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  #1  
Alt 03.03.2010, 20:29
ulla46 ulla46 ist offline
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Standard AW: Speiseröhrenentfernung und Magenhochzug, OP gelungen, aber Riesenprobleme!

Hallo Monika,
stelle deine Frage doch nochmals in dem Thread "Rechtliches und Finanzielles" weiter unten, ich denke da erhältst du entsprechende Tipps. Ich selbst hätte nach 6 Monaten auf keinen Fall Vollzeit arbeiten können! Also akzeptiert das auf keinen Fall.
Ulla
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SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund.
www.mein-krebs.de
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  #2  
Alt 03.03.2010, 21:00
monika100 monika100 ist offline
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Standard AW: Speiseröhrenentfernung und Magenhochzug, OP gelungen, aber Riesenprobleme!

Hallo Gärtner und Ulla,

vielen Dank für Eure schnellen Antworten. Habe mich entschlossen, bevor ich den Antrag zur DAK weitergebe,nochmal mit dem Chirugen und dem Onkologen Kontakt aufzunehmen, ob man die Std. für die Wiedereingliederung nicht besser langsamer angehen sollte.

Ulla, ich habe meine Fragen schon für das Forum "Rechtliches und Finanzielles" formuliert. Danke für den Tip.

Mich würde noch interessieren, wie es Euch geht.

LG Monika
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  #3  
Alt 04.03.2010, 02:14
Benutzerbild von Gärtner
Gärtner Gärtner ist offline
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Standard AW: Speiseröhrenentfernung und Magenhochzug, OP gelungen, aber Riesenprobleme!

Wie's mir geht?
Lies mal im Thema "TROTZALLEDEM Club humortragender Magenloser" unter der Krebsart Magenkrebs. Da habe ich gerade darüber geschrieben.
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Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder. Ich glaube an Letzteres. (Einstein)
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  #4  
Alt 11.06.2010, 10:57
Benutzerbild von Löwin69
Löwin69 Löwin69 ist offline
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Standard AW: Speiseröhrenentfernung und Magenhochzug, OP gelungen, aber Riesenprobleme!

Hallo Monika,
mein Bruder hatte Ende Oktober die erste Chemozeit hinter sich gebracht,alles in Ordnung.Im Januar wurde,da der Tumormarker erhöht war,sämtliche Untersuchungen gemacht,tja und dann stellten die Ärzte zwei Lymphknotenmetastasen fest.Wären die Tumormarker nicht gemacht worden,hätte man diese erst viel später festgestellt.Also ich finde die Aussage der Ärzte "zu teuer und nicht nötig nach so kurzer Zeit" überhaupt nicht in Ordnung.
Ob zwei mal im Jahr Magenspiegelung und CT in Ordnung ist,kann ich dir nicht sagen,mein Bruder ist ja gar nicht erst so weit gekommen.
Alles Gute
Tina
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  #5  
Alt 11.06.2010, 11:27
UeberDenAbgrund UeberDenAbgrund ist offline
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Standard AW: Speiseröhrenentfernung und Magenhochzug, OP gelungen, aber Riesenprobleme!

3-4 mal CT und Magenspiegelungen jährlich sind vernünftig (Im ersten Jahr nach der Behandlung wohl etwas engmaschiger). Man muss auch an die Strahlenbelastung denken, welche beim CT um ein vielfaches höher als beim normalen Röntgen ist. Gerade wenn kurativ behandelt wurde ist es wichtig, den Körper nicht zu oft dieser Strahlenbelastung auszusetzen da es hier noch um die Chance einer wirklichen Heilung geht. Mein Onkologe sagte mir, das falls bei mir Metastasen gefunden werden sollten man eh erst einmal nur beobachten würde, egal, ob die Metastasen nun 0,5 oder 1 cm gross sind. Das Traurige ist, dass WENN nach einer Behandlung dieses Krebses noch einmal was gefunden wird, der Weg dahin geht, belastende Behandlungen zu vermeiden da es nur noch um einen Zeitgewinn geht - wie lange dieser auch immer sein mag.
Die Tumormarker sind bei Speiseröhrenkrebs nicht sehr aussagekräftig. Meine Tumormarker waren bei der Erstdiagnose (zu dem Zeitpunkt hatte ich einen 7 cm langen Tumor!) unauffällig.

Geändert von UeberDenAbgrund (11.06.2010 um 11:52 Uhr)
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  #6  
Alt 06.07.2010, 13:29
monika100 monika100 ist offline
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Standard AW: Speiseröhrenentfernung und Magenhochzug, OP gelungen, aber Riesenprobleme!

Hallo zusammen,

bei meinem Mann wird morgen (ca. 9 Monate nach OP) eine Magenspiegelung zur Kontrolle durchgeführt. Nächste und übernächste Woche stehen dann noch der Termin beim Onkologen und evtl. CT an.

