#16
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Nicht aufgeben!
Hallo Ole, ich möchte Dir einfach mal so für die vielen guten Tipps danken. Wie geht es Deiner Schwiegermama?
Wir müssen nun abwarten, bis zum 15.03., dann wird bei meiner Mama ein neues MR gemacht, hoffentlich ist es dann operabel (oder eher nicht?, was man so hört ...). Wenn nicht, wird sie wohl Chemo kriegen. In welchen Abständen wird sie dies bekommen? Wie ist das bei Deiner Schwiegermama? Täglich oder alle paar Tage oder wochenweise? Kann sie denn auch unterbrechen und für 3 Wochen wegfliegen? Weisst Du da was. Nochmal alles,alles Liebe und Gute an Dich und alle Betroffenen. Danke Ole. Ciao von Birgit |
#17
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Nicht aufgeben!
Hallo Birgit,
ich glaube,es gibt keinen starren Rythmus bei der Chemo. Die Ärtze werden es für Deine Mutter spezifisch entscheiden, wie lange die Zyklen sind. Meine Mutter hatte in den ersten Wochen immer nur kurze Pausen. Nach dem 3.Zyklus konnte sie dann aber für 2 Wochen nach Griechenland fliegen. Später wurde es sogar so eingerichtet, dass sie eine Chemo in Berlin und 2 in GR bekam. Redet mit Eurem Arzt. Die Lebensqualität ist das Wichtigste. Ein Urlaub ist bestimmt drin. Die Psyche ist ja ein wichtiger Teil der Therapie. Alles Liebe Katharina |
#18
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Nicht aufgeben!
Hallo Sandra, hallo Birgit,
vielen Dank für Eure Grüsse. Meiner Schwiegermutter geht es langsam wieder besser (nach der OP). Letzte Woche hab’ ich ihr gesagt, sie solle sich zwei Hanteln besorgen, um auch im Bett ein bisschen trainieren zu können. Meine Empfehlung waren 500 gr.. Sie hat sich gleich 1,5 kg Hanteln gekauft.... kriegt sie aber immer nur 3 mal gestemmt... und ist jetzt frustriert. (Aber ich werd’ sie schon noch auf Trab kriegen...) An Sandra: Wir sind im Markus-Krankenhaus zur ambulanten Chemotherapie. Ich finde dieses KH ganz okay... aber das spielt eigentlich keine so grosse Rolle. Ich denke, viel wichtiger ist, das man ein vernünftiges "Arbeitsverhältnis" mit den Ärzten und Schwestern aufbaut. Wenn man signalisiert, dass man mitarbeiten möchte, dass man sich informiert und die Ärzte fordert (und die Schwestern nicht über- fordert) kann man in den meisten KH’s sehr viel erreichen... Anders liegt der Fall, wenn es um OP, Radiotherapie und andere "High-Tech" Verfahren geht. Sowas sollte man nur in spezialisierten High-Volume-Zentren machen. Jedes normale Kreis- oder Stadt- KH ist mit solchen Erkrankungen schlicht überfordert. An Birgit: Mach Dich nicht verrückt (das gilt auch für Deine Mutter!) In der Ruhe liegt die Kraft! Wir waren 3 x zum Re-Staging in Heidelberg bevor Prof. Dr. Büchler eine Chance gesehen hat zu operieren. Und auch wenn es nicht geklappt hat, werden wir weiter alle 3 Monate in HD vorstellig werden. Zum Chemozyklus hat Katharina eigentlich alles gesagt. Es kommt auf jeden selbst an. Bei meiner Schwiegermutter wurde mit einer wöchentlichen Gabe begonnen (1.000mg/m3) bis sich herausstellte, dass ihre Leukozyten (weisse Blutkörperchen) das nicht mitmachen. Daraufhin wurde auf einen 14-tägigen Rhythmus bei gleicher Dosis umgestellt, der bis jetzt beibehalten wurde (sie ist innerhalb dieser 2 Wochen immer wieder mal für 10 Tage in den Urlaub gefahren). Erst jetzt (post-OP) wird wieder wöchentlich therapiert, da sich die Blutwerte sehr gut erholt haben. (Und ich darauf bestanden habe, nach der OP ein "wenig Gas" zu geben... immerhin ist die letzte Chemo auch schon ein Weilchen her). Aber wie Katharina schon sagte, es ist auch nicht unmöglich, in den Urlaub zu fahren, und dort mit der Chemo weiterzumachen. Ich wünsche Euch alles Gute, viel Kraft und Mut und Glück ole |
#19
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Für Monika...
