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Alt 19.02.2010, 22:36
Finnderella Finnderella ist offline
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Registriert seit: 05.02.2010
Ort: Lingen (Ems)
Beiträge: 8
Standard AW: Konisation

Hallo.
Ich stelle mich zunächst kurz vor.
Ich heiße Monika, bin 28 Jahre jung und habe 3 Kinder.

Anfang Januar erhielt ich von meinem Gynäkologen den Befund PAP IVa.
Er riet mir zu einer Konisation, die ich am 16.02.10 vornehmen lassen habe.

Die Op habe ich seeehr gut überstanden.

Ich tippe für euch jetzt einfach mal den Befund ab

Material: I) Konus, II) Cervixabradat, III) Corpusabradat

Klinische Angaben: PAP IVa, Dysplasie; Fadenmarkierung Konuns bei 3 Uhr

Makroskopie:
I) Fadenmarkiertes konisat, 2,5:1,5:0,9 cm. Nach topischer Orientierung Aufarbeitung des Präparates im Uhrzeigersinn (12:00 - 1:00 Uhr (I1),..., 11:00 - 12:00 Uhr (I12).
II) "Cerfix": Flusen, restlos (Stufen).
III) "Corpus": Abradat, 3,5:3:0,4 cm. Restos (Stufen, PAS). (Bt)

Mikroskopie:
I1-12) Kompplett eingebettetes Konisat mit Anschnitten der Tranformationszone. Zwischen vier und 12 Uhr erkennt man ausgedehnte Schichtungstörungen im Bereich des Plattenepithels im Bereich der Transformationszone. Fokal reichen dysplastische Epithelien auch bis fraglich an den endocervicalen Resektionsrand heran. Im Blockpräparat "I8" findet sich ein eingelagerter, kleiner Gewebspartikel mit dysplastischem Epithel der nicht mehr genau orientierbar ist. Im vorliegenden Schnittmaterial kein Nachweis von invasivem Wachstum.
II,III) Kraktioniert eingesandtes C-C-Abradat mit dysplasiefreier, endocervicaler Schleimhaut und unauffälligem Corpusendometrium. Keine atypischen Zellkomplexe.

Beurteilung:
I-III) Portiokonus mit einer ausgedehnten, hochgradigen, intraepithelialen Neoplasie der Transformationszone (CIN III - nach WHO). Im Konisat ist die Läsion nicht sicher in toto excidiert.
Dysplasiefreies, fraktionierte eingesandtes C-C-Abradat.
Klassifikation (7. Auflage 2010): pTis, Rx
ICD-O: C 53.9 M 8070/2

Mein Arzt erklärte mir, dass das nicht alles im gesunden enfernt werden konnte. Die Gebärmutter und das letzte Stück des Gebärmutterhalses aber unauffällig sind.
Daher rät er mir nicht zu einer erneuten Konisation, sondern möchte alle 3 Monate kontrollieren.
Es könnte wohl sein, dass die noch vorhandenen "bösartigen" Zellen, sich mit dem Schorf ablösen.

Für mich hört sich das alles plausibel an

Könnt ihr mir denn noch irgendetwas zu diesem Befund sagen?

Danke im voraus
Monika

Geändert von gitti2002 (11.04.2012 um 23:12 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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