Es geht ihm ganz gut, er isst regelmäßig - morgens geht es am besten, wenn der Magen komplett leer ist. Nachmittags und abends wirds dann weniger. Mit dem Trinken ist es schwieriger, aber er kommt durch den Tag. Er hat zugenommen und arbeitet seit kurzem wieder als LKW-Fahrer (Gott sei Dank mit Klimaanlage, er sagt, sonst würde er es nicht schaffen...). - aber ich habe trotzdem Angst wegen der Untersuchungen...

LG Monika

Geändert von monika100 (06.07.2010 um 13:35 Uhr)
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  #7  
Alt 11.05.2010, 20:41
monika100 monika100 ist offline
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Standard AW: Speiseröhrenentfernung und Magenhochzug, OP gelungen, aber Riesenprobleme!

Hallo zusammen,

wollte mal kurz von uns hören lassen:

Seit dem 15.03. befindet mein Mann sich in der Wiedereingliederung in den Job. Er hat mit 4 Std. täglich als LKW-Fahrer angefangen, mittlerweile ist er bei 6 Std., d. h. mit Pausen und Hin- und Herfahren ist er schon 8 Std. täglich unterwegs. Es klappt ganz gut, aber wir haben beide Bedenken wenn er ab dem 10.6. voll arbeiten soll, d. h. 11 - 12 Std. tägliche Abwesenheit von zu Hause und nur auf dem LKW im Straßenverkehr...
Wir haben z. Z. große finanzielle Probleme, dadurch dass die Private Krankenversicherung durch die Wiedereingliederung nicht mehr bezahlt und gleichzeitig hohe Benzinkosten zur Arbeitsstelle anfallen. Gleichzeitig "wackelt" mein 400-Euro-Job und das Geld kommt nicht regelmäßig.

Ich habe alles in Richtung Rente/Teilrente und teilweise arbeiten/ Übergangsgeld etc. durchgecheckt und es ist einfach so, dass wir so nicht überleben können mit Miete, Versicherungen, Auto usw. Wir haben uns sowieso nie z. B. mal Urlaub mit den Kindern oder so leisten können, nur uralte Autos usw, dann wäre gar nichts mehr drin. Mein Mann sagt, das will er nicht und fühlt sich somit gezwungen, wieder ganz arbeiten zu gehen, was mir große Sorgen macht und ich habe auch ein schlechtes Gewissen, dass er "uns mehr oder weniger allein versorgen muss". Ich schaffe neben Haushalt auch gesundheitlich nicht mehr als einen 400-Eu-Job, kämpfe seit ca. 4 Jahren um eine Teilrente. Ausserdem gibt es bei uns keine Arbeit.

Dazu kommt, dass mein Mann je besser es ihm geht, wieder sehr in sein altes 'Schema fällt, dass alles wichtiger ist als die Familie/ich, er flippt ständig und in allen möglichen Situationen aus für alles usw. Die Fürsorge, die ich ihm habe zukommen lassen in der ganzen Zeit und die ihm gut getan hat und die er gebraucht hat, wird ihm jetzt wohl lästig und zu viel. Ich kann aber noch gar nicht so umschalten. Das alles macht mich im Moment sehr traurig und ich muss da erst mal einen neuen Weg finden. .
Im Juli stehen wieder CT und Spiegelung usw.an, hoff es ist alles gut.

LG und Danke fürs Zuhören
Monika
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  #8  
Alt 16.05.2010, 00:16
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Gärtner Gärtner ist offline
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Standard AW: Speiseröhrenentfernung und Magenhochzug, OP gelungen, aber Riesenprobleme!