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#20
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Nicht aufgeben!
Hallo an alle hier im Forum!
Ich habe heute morgen im Radio eine wirklich nette Geschichte gehört, die ich gerne an euch weitergeben möchte, da sie ganz gut zu "unserer Situation" passt. (Kam im HR3 - und das kriegen ja nur die Bewohner des schönen Hessenlandes... ;-) __________________________________________________ ____ In China lebte ein Bauer, der hatte ein schönes, starkes Pferd. Alle seine Nachbarn kamen oft zu ihm und sagten ihm, das er grosses Glück hätte, ein solches Pferd zu besitzen. Da sagte der Bauer:"Ja... vielleicht!" Eines Tages lief das Pferd weg. Wieder kamen alle seine Nach- barn gelaufen und sagten ihm, das sei ein grosses Unglück! Da sagte der Bauer:"Ja... vielleicht!" Nach drei Tagen kam das Pferd aber wieder zurück - und hatte sogar noch zwei Wildpferde mitgebracht. Da riefen die Leute, der Bauer müsse wohl vom Schicksal gesegnet sein! Da sagte der Bauer:"Ja... vielleicht!" Als am nachsten Tag der Sohn des Bauern versuchte, die Wild- pferde zu zähmen, fiel er herunter und brach sich ein Bein. Als die Nachbarn zum Krankenbesuch kamen, meinten sie, das wäre ein grosses Pech! Da sagte der Bauer:"Ja... vielleicht!" Am nächsten Morgen kamen einige Soldaten in das Dorf, um junge Männer für den Krieg einzuziehen. Sie nahmen alle Söhne im kriegsfähigen Alter mit - ausser dem Sohn des Bauern, weil er ein gebrochenes Bein hatte. Da meinten alle im Dorf, das sei ein grosses Glück! Da sagte der Bauer... __________________________________________________ ____ Ihr wisst sicher, was er sagte. Manche Dinge liegen ausserhalb unseres Einflusses und ent- wickeln sich auch manchmal anders, als wir glauben. Da hilft es gelegentlich, wenn man von einer starren "entweder - oder" Haltung auf eine etwas gleichmütigere "sowohl als auch" Lebens-Maxime umschwenkt. Denn: nicht alles, was schlecht anfängt, endet auch schlecht - oder um das heutige Wetter als Beispiel zu nehmen: Auf Regen folgt auch wieder Sonnenschein! Viel Glück euch allen! ole |
#21
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Nicht aufgeben!
Für Holger...
Niemals aufgeben! ole |
#22
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Nicht aufgeben!
Danke!
WIR GEBEN NICHT AUF! Wir wollen und werden kämpfen bis auch der letzte Funke Hoffnung nicht mehr möglich ist! Holger |
#23
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Nicht aufgeben!
Für Christy!
Siehe "Für Holger" Niemals aufgeben! ole |
#24
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Nicht aufgeben!
