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#1
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Pramenopausal: wie habt Ihr nach 5 Jahren Einnahme von Tam weitergemacht?
Hallo
mich würde interessieren, wie ihr nach 5 Jahren Einnahme von Tam... weitergemacht habt...oder habt ihr nicht weiter gemacht? Und welche Erfahrungen habt ihr bei euerem jeweiligen Vorgehen gemacht.... Die Gyn meiner Frau hat sie quasi aus der Nachsorge geschmissen mit dem Hinweis sie sei jetzt "geheilt" (wahhhhhhhhhhhhh, was hat die denn verstanden??? ) und brauche jetzt auch kein Tam mehr da die Hormonwerte immer noch pramenopausal sind. Meine Frau würde am liebsten Tam weiter nehmen, da sie sich damit sicherer fühlt...aber auch das soll ja eher kontraproduktiv sein. Vielen Dank für euere Erfahrungen....
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you will walk the earth with your eyes turned skyward for there you have been and there you want to return leonardo da vinci Geändert von mahanuala (12.07.2012 um 14:02 Uhr) Grund: falscher fehler im titel II |
#2
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AW: Pramenopausla: wie habt Ihr nach 5 Jahren Einnahme von Tam weitergemacht?
hallo
ich habe nach fünf jahren tam die ovarien entfernen lassen und nehme seitdem (2 jahre) einen aromatasehemmer. mein gyn hat das befürwortet. die op selbst war auch kein problem. ich hatte einfach kein gutes gefühl damit, "nichts mehr tun zu können" - meine tumore waren aber auch beide stark hormonpositiv. mir persönlich geht es mit femara auch besser als unter tam. aber das ist bei jedem natürlich ein bißchen anders. lg bobbele |
#3
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AW: Pramenopausla: wie habt Ihr nach 5 Jahren Einnahme von Tam weitergemacht?
hallo bobbele
das ist interessant. die gyn meiner frau, die ohnehin mit diesen dubiosen aussagen ihre fachkompetenz selbst infrage stellt,hat gleich gesagt dass sie für eine adnektomie, die sie nicht befürwortet auch keine krankenhauseinweisung ausstellen würde. gut dass dein gyn da kooperativer ist. hattest du denn dann massive beschwerden bzgl wechseljahre oder andere probleme? lg mahanuala
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#4
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AW: Pramenopausla: wie habt Ihr nach 5 Jahren Einnahme von Tam weitergemacht?
hallo, mahanuala
als massiv würde ich die probleme nicht beschreiben. die haare fallen vermehrt aus, ich habe am anfang abgenommen (hat sich aber jetzt wieder gegeben) morgens tun mir die knochen ein bißchen weh + ab und zu hitzewallungen. aber alles im rahmen. ich weiß nicht, warum die einen ärzte strikt gegen eine ovarektomie sind und die anderen dafür. meine schwester hat dieses jahr auch die eierstöcke entfernen lassen, war 3 tage später wieder zu hause und fühlt sich auch gut. natürlich sollte man sich keiner op unnötig unterziehen - es birgt immer ein risiko. vielleicht liegt es am alter, vielleicht an der schwere der erkrankung, daß euer arzt davon abrät. außerdem haben auch nicht wenige frauen sehr viel massivere probleme mit den plötzlichen wechseljahren oder mit dem aromatasehemmer. ich würde mich an eurer stelle noch bei einem anderen arzt beraten lassen. vielleicht gibt es eine einfache erklärung. lg bobbele |
#5
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AW: Pramenopausla: wie habt Ihr nach 5 Jahren Einnahme von Tam weitergemacht?
