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#1
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AW: magenkrebs,chemo und nun schwanger
Zitat:
danke für deine antwort. das mit dem regelmäßigen kontakt ist so eine sache... wir haben nun schon die dritte gerichtsverhandlung, in dem der umgang geregelt wurde, hinter uns gebracht. mein mann darf natürlich seinen sohn sehen, auch übernachtungen etc. nur leider weiß die exfrau das bis jetzt immer sehr gut zu unterbinden, eben mit solchen aussagen wie das mit dem krebs. das gericht hat ihr schon eine haftstrafe angedroht, leider ohne erfolg, da sie noch nen säugling zu hause hat und eben wieder schwanger sein soll. und durch den krebs haben alle verständnins und mitleid mit ihr.... aber niemand hat was schriftliches etc. ist halt nur ein sehr empfindliches thema, ich kann ja nicht dahingehen und ihr unterstellen, nicht krank zu sein. und wenn sie es dann doch ist, ist es ja nicht gerade taktvoll von mir gewesen. deswegen wollte ich von euch mal erfahrungen und informationen haben, ob ich wirklich denken kann, dass sie das nur erfunden hat. lg |
#2
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AW: magenkrebs,chemo und nun schwanger
Ganz meine Meinung. Ich würde ihren Hausarzt oder meinen kontaktieren, ihm die Lage erklären, meine Zweifel und meine Bedenken äußern und meiner Angst um die psychische Gesundheit der Kinder Ausdruck verleihen. Ich selber habe schon erlebt, dass in so einem krassen Fall die Schweigepflicht etwas gelockert gesehen wurde. Auf jeden Fall muss der Sache auf den Grund gegangen werden. So eine Situation kann und darf man den Kindern nicht zumuten. Ganz wurscht, ob es nun stimmt oder nicht (was ich vermute). Die Kinder dürfen mit so einer Situation nicht alleine gelassen werden. Da sind sie hoffnungslos überfordert. Liebe Grüße, Gabi
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#3
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AW: magenkrebs,chemo und nun schwanger
Hallo,
also keine Ahnung ob das stimmen kann oder nicht. Tendiere aber auch eher dazu dass es nicht sein kann... Jedenfalls - so oder so - weiß ja nicht wie alt der Sohn ist, aber selbst wenn sie Krebs hat spricht doch nichts dagegen dass der Junge mal zu Euch kommt. In die Schule wird er ja wohl auch gehen. Und wenn sie wirklich schwanger sein sollte kann sie ja nicht so schwach und krank sein dass er nicht mal weg kann von ihr... Naja, schwierige Situation, erstens weil man nicht weiß was stimmt, und 2., selbst WENN es stimmt, wie willst Du den Jungen davon überzeugen wenn er nicht will. Oder hat der Junge das gar nicht selbst gesagt, sondern die Mutter hat es ausgerichtet? Was spricht dagegen mal unangekündigt hinzufahren (Dein Mann) und zu fragen wie es ihr geht? Da wird sie ihn doch nicht vor der Tür stehen lassen, oder? |
#4
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AW: magenkrebs,chemo und nun schwanger
Hallo chuckwalla,
es geht hier wirklich nur um das Kind. Die Frau hat eine Magenkrebserkrankung. In welchem Bereich liegt sie denn T1 -T4? Sie hat wahrscheinlich selber keine Ahnung, weil sie diese Erkrankung noch nicht erlebt hat. Auch die Tatsache, dass sie schwanger sein soll, (während einer angeblichen Chemotherapie ),ist absurd. Jeder Arzt würde zu einer Abtreibung raten. Da werden Chemikalien in den Körper reingepumpt. Deswegen entstehen solche Schlagzeilen:"Mutter gibt ihr Leben für das Leben des Kindes, weil sie Krebs hat und keine Chemo will. Ich denke, ihr müsst mit dieser Frau noch einiges bereden. Gruß Steffi |
#5
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AW: magenkrebs,chemo und nun schwanger
Hallo chuckwalla,