Lieber Ole,
ich habe schon viele deiner Beiträge gelesen und es war für uns in jeder hinsicht sehr hilfreich. Ich habe eine ähnliche Situation, meine zukünftige Schwiegermutter ist an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt und ist ein unoperabellerFall. Entschuldige bitte, aber vielleicht ist es möglich Dich direct (per email oder telefon) zu kontaktieren. Da ich nicht so viel Zeit fürs Chatten im Forum habe, wäre es, wenn Du nichts dagegen hast, für mich einfacher Dir direct ein Paar Fragen zu Euren Erfahrungen zu stellen. Ich bedanke mich im Voraus, auch wenn es Dir nicht passt. Anbei meine Email: irischa2@web.de |
#25
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Nicht aufgeben!
Hallo Irina,
ich hatte Dir vor geraumer Zeit mal ’ne Mail geschickt... ist die angekommen? Oder irgend- wo im eMail-Nirvana gelandet? Meld’ Dich doch mal wieder..? Gruss, ole |
#26
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Nicht aufgeben!
Hallo Ole,
deine Email ist bei mir angekommen, Vielen DAnk dafür. Leider ging es bei uns drunter und drüber, deshalb konnte ich Dir nicht schreiben. Ich bin in einer ziemlich schlechten seelischen Verfassung zur Zeit und weiss nicht mehr weiter. Der Schwiegermutter geht es von Tag zu Tag schlechter, sie braucht immer mehr Schmerzmittel und mein Mann ist am Boden zerstört. er hat (fast) aufgehört zu schlaffen und hat kein Appetit. Ich weiss auch nicht, wie ich ihm helfen kann und diese Situation ist ganz schlimm. Diese Woche wollen die Ärtze mit Chemo und Bestrahlung beginnen. ICh habe aber noch nirgendwo gelesen, dass es jemandem wirklich helfen konnte. Kennst Du vielleicht irgendwelche Erfolgsgeschichten oder eventuell sonstige Zahlen, dei ich meinem Mann zu Aufmunterung vorweisen kann. Schon seit MOnaten haben wir nur schlechte Nachrichten. DAnke Dir im Voraus und Gruss |
#27
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Nicht aufgeben!
Hallo Irina,
ich weiss nicht, wielange Deine Schwiegermutter schon die Diagnose BSDK hat, aber mit einer gut abgestimmten Therapie lässt sich oft noch eine gute Zeit leben. Beschwerdefrei. Wenn Ihr nicht schon da seid, ruft doch mal in Heidelberg an. Dort gibt es sehr gute Verfahrensweisen und Kombitherapien. Schau’, meine Schwiegermutter bekam ihre Diagnose vor über einem Jahr. Und sie hatte schon ein halbes Jahr davor die ersten Beschwerden. Aber es geht ihr immer noch gut. Sie braucht kaum Schmerzmittel und hat kaum Nebenwirkungen. Es ist immer schwierig damit umzugehen, wenn ein Elternteil so ernstlich krank ist. Aber Ihr müsst auch an Euch denken. Wenn Dein Mann nicht mehr schläft und isst - woher will er dann die Kraft nehmen, für seine Mutter da zu sein und zu kämpfen? Es hilft Deiner Schwiegermutter auch nichts, wenn Ihr Euch selbst kaputt macht vor lauter Verzweiflung. Ich bin der Meinung, man sollte die Ärmel hochkrempeln - in die Hände spucken - und diesem Krebs den Kampf ansagen!!! Jede Stunde ist jetzt kostbar! Sollte wirklich nichts mehr helfen, hat man hinterher genug Zeit zum Trauern. Viele Grüsse, viel Glück und Mut und Kraft ole |
#28
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Nicht aufgeben!
