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AW: EK-Forum-User stellen sich vor -
Hallo,
mein name ist andrea, bin 47 jahre und wohne im landkreis kassel kurz zu meiner geschichte am 05.03.08 bin ich ins krankenhaus gekommen um nur die gebärmutter zu entfernen, da sie vergrößert war, die haben mich dann aufgemacht und gleich wieder zu, diagnose krebs also am 10.03.08 in ein anderes krankenhaus am 12.03.08 die op ergebnis eierstockkrebs, entfernt wurden dann die eierstöcke,gebärmutter,70% vom dickdarm, lymphknoten,bauchnetz und noch was am zwerchfell am 21.03.08 die not op loch im darm,wieder große op mit dem ergebnis das ich dann einen künstlichen ausgang bekam nach 7 wochen durfte ich dann entlich nach hause 24.4.08 bekam ich dann den port 14.05.08 die erste chemo die letzte bekam ich am 28.08.08 anfang oktober dann entlich die rüchverlegung des künstlichen ausgangs(man hatte ich mich gefreut das teil los zu werden) 05.01.09 in die reha die mir garnichts gebracht hat die ganzen nachuntersuchungen waren bis zum 28.01.10 alle ohne befund jetzt haben sie eine metastase an der leber gefunden 2cm groß mein behandelnder arzt wollte mir die große op ersparen und schickte mich nach frankfurt, da sollte es per litt entfernt werden was eine sache von 20 min. gewesen wäre, ichhab dann meine krankenkasse angerufen wegen der kostenübernahme, aber die haben nein gesagt, so das ich jetzt am montag ins krankenhaus muß und die große op über mich ergehen lassen muß, mit anschließender chemo, geht die ganze sch..... wieder von vorne los jetzt habe ich wieder etwas angst, das wieder was größeres raus kommt nochmal halte ich das ganze nicht mehr durch LG Andrea |
#2
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AW: EK-Forum-User stellen sich vor -
Hallo,
mein Name ist Alexandra und bin 31 Jahre alt. Am 06.02.10 fing alles an, ich hatte plötzlich starke Schmerzen im Unterleib und blieb eine Nacht zur Beobachtung in KH. Dort hat man einen vergrößerten Eierstock festgestellt, mit Einblutung in den Bauchrauch, was die starken Schmerzen verursacht hatte. Nach 4 Tagen merkte ich, dass am rechten Eierstock etwas schmerzte. Bin am nächsten Tag gleich zum FA. Nach dem Ultraschall sagte sie mir, dass ihr "das nicht gefällt" und überwies mich ins KH. Der Chefartz vermutete beim Ultraschall einen "Dermoid". Am nächsten Tag, am 11.02.10, die OP mit Laparskopie. Die Ärzte haben Endometriose festgestellt. Der Chefartz "schälte" den rechten Eierstock aus und der erste Schnellschnitt ergab gutartige Zellen. Nach einer Woche kam dann der Anruf, dass noch mehr "undefinierbare" Zellen nach dem kompletten Befund da sind und jetzt der rechte Eierstock entfernt werden soll. Die zweite Laparskopie war dann am 01.03.10. Das Gewebe am Eierstock konnte wieder nicht genau defininiert werden und wurde in ein Refernzlabor nach Mannheim geschickt. Nach langen 2 Wochen dann der Horror-Anruf des Chefarztes: Es ist leider Krebs, ein hellzelliges Ovarialkarzenom in Assoziation mit einem Endometrium. Nach der zweiten OP bestand aber schon der Verdacht nach einem Boarderline-Tumor. Nach der Total-OP am 22.03.10 ergab der Befund. Figo 1 C, eigentlich nach der Pathologie 1 A, aber da der Eierstock bereits geöffnet wurde, nun 1 C, P0, M0. Ich bekomme 6 x 3 Glaboplastin und Taxol. Die erste Chemo hab ich gestern bekommen, noch geht es mir gut. Die Ärzte meinten, ich habe eine 99,9 %-ige Heilungschance. Aber da ich weiss, wie aggressiv diese Art ist, habe ich riesen große Angst und bin auch wiederum froh, hier gleichgesinnte zu treffen. |
#3
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AW: EK-Forum-User stellen sich vor -
Hallo Alexandra,
Ich habe zwar Eileiterkrebs, aber der Krankheitsverlauf und auch die Medikation ist ja ähnlich wie bei Eierstockskrebs. Ich hatte eigentlich gar keine Schmerzen, ging zur Routineuntersuchung zur Frauenärztin weil sich Wechseljahresbeschwerden eingestellt hatten. Dann der Schock, daß da am Eierstock oder Eileiter eine Veränderung ist, die sofort näher untersucht werden muß. Nach der Laparoskopie stand fest, es ist Eileiterkrebs und es muß eine Total-OP folgen. Leider war auch mein Tumor bösartig - Malignitätsgrad 2, pT1c - was immer die ganzen Bezeichnungen auch heißen mögen. Ich bekam anschließend 6 Chemos mit Taxol/Carboplatin und war Ende 2009 damit fertig. Im Februar 2010 war ich dann zur Anschlußheilbehandlung. Danach ging es mir etwas besser. Aber jetzt spielt die Psyche mir einen Streich. Ich bin völlig von der Rolle und befinde mich jetzt in psychologischer Behandlung durch Psychotherapeutin und Psychater. Ich habe auch große Angst, daß der Krebs wiederkommt und daß die Metastasen dann nicht mehr heilbar sind. Meine Art Krebs wird auch als sehr aggressiv eingeschätzt und ich habe im Internet gelesen, daß die Überlebensrate der ersten 5 Jahre bei 30 - 40% liegt. Das macht mich fertig!!! Liebe Alexandra, ich schicke Dir ein großes Kraftpaket, damit Du alles gut überstehst und es bald wieder aufwärts geht. Würde gerne bald wieder von Dir hören, wie es Dir geht. Sabine Geändert von Sabine412 (30.04.2010 um 17:48 Uhr) |
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