibt und die Ängste sich verflüchtigen,
alles Liebe und Gute für euch LG Ina |
#4
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Non Hogkin Hochdosis
Guten Morgen,
mein Sohn hat NON HOGKIN und 5. Chemoblöcke hinter sich. Wir dachten alle es sei nun gut und man könne wieder dran arbeiten normalität einziehn zu lassen. Ichselbst leide seit Nov. 2009 an Brustkrebs! Nur leider sind nach der Biopsie am Oberschenkel noch immer lebendige Krebszellen gefunden worden. Nun soll die Hochdosis anfangen....ich habe solche Angst um mein Kind.....Wer hat Erfahrung damit? Freu mich auf Antwort Lg Mia |
#5
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AW: Hodgkin bei 6-Jähriger
Liebe Mia!
Auf den Webseiten des Kinder-und Jugendzentrums der Universität Heidelberg war auch der Link zu einer Elterninitiave, dieser lautet:http://www.dlfh-heidelberg.de/main.html--->auf wir über uns gehen Dort stehen im unteren Abschnitt die Telefonnummern von einigen Eltern, welche als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Vielleicht kann man Dir hier einen Kontakt zu anderen Eltern mit einem erkrankten Kind herstellen? Es gibt hier noch mehr Angebote für betroffene Kinder und Jugendliche, z.B. die Aktion "Onkokids", die URL lautet:http://onkokids.de/content/joomla/ Tschüß! Elisabethh. |
#6
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AW: Hodgkin bei 6-Jähriger
Danke Elisabeth,
wir sind derzeit in Heidelberg. Wir haben Kontakt, aber mit NON HOGKIN ist das auch immer so nee Sache....da gibt es GOTT SEI DANK nicht viele! Aber die Angst is eh die gleiche denk ich mal, ALL CLL ALS usw. sind ja auch nicht besser! Dankeschön für den Link, aber teilnehmen können wir ja leider nirgens Lg MIA |
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