Wir hören hier gerne zu, Monika und können vieles nachfühlen. Das ist das Gute an diesem Forum.
Dass Dein Mann schon wieder 6 Stunden arbeiten kann und das in diesem Beruf, beeindruckt mich. Ich kann das heute noch nicht u.a. auf Grund des Spaät-Dumpings. Das kann bei Deinem Mann noch kommen und er sollte darauf achten. Bei mir ist das so, dass ich manchmal ca. 3/4 Stunden nach dem Essen plötzlich sehr müde werde, der Kreislauf absackt und ich sogar unkontrolliert einschlafe. Das dürfte bei einem Kraftfahrer gefährlich sein.
Er muss da drauf achten, ehe er sich und andere gefährdet. Er wird ja am Steuer nicht die Möglichkeit haben, immerzu Kleinigkeiten zu essen. Und mit einer Mahlzeit am Abend wird es schwierig, auf die benötigten Kalorien zu kommen. Lies mal im Thema "TROTZALLEDEM Club humortragender Magenloser" nach. Christian S. hat dort ein Rezept für ein Kaloriengetränk aufgeschrieben. Ich habe es ausprobiert. Vielleicht kann Dein Mann damit den Hunger überbrücken. Wenn er dann am Abend vielleicht wieder kräftiger essen kann, könnte es vielleicht gehen. Er könnte ja auch die Fertig-Kaloriennahrung aus der Apotheke(Astronautennahrung) trinken, aber das iat auf die Dauer ein teures Vergnügen(außerdem hängt einem das bald aus dem Halse heraus). Ein paar gute Kalorienriegel(z.B. Ovomaltine o.a.) zwischendurch helfen zusätzlich.
Dass Dein Mann so fleißig gleich wieder ran geht, ist ein gutes Zeichen und auch gut für ihn. Es zeigt wohl auch, dass er es so will und das er eine Berentung innerlich ablehnt. Lass ihm seinen Willen. Erinnere Dich, wie es vorher war, als er noch ganz gesund war und immer unterwegs und such die guten Seiten dabei.
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  #9  
Alt 01.06.2010, 12:52
monika100 monika100 ist offline
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Standard AW: Speiseröhrenentfernung und Magenhochzug, OP gelungen, aber Riesenprobleme!

Hallo zusammen,

habe eine Frage, vielleicht kann mir jemand helfen?! Ich werde sie auch noch einmal unter "Rechtliches und Finanzielles" stellen:

Mein Mann befindet sich nach SPRK seit dem 15.03. in der Wiedereingliederung Diese endet nun Ende d. W. und ab dem 07.06. soll er wieder voll arbeiten. Das bedeutet für ihn als LKW-Fahrer ca. 11 - 12 Std. tägliche Abwesenheit von zu Hause...

Heute morgen haben wir einen Termin beim Arzt gehabt, da mein Mann eigentlich im Moment mit den täglichen 6 Std. + An- und Abfahrt usw. schon an seine Grenzen kommt und eigentlich nicht weiss, wie er den ganzen Tag schaffen soll.
Auf der anderen Seite beziehen wir nun seit 15 Monanten nur Krankengeld und stecken finanziell mittlerweile so in der Klemme, dass er gar keine andere Möglichkeit hat, als wieder voll arbeiten zu gehen, damit er was verdient.
Der Arzt meinte, er könne sich evtl. befristet berenten lassen, das ist aber - selbst wenn er noch einen 400 Euro-Job machen könnte - sehr wenig, und vor allen Dingen und das ist viel schlimmer: Dann wäre sein Job weg und mit der Diagnose und mit 49 Jahren wird er auch nichts anderes mehr bekommen!

Nun meinte der Arzt, es gäbe da "Hintertürchen". Z. B. könne er mit seinem Arbeitgeber z. B. 5 Std. tägliche Arbeitszeit ausmachen und der Rest bis zum Lohn könnte in solchen Fällen evtl. vom Arbeitgeber oder vom Staat zugesteuert werden!? Das wäre ja eine gute Lösung, aber ich habe keine Ahnung, wo ich hierzu Informationen bekommen kann. Hat einer von Euch davon schon einmal was von gehört?

Wäre für eine Antwort dankbar.

LG Monika
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  #10  
Alt 10.06.2010, 19:52
monika100 monika100 ist offline
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Standard AW: Speiseröhrenentfernung und Magenhochzug, OP gelungen, aber Riesenprobleme!

Hallo zusammen,

könnt Ihr mir bitte mal sagen, wie bei Euch die Kontrollen nach SPRK und OP aussehen. Was wird in welchen Abständen gemacht?

Ist 2 mal im Jahr Magenspiegelung und evtl. CT o. k.? Selbst dafür muss ich selbst bei den Ärzten anrufen und nachfragen.
Und was ist mit den Tumormarkern? Wie oft sollen diese abgenommen werden und kann mir die jemand benennen?
Mein Mann hat alle 3 Monate seine Diabetes-Kontrolle und dann wird auch wohl ein Blutbild gemacht, aber die Tumormarker "seien sehr teuer und das wäre nach so kurzer Zeit nicht nötig!" Das finde ich eigentlich nicht o. k.

Danke für Eure Anworten!

LG Monika
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  #11  
Alt 11.06.2010, 08:12
tsombert tsombert ist offline
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Standard AW: Speiseröhrenentfernung und Magenhochzug, OP gelungen, aber Riesenprobleme!

Hallo Monika,
das hört sich für mich auch ein bißchen zu Grobmaschig an. Habe selbst keine Erfahrung da wir mit meinem Vater ja noch nicht so weit sind aber aus anderen Berichten liest man ja von zum Teil 8 wöchigen Kontollzyklen. Ich würde hartnäckig bleiben beim Arztgespräch. Spk kommt wirklich oft wieder.
Alles Gute
Tanja
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