Lieber Ole und andere Leidtragende im Forum,
ich habe bereits 2-3 mal hier im Forum über meine Situation gemailt,denn mir wurde auch durch Leute wie Ole, Katharina, Hildegard u.a. sehr ,sehr viel geholfen. Ich habe am 23.02. 04 die Diagnose : BSDK im Korpus/Schwanzbereich + Solitärmetastasein der Leber. Christy, Holger und Irina... ole hat Recht...NIEMALS AUFGEBEN. Ich habe jetzt 3 Chemos mir Gemzar hinter mir. Nebenwirkungen gibt es bis jetzt kaum. Und bei der letzten habe ich eine positive Nachricht für alle erhalten. Es gibt seit kurzem ein Mittel, das speziell für die Fälle entwickelt worden ist, wo Gemzar nicht wirkt. Es soll angeblich recht gut funktionieren. Es heißt ALIMTA und wurde im Klinikum Großhadern München getestet. Heute schreibe ich für all`die, die Schmerzen haben. Manchmal war es bei mir insbesondere nach dem Mittagessen so schlimm, dass ich 2 Stunden weinen musste. Es dauert eine Weile bis man richtig eingestellt wird. Im Krankenhaus ist eine Zyliakusblockade durchgeführt worden. Dabei wird in einer 2stündigen Prozedur Alkohol mit CT- Unterstützung über ganz dünne Nadeln links und rechts von der Wirbelsäule in das Sonnen (Zyliakus)Nervengewebe gespritzt. Jetzt erst weiß ich, dass damit nur der obere Brustbereich schmerzfrei wird. Die Schmerzen im Bauch, Nieren, Harnleitebereich(unterer Breich) gingen aber munter weiter. Im Krankenhaus erhielt ich ein TRANSTEC-Pflaster, das nach jeweils 3 Tagen erneut werden misste. Die Folgen: 3 Tage ohne Stuhlgang (Einläufe waren nötig) und 15 Min. für Wasserlassen. Gott sei dank habe ich einen excellenten Onkologen als Hauptarzt, der versucht durch personenbezogene Beratung die beste Wirkung bei möglichst geringer Belastung für den Patienten zu erzielen. Ich bin jetzt seit 10 Tage zu ca. 95 % schmerzfrei. Die Lebensqualität und der Optimismus steigt. Ich fühle mich vor dem 2. Chemozyklus in 3 Tagen sauwohl. Ich habe Mordsappetit, fahre regelmäßig Radund könnte jeden hier im Forum persönlich umarmen. Die Schmerztherapie sieht so aus: 3xtäglich je eine Kapsel TRAMAL LONG (7h, 3h, 22h). 3x täglich (immer 20 Min. vor dem Essen) je 30 Tropfen Novaginsulfon mit etwas Flüssigkeit. Vor dem Mittagessen 2Kapsel TRAMADOLIN, vor dem Abendessen 1 Kapsel TRAMADOLIN (beim Frühstück nicht notwendig). Ich hoffe, dies hilft einigen, denn jetzt weiß ich wirklich zu schätzen, was es heißt mehrere Tage hintereinander schmerzfrei zu sein. Gott beschütze Euch alle und ... weiter kämpfen. |
#29
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Nicht aufgeben!
Wolfgang ich umarme Dich ebenfalls!!!Wie schön für Dich, daß Du so weit schmerzfrei bist. Pass nur auf, daß Du dann langsam wieder entwöhnt wirst von den 'Hammermedikamenten' die Du jetzt bekommst. Aber Du hast recht, das kann nur jemand nachempfinden, der so starke Schmerzen selbst bereis hatte. Ich drücke Dir die Daumen, daß weiterhin alles so läuft, wie Du es Dir wünschst. Ich bin stolz auf Dich, daß du Dich so gut gefangen hast!!!!!!!!LG
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#30
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Bei Schmerzen nach dem Essen
Unter folgendem Link findet ihr einen interresanten Bericht einer Forumsteilnehmerin. Bei ihrem Mann kam es zu immer stärkeren Schmerzen nach dem Essen, obwohl der Tumor weiterhin stabil blieb. Ein simpler Magensäurehemmer liess die Schmerzen verschwinden.
http://162.129.103.56/N/n.web?EP=N&URL=/MCGI/SEND1^WEBUTLTY(10598,417776)/1101184581 |
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