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#1
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Tja was tun außer bestmögliche Beratung und abwarten.....
Seit gestern merke ich jetzt auch noch 3 kleine Knötchen unter dem rechten Rippenbogen. Man stellt ja auf einmal alles mögliche fest und ist - wenn auch ohne Grund - besorgt! Gruß, Mona |
#2
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Guten Abend in die Runde!
Drei Monate sind um und heute bin ich mal wieder aus dem Krankenhaus nach Hause gekommen. Was ist in der Zwischenzeit geschehen: Das befallene Stück Darm wurde mir operativ entfernt. Zusätzlich wurden 18 regionäre Lymphknoten entfernt, alle nach Laboruntersuchung glücklicherweise o.B.! Danach habe ich auf 38kg abgemagert und konnte kein Essen bei mir halten. Also wieder rein ins Krankenhaus, aufpäppeln. Danach habe ich dann binnen einer Woche 20 kg zugenommen, Wasser..... Wieder rein! Dann durch Blutwerte innere Blutung festgestellt, überprüft und erledigt. Jetzt durfte ich heute mal wieder nach Hause, aber das Problem Wasser ist immer noch da... Hat einer von Euch auch Probleme damit? Gruß, Mona |
#3
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Hallo Mona,
zunächst einmal: Schön, dass das darmstück entfernt wurde. Und dann: Darmkrebs mit 38 beinhaltet immer einen Verdacht auf HNPCC, insbesondere auch dann, wenn zeitgleich mehrere Polypen vorhanden waren. Ich hoffe, man hat dich darüber aufgeklärt und dich in eine humangenetische Beratung geschickt? HNPCC-Tumoren haben ein paar Besonderheiten und können auch in sehr kurzer Zeit von nur zwei jahren zu einer beachtlichen Größe heranwachsen. Von daher sollte das auf jeden Fall abgeklärt werden. Das "Wasserproblem" tritt relativ häufig nach so starkem Gewichtsverlust auf. Ich möchte bezweifeln, dass sich das mit einer kurzzeitig generierten Gewichtszunahme aushebeln lässt. Das bedarf einer längerfristigen, gezielten, aufbauenden Ernährung. Vermeide zudem körperliche Anstrengungen. Das belastet den Kreislauf in deiner Situation zu sehr. Gehe es langsam an, damit es nicht noch weitere Komplikationen gibt... LG chaosbarthi
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Sigmacarcinom 2005 (T4, G3, alles andere 0, HNPCC), Ileostoma Nicht die Dinge selbst, sondern nur unsere Vorstellungen über die Dinge machen uns glücklich oder unglücklich. (Epiktet, griech. Philosoph, 50-138) |
#4
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Auch ich sage Hallo in die Runde,
auch ich hatte letzte Woche meine erste Nachsorge-Rektoskopie nach der Polypentfernung und Nach-OP. Ich war natürlich sehr aufgeregt und habe dem Doc erklärt, er möge besonders gut nachschauen! Jedenfalls war diese Rektoskopie ohne Befund - Gott sei Dank. Man würde zwar noch die vernarbte Stelle sehen, aber das sei völlig in Ordnung. Um aber weiterhin auf Nummer Sicher zu gehen, wurde für September eine komplette Koloskopie vereinbart. Danach werden die Intervalle - so denke ich zumindest - etwas gestreckt werden. Allerdings muss ich auch jetzt noch sagen, daß die Angst immer noch tief sitzt. Man hat halt diese Gedanken, wenn auch unbegründet und hofft immer darauf, daß die Ärzte auch "alles" richtig sehen und erkennen. Man spricht halt leider aus negativer Erfahrung heraus. Denn was nützt einem jegliche Vorsorge, wenn doch nicht alles gesichtet wird, aus welchen Gründen auch immer. |
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