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#1
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Hallo Dagmar,
ich freue mich über Deinen wohlgemeinten Zuspruch, vielen Dank. Meine OP war ja im August 2009, da muß ich mich noch gedulden bis zum 1. Geburtstag. Aber Du hast recht, man sollte für jeden Tag dankbar sein, an dem es einen einigermaßen gut geht. Ich wünsche Dir auch für die Zeit nach dem 1.Geburtstag alles Gute und weiterhin viel Kraft und auch viele schöne Zeiten, die einen wieder aufbauen und die Seele erhellen. Ich würde mich freuen, wenn ich noch viele Zuschriften bekomme und ganz besonders, wenn sich jemand mit der seltenen Krebserkrankung Tubenkarzinom (Eileiterkrebs) bei mir meldet und mir erzählt, wie es ihr damit geht. Ich habe im Internet gelesen, daß die Überlebenschance der ersten 5 Jahre sehr gering ist (ca. 15%) weil der Tumor so sehr aggressiv ist. Das macht mir große Angst. Euch allen alles Gute Sabine |
#2
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Hallo Sabine,
ich habe zwar Eierstockkrebs aber dies im Stadium Figo IV, also einem Stadium in dem die Überlebensrate noch viel geringer ist. Ich lebe seit 2,5 Jahren trotz Metastasen in relativ guter Lebensqualität. Vielleicht ist dies für Dich ein bischen Beruhigung, daß man auch bei Rezidiven nicht gleich das schlimmste befürchten muß. Alles Liebe Heiderose |
#3
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Liebe Sabine,
ich hatte auch arg mit meinen Ängsten zu kämpfen. Manchmal drohten sie mich wie eine riesige Welle zu überrollen. Es hat mir sehr geholfen, ganz viel über meine Krankheit u. Gefühle zu reden (mit meinem Mann, meiner Familie, Freunden etc.) u. auch zu Weinen. Ich habe das auch heute noch nicht ganz im Griff u. breche dann u. wann in Tränen aus, aber das ist auch keine Schande. Es wird aber immer ein bisschen besser. Vielleicht hilft es Dir ja auch viel darüber zu reden, evtl. mit prof. Hilfe. Versuche herauszufinden, was Dir gut tut. Alles Liebe Dagmar ![]() |
#4
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Hallo liebe Sabine,
ja, die Angst, die hat mich auch oft im Griff.... aber ich versuche an meinen "starken" Tagen, mich daran zu erinnern, dass ich nur durch das hier und jetzt kommen muss, und dass es mir im MOment nicht schlecht geht. Ich kann das morgen zwar heute beeinflussen, aber es nützt mir nichts, mir einen Kopf zu machen. Ich habe mal ein Tita von Mutter Theresa gelesen, das mit gut gefallen hat: "Wir leben heute. Morgen ist noch nicht gekommen, und Gestern ist vorbei." Das hilft mir immer mich darauf zu fokussieren, dass ich alles dafür tun kann, dass es mir jetzt gut geht. Und das hilft mir, und nimmt mir den Druck und auch die Angst. Sei lieb gegrüßt - Melanie |
#5
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Hallo, liebe Heiderose, Dagmar und Melanie!
Vielen Dank für Eure Zeilen. Ich sehe, daß ich nicht alleine bin mit meinen Sorgen und Ängsten. Aber ich möchte einfach meine Familie nicht ständig mit meiner Hysterie belästigen und "fresse" den Kummer oft in mich hinein. Heute war ich bei der Psychologin. Sie hat nach langer Unterredung meinen Zustand als -schwere Depression- eingeschätzt, die auch einer medikamentösen Behandlung durch einen Psychater bedarf. Na ja, vielleicht hilft es ja was und ich kann mich bald an dem Hier - und - Jetzt besser freuen und nicht ständig an die Zukunft denken. An Euch viele liebe Grüße und alles Gute! Sabine |
#6
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Hallo Ihr Lieben,
ich hab`noch ein paar Fragen an Euch, die mir hoffentlich jemand von Euch beantworten möchte. Ich muß bald zur 1. Nachuntersuchung (1/2 Jahr nach der letzten Chemo). Da ich ja auch eine große OP hinter mir habe mit der Diagnose Eileiterkrebs FIGO 1c, Grading 2 würde mich interessieren, was bei dieser Nachsorgeuntersuchung auf mich zukommt. Zur Blutuntersuchung muß ich ja regelmäßig, weil ein paar Werte nicht in Ordnung sind (Entzündungswert/Leberwert). Gibt es da noch andere Untersuchungen um ein Rezidiv oder Metastasen zu erkennen - bzw. auszuschließen? Würde gerne Eure Erfahrungen kennen und mich mit Euch austauschen. Seid alle lieb gegrüßt! Sabine |
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