also ob die Frau nun wirklich betroffen ist, kann ich nicht beurteilen. Aber Dein Mann, solle gerade wenn es so ist, mehr Kontakt zum Sohn suchen. Somit also auch beim Gericht den Aspekt der Krebserkrankung berücksichtigen lassen. Den sollte die Mutter dadurch - "wünscht man ja keinem- jedoch immer schwebt das Schwert über einem"- so krank werden, evtl. sterben, dass Sie sich nicht mehr um die Kinder kümmern kann, wäre Dein Mann dran diese Verantwortung zu übernehmen- dieses gelingt aber nur im Wohle des Kindes, wenn man vorher schon die Möglichkeit hatte, dass Kind jetzt schon zu begleiten & den Kontakt zu festigen. Es geht hier nicht um Streitigkeiten, verletzte Eiteleit, sondern um das Kind, was in einer Scheidung schon genung zwischen den Stühlen sitzt und hier müssen die Eltern besonders in solcher schweren Situation an die Zukunft der Kinder denken. Das ein Kind seine kranke Mutter nicht allein lassen möchte ist ja mehr als verständlich- es hat große Verlustsängste- hier hilft oft nur die begleitenden Unterstützung durch proffesionelle Hilfe - die Onkologischen Abteilungen haben häufig auch Verbindungen zu Kinderpschyologen- hier sind die Kinder mal nicht zwischen den Stühlen! Auch die Mutter ist in solcher Situation noch anhänglicher - nun ja- könnt Euch ja denken warum. Also ich denke, vielleicht hilft es ja ,einfach mal einen anderen Weg zu gehen. Nehmt doch einfach mal an es Stimmt mit dem Krebs und versucht Ihr zu zeigen, dass Ihr Ihr auch wegen der Erkrankung helfen wollt- vielleicht ist ja auch Sie schon müde zu kämpfen - oder reagiert jetzt besonders sensibel auf Streß und hat Angst, dass Ihr Ihr Kind schon jetzt wegnehmen wollt. Ich habe eine Scheidung erlebt und weiß schon, dass ist reine Nervensache - durch die vielen Verletzungen auf beiden Seiten! Dieses erkennt man leider erst nach einigen Jahren. Hier ist die Situation aber noch verzwickter! Drücke Die Daumen Speedy Also es ist
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NHL MALT-Lymphom Typ E II 2 , ED im Mai 2007 lange partielle Remission 08 (watch & wait) 2 Ballonerweiterungen Magenausgang 08 Ab September 2009 endlich Vollremission - Juhu!! 2011 - neue ganz kleine Herde - Vollremision weg = "watch & wait" reicht noch aus Die berühmte "Schaufel", für mein Mundwerk habe ich, vorsichtshalber, gut versteckt! - das bleibt auch so! |
#6
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AW: magenkrebs,chemo und nun schwanger
Hallo
ganz ehrlich, mich nervt dieses Thema! Schwanger und dann Chemo aussetzten und dann ein gesundes Kind???? Chemo ist pures Gift! Chemo soll Krebs zerstören! Zitat:
Diese ganze Geschichte stinkt doch zum Himmel! Ich finde es schrecklich, das sich Menschen so etwas ausdenken!! Vor allem um dem Kind den Vater vorzuenthalten! Und vor allem wenn es wirklich stimmen sollte, was ich arg bezweifle, dann sollte der Kontakt zum Vater intensiv werden oder bleiben, denn wer nach 3 Magenkrebs noch nicht operiert ist, hat leider keine großen Heilungsausssichten! Zitat:
Solch ein Verhalten der Mutter ist für mich nicht nachvollziehbar? Wir kennen die Situation Krebs und Kinder, sicherlich nicht einfach! Wir haben so gut wie möglich alles vom Kind ferngehalten und versucht so zu erklären, daß ein Kind nicht verängstigt ist! Es ist doch dann ausreichend wenn das Schlimmste eintritt bzw. absehbar ist? Sollte man es vorher noch mehr belasten, keiner weiß wie Kinder das verabeiten! Sollte das dieses Aussage von (Magen)Krebs eine falsche Aussage der Mutter sein, sollte dringend gehandelt werden! So bin ich der Ansicht diese Mutter ist nicht in der Lage ihre Kinder zu versorgen und zu betreuen! Alles Gute für Euch und das Wohl für die Kinder
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________________ Viele Grüße Rickerl |
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