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#1
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Genau so habe ich "kodderig" auch verstanden.
Ich fand die Chemoübelkeit immer so wie einen Kater. Und zum Thema passend: Bei mir war es so, dass ein Radler oder ein Glas Weißwein ganz gut taten, sowohl für die Kodderigkeit als auch für die Müdigkeit. Kann man wahrscheinlich aber nicht allgemein empfehlen, weil die Leber ja ohnehin schwer zu schaffen hat ... Liebe Grüße und schönen Sonntagabend, PantaRei |
#2
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Oh, René!!!!
Ich habs ja irgendwie geahnt, dass da eine ganz besondere Geschichte dahinter steckt, aber das übertrifft nun doch alle meine Erwartungen!!! Ist ja irre! Alles Gute wünsche auch ich Euch beiden! ![]() ![]() Deine Ankündigung betr. Durchhänger hat sich schon einigermaßen bewahrheitet: Heute Nachmittag wars nicht mehr so gut und so "normal". Mir war, wie Ihr es eben beschreibt, so richtig bäh.... (danke übrigens für die Übersetzung von kodderig! - wieder was gelernt!) Hab ein Weilchen geschlafen. Dann auch noch absolut keinen Appetit. Und obwohl ich gestern tatsächlich bei bestem Wohlbefinden neben meiner 5FU-Pumpe ein Gläschen guten Cabernet Souvignon getrunken habe, war mir der Gedanke heute echt zuwider. Aber nun ist mir zumindest wieder etwas wohler und ich hab grad ein paar Schluck versucht. Na ja, ein Gläschen wirds heute nicht, der Geschmack ist nicht wie sonst, aber vielleicht hilft es. Ich werde jetzt mal früher schlafen gehen und hoffe, dass ich morgen wieder am Damm bin! Gute Nacht Euch allen und eine gute Woche!!!! Tamara Geändert von Tamara19 (07.02.2010 um 23:09 Uhr) |
#3
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Hallo Tamara,
naja, Rotwein wäre mir auch zu stark gewesen. Ich fand weißen besser. Jetzt, wo Du Deine Erlebnisse schreibst, kommen bei mir auch ein paar Erinnerungen. Bei mir hat sich der Geschmack ziemlich verändert in der Zeit. Ich esse eigentlich nie Süßigkeiten aber während der Chemo habe ich wie verrückt Lebkuchen, Dominosteine etc. gefuttert. Komisch komisch. Ich wünsche Dir, dass Du einen guten Start in die Woche hast. Lieber René: ganz herzlichen Glückwunsch. Großartig, wenn Ihr trotz der Misere nicht die schönen Seiten vernachlässigt. Weil ja einfach Beides zum Leben dazugehört. Liebe Grüße, PantaRei |
#4
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Hallo PantaRei,
also, ich weiß nicht, Rotwein ist nicht unbedingt "stärker" als Weißwein? Aber egal: kurzer Bericht: hab nur 2-3 Schluck gemacht. Dieses "bäh" wurde weder besser noch schlechter. Werde also in Zukunft darauf verzichten! ![]() @ rafeal: also ich drück Dir fest die Daumen! ganz wenig Übelkeit - oder gar keine, keine oder kaum Durchfälle,... es reicht eh, wenn man sich so flau fühlt! ![]() ![]() ![]() (leider keinen Dauendrückersmiley hier zur Verfügung!) Danke auch für Eure Wünsche! Also, einen wirklich harten Arbeitstag hätte ich nicht so ohne weiteres bewältigen können, aber von einem starken Durchhänger kann ich doch nicht berichten! Der mäßige und kurze Durchhänger war offenbar gestern Nachmittag! Ich wünsch Euch so sehr, dass es Euch ähnlich "gut" geht! (Ist sehr paradox hier, aber Ihr versteht sicher,...!) Liebe Grüße Tamara |
#5
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Hallo Ihr alle,
hab noch einen guten Tipp, der vielleicht dem einem oder anderen entgegen kommt. Was mir am besten hilft ist die Sauna. So nach 10 - 14 Tagen war der Port gut verheilt und die Onkos haben gemeint, es spricht nichts dagegen, saunieren zu gehen. Ich vertrage die Sauna supergut und habe das Gefühl, dass ich die ganzen Restgifte ausschwitze und auch das Fingerkribbeln weggeht. Ich bin immer am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag mir der Chemo dran und am Dienstag drauf gehe ich in die Sauna und dann bin ich alle Nebenwirkungen los. Neulich war ich mal Sonntags, weil Dienstags keine Damensauna war, und da gings mir ab Sonntag gut. Ich weiß nicht, ob andere die Erfahrung auch gemacht haben, wär vielleicht ganz interessant. ich bin allerdings schon seit vielen Jahren eine begeisterte Saunagängerin und es von daher schon vorher gewöhnt gewesen. Hat sonst jemand Erfahrungen mit Chemo und Sauna gemacht? Gruß Flieder50 |
#6
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Rotwein tut mir in den Zwischenchemotagen auch sehr gut!
Mit Gruß an alle, die das Genießen noch nicht ganz verlernt haben Flieder 50 |
#7
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Hallo zusammen,
na klar ist Rotwein in den Zwischenchemotagen super. Ich hatte nur immer gereizte Mundschleimhäute und einen pelzigen Geschmack im Mund. Da hätte mir Rotwein nicht geschmeckt. Daher fand ich während den Chemotagen Weißwein besser, weil erfrischender (Ich hatte aber auch im Hochsommer mit der Chemo begonnen). Aber viel gesünder ist ja Salbeitee, von dem ich auch ziemliche Menge getunken habe ... Liebe Grüße, PantaRei |
#8
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Mal wieder ein kleines Update...
Meine zukünftige ![]() ![]() Das zweite Chemointervall läuft besser als das erste, bin auf jeden Fall nicht mehr so abgeschlagen. Montag geht das dritte Intervall, dann auch mit Antikörpern, los. Bin ja mal gespannt... Ansonsten, wir werden das schaffen René |
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