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das stimmt so nicht. Die stationäre Brachytherapie, die meist mit einer dreitägigen Aufnahme in das Krankenhaus verbunden ist, wird bei gesetzlich Versicherten auch von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt. Die ambulante Brachytherapie wird nicht bezahlt! Die Verbreitung der Brachytherapie in den USA hat auch soziale Gründe; ein Amerikaner kann es sich meist nicht leisten mehrere Wochen nach einer OP krank geschrieben zu sein. In Deutschland ist die Brachy angeblich etwas auf dem Rückzug, seit verstärkt bei den Operationen der Patientenschonende "da-Vinci" eingesetzt wird. Bei der Therapiewahl sollten Sie beachten, dass eine Brachytherapie nur in einem echten Anfangsstadium (PSA < 10, Gleason < 7) gemacht werden und dass die Prostatagröße 50 ml nicht überschreiten sollte. Gruß Hansjörg Burger Selsthilfegruppe Prostatakrebs Rhein-Neckar e.V. PS: In unserer SHG haben wir sehr erfolgreiche Verläufe nach der Brachy, aber wie nach einer OP leider auch negative. Geändert von Hansjörg Burger (24.01.2010 um 11:25 Uhr) |
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