hallo mahanuala,
meiner mum wurden nach hochgradig östrogenpositiven mammaca auch die eierstöcke entfernt, sie hatte ausserdem eine riesige zyste die auch noch pathologisch untersucht wurde. jetzt ist meine mama in der sole studie, d.h. sie hat jetzt 5 jahre arimidex genommen und nimmt ab diesem monat tamoxifen immer im 3 monatsabschnitt-mit Pause dazwischen. Ich glaube fest daran, dass ihr hauptsächlich das arimidex bis jetzt(immerhin 5 jahre)Das leben sorgenfrei gemacht haben. Sie hatte zwar zahlreiche nebenwirkungen, aber was erträgt man nicht alles um dem krebs entgegen stehen zu können. alles gute für deine frau, schön, dass die krankheit schon so lange her ist, nur geheilt ist man nach 5 jahren wohl nicht- welch ein irrglaube |
#6
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Studien zur Eierstockentfernung, switch und Wahrscheinlichkeitsrechner
Hallo
kennt Jemand von Euch Studien, die untersucht haben, welche langfristigen Vorteile es für prämenopausale Frauen hat sich bei östrogenabhängigem BK die Eierstöcke entfernen zu lassen und nach 5 Jahren von Tam auf Aromatasehemmer zu "switchen" Da ihre Frauenärztin das ablehnt und die Uniklinik dazu in der Zweitmeinung sagte, es sei nicht notwendig, würden wir es nun gerne genauer wissen. Es scheint auch eine Art "Wahrscheinlichkeitsberechnung" zu geben, welche Methode die Wahrscheinlichkeit erneuter Erkrankung oder Metastasen ausrechnen kann. Rechenfaktoren scheinen Alter der Frau, Tumordaten und zeit seit ED zu sein. Habt ihr davon schon gehört? Danke für Eure Infos mahanuala
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#7
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leberwerte und aromatasehemmer
Hallo
ich habe eine Frage zur AHT bei postmenopausalen Frauen. Bei meiner Frau ( ED 10/06 Op,Chemo, Bestrahlung, 5 Jahre Tam, Eierstockentfernung) haben sich unter Letrozol innerhalb von 4 Wochen die Leberwerte in astronomische Höhen geschraubt. Zum Glück konnte ein Metastasenverdacht entkräftet werden, und nach Absetzen des Letrozols waren die Werte innerhalb einer Woche fast wieder im Normbereich. Nun soll mit Anastrozol 1 mg weiterbehandelt werden. Aber ist bdas nicht fast der selbe Wirkstoff. Was wäre eine Alternative, die nicht die Leberwerte beeinträchtigt? Danke für alle Infos, Mahanuala
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#8
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AW: leberwerte und aromatasehemmer
Hallo,
Du darfst die Gruppe der Aromatasehemmer nicht mit den Wirkstoff verwechseln. Letrozol enthält den Wirkstoff Letrozol. Anastromin oder Anastrozol enthält den Wirkstoff Anastrozol. Dann gibt es noch Exemestan mit eben diesem Wirkstoff. Also Kopf hoch... einer dieser Wirkstoffe wird bestimmt die Leberwerte in einem erträglichem Maß halten. An sonsten kann Deine Frau auch wieder auf Tamoxifen wechseln. Alles Gute und liebe Grüße buffy |
#9
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AW: leberwerte und aromatasehemmer
Meine Leberwerte waren unter Tamoxifen, Anastrozol und Exemestan immer im Normalbereich. Unter den Chemos mit TAC und Eribulin waren sie außer Rand und Band, haben sich dann nach Therapieende wieder normalisiert
LG. Brigitte |
#10
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AW: leberwerte und aromatasehemmer
Liebe Mahanuala,
ich habe ein Jahr Letrozol genommen, außer diversen anderen Nebenwirkungen hatte ich auch stark erhöhte Leberwerte. Ich habe dann aus anderen Gründen zu Exemestan gewechselt und nur noch ein Wert ist manchmal ganz leicht erhöht.....es handelt sich tatsächlich bei den Aromatasehemmern um drei verschiedene Wirkstoffe, und es kann sich lohnen zu wechseln. Leider haben auch alle drei Nebenwirkungen, die aber von Frau zu Frau ganz unterschiedlich sein können... Alles gute für dich und deine Frau Petra |
#11
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AW: leberwerte und aromatasehemmer
[COLOR="rgb(154, 205, 50)"]]Danke für euere Antworten !
Mittlerweile nimmt sie Anastrozol und wird erst mal wöchentlich kontrolliert. Der erste Wochenwert (also 2 Wochen nach Absetzen von Letrozol) zeigte Leberwerte fast im Normbereich Wir hoffen es geht so weiter Sie hatte bei tam und auch letrozol keine nennenswerten Nebenwirkungen. Kann man tam auch postmenopausal nehmen ? Herzliche grüsse Mahanuala[/COLOR]
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