#61
|
||||
|
||||
AW: Tumormarker steigen - Verdacht auf Metastasen?
Hi Susaloh,
erzähl mal, wie der Urlaub war (sofern Du schon wieder daheim bist). Interessiert mich wirklich LG Chris |
#62
|
|||
|
|||
AW: Tumormarker steigen - Verdacht auf Metastasen?
Hallo, ach Ihr seid ja süß!
Ja, bin wieder da - unser Schottlandtrip war ziemlich witzig! Die ersten drei Tage war das Wetter sagen wir mal erträglich, wir sind rumgefahren nach Aberdeen und noch nördlicher, haben immer schön gegessen (ich hole jetzt die unter Schock abgenommenen Kilos wieder auf und habe einen enormen Appetit). Die zwei Tage in Edinburgh waren dagegen etwas bizarr, weil es dort die ganze Zeit sehr unangenehmen Schneeregen bei heftigem Sturm gab!! Mein Mann war ja beruflich beschäftigt und ich musste mich selbst unterhalten... Da man aber wirklich keinen Schritt draußen gehen konnte, verbrachte ich einen ganzen Tag in einem eher kleinen Shoppingcenter um ein großes John-Lewis Kaufhaus herum, bin da überall rum gewandert, habe mir alles angesehen von Küchengeräten über Möbel bis Klamotten, war schön Kaffee trinken, entspannt Mittag essen und bestimmt 3 Stunden in einem Buchladen, ohne ein einziges Buch zu kaufen...Das ist mehr oder weniger alles, was ich von Edinburgh gesehen habe....Erst kurz vorm Rückflug hörte der peitschende Regen auf.... Jetzt heißt es wieder arbeiten, aber der Frühling kommt..... LG Susaloh |
#63
|
|||
|
|||
AW: Tumormarker steigen - Verdacht auf Metastasen?
Hallöle susaloh und die anderen-
habe den Thread jetzt erst entdeckt (verwirrender Titel) und wollte fragen, was aus deiner Idee geworden ist? Ich habe auch das Gefühl, dass es sehr wenig Informationen und Gedankenaustausch für Frauen mit metastasierendem BK gibt. Man muss alles aus vielen vielen Threads herausfischen und dabei endlos viele im Verlauf unswichtige Dinge lesen. Ich bin überhaupt keine Freundin von Selbshilfegruppen, aber per Internet würde ich mich gerne austauschen. Evtl. könnten wir einen neuen Thread aufmachen? Brustkrebs und metastasierender Brustkrebs sind für mich zwei sooooo verschiedene Sachen! "Nur" die Angst davor - oder das bereits eingetretene Ereignis - was für ein Unterschied! Ich kann das allerdings auch erst verstehen, seit ich selber Metas habe. Vorher fehlte mir dazu die Vorstellungskraft, und ich glaube auch nicht, dass andere die wirklich haben. Ich gehe morgen ins KH um amein Rezidiv operieren zu lassen. Danach bin ich wieder hier! Edit merkt noch an: Ich habe oft das Gefühl, dass wir "Morbiditätsfälle" für die Ärzte nicht mehr so interessant sind bzw. viele nicht amit klarkommen, dass sie uns nicht heilen können. Vor allem bei den sehr jungen Ärztinnen habe ich immer wieder diesen Eindruck. Habe jetzt zwar einfühlsamere Ärzte gefunden, aber insgesamt stimmt es wohl, dass wir sehr schwer jemanden finden, der mit uns gemeinsam der katastrophe ins Auge blickt. Umwelt, Verwandte, Freunde, die meisten haben damit doch ein problem, oder? Geändert von Calypso (11.04.2010 um 14:33 Uhr) |
#64
|
|||
|
|||
AW: Tumormarker steigen - Verdacht auf Metastasen?
Hallo Ihr Lieben
die Idee ist super. Geht mir auch so, dass ich in mehreren Themen rumwurschtel. Ich denke, das es auch so spezifisch ist, dass ein eigener Thread "metastasierendem BK" gut wäre. Wie stellen wir das an? Dann gibts ja auch einige Untertitel. LG Heike1 |
#65
|
|||
|
|||
AW: Tumormarker steigen - Verdacht auf Metastasen?
Hallo Ihr Lieben,
ich möchte mich auch anschließen und finde die Idee mit einem eigenen Thread super. LG Heike |
#66
|
|||
|
|||
AW: Tumormarker steigen - Verdacht auf Metastasen?
Liebe Leute,
ich glaub so einfach ist das nicht. Schaut euch doch mal um, es gibt eine ganze Menge Threads von und für Frauen mit metastasiertem Brustkrebs, auch mit passenderen Titeln als dieser hier. In jedem dieser Threads gibt es letztendlich immer eine bestimmte Gruppe von Frauen, die miteinander kommunizieren, obwohl manche dieser Gruppen sich auch überschneiden. Da werden Fragen gestellt und beantwortet, da wird ermutigt, es wird auch geplaudert.... Was Foren angeht, bin ich auch oft zwiespältig. Manchmal fehlt mir der wirkliche Gedankenaustausch - aber wenn dann in dem großen amerikanischen Forum (Unterforum met. BK) ein neuer Thread eröffnet wird, wo jemand fragt, "Wie geht´s euch so emotional, wie lebt ihr mit der Diagnose in eurem Alltag?", und dann innerhalb von Tagen unzählige Beiträge hinzugefügt werden, lange Beiträge, bei denen du so richtig merkst, dass sich die Frauen was von der Seele schreiben, dann wird dir auch wieder schummrig - beim Lesen der ersten 10 Beiträge bist du erst noch gerührt und bewegt, weil du dich so total wiederfindest in den Worten der anderen Betroffenen. Nach allen 25 Beiträgen aber bist du dann total deprimiert und denkst, vielleicht ginge es dir besser, wenn du dich einfach nur mit unbefangenen Gesunden umgeben würdest als hier im Forum ständig deine Situtation zu konfrontieren. Verlockend ist das, da mir inzwischen klar geworden ist, dass ich zumindest in den nächsten Monaten mein normales Leben noch ein wenig fortsetzen kann. Ich arbeite weiterhin fulltime, mache viel Sport. Die Kollegen bei der Arbeit, die anderen Leute beim Sport ahnen nichts, für sie bin ich ein ganz normaler Mensch. Das will ich noch solange wie möglich auskosten, obwohl die andere Seite der Medaille ist, dass ich mich bei der Arbeit, beim Sport oft wie ein Alien fühle, wie ein Wesen von einem anderen Stern, gerade weil ich nach außen hin normal wirke, nach innen aber düstere Gedanken über meine Situation wälze. Wenn man das doch bloß abstellen könnte.... So, das waren ein paar vielleicht etwas konfuse Gedanken, jetzt geht´s ab ins Bett.... LG Susaloh http://www.krebs-kompass.org/showthr...hlight=susaloh Geändert von gitti2002 (30.12.2013 um 22:21 Uhr) Grund: Link eingefügt |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
Themen-Optionen | |
Ansicht | |
|
|