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#1
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Also ich habe mich jetzt mal intensiv in das Thema eingelesen (die ganze Nacht durch) und herausgefunden, dass ich viele Symptome, die auf Krebs als Ursache hindeuten, garnicht habe.
So z.B. habe ich keinen Nachtschweiss, ich habe auch nicht abgenommen, sondern eher zugenommen in den letzten Wochen, auch plagt mich keine Abgeschlagenheit (zumindest nicht mehr als sonst auch). Was mich jetzt noch etwas irritiert ist die Verschiebbarkeit des Knotens: Ich habe gelesen, dass es gut ist, wenn man den Knoten verschieben kann. Ich kann ihn verschieben, allerdings nur ca. 0,5 - 1,5 cm in jede Richtung. Es fühlt sich an, als ob er an irgendwas festsitzen würde, aber dennoch ist er leicht beweglich. So als ob er an einer kleinen Leine hängt. Also ich kann ihn jetzt nicht quer durch meine gesamte Leiste durchziehen. Das einzige, was auf einen Krebs hindeutet, sind zum einen die anderen vergrößerten Lymphknoten aus dem CT Bildern und die Tatsache, dass er nicht druck-schmerzempfindlich ist. Sind das jetzt alles gute Zeichen? Was mich weiterhin noch beunruhigt ist die Definition von "Lymphom". Laut meinem Onkologen habe ich ein Lymphom. Laut dem Radiologen könnte der Onkologe das ohne Biopsie gar nicht sagen. Was stimmt denn jetzt? Was genau ist ein Lymphom? Laut Wikioedia ist es nur ein Sammelbegriff für JEDEN geschwollenen Lymphknoten. Ach ja, außerdem sagte mir der Radiologe, dass alle Lymphknoten die ich habe, außerhalb der Körperhöhle liegen und das auch gut sei. Stimmt das? Geändert von Gero82 (29.05.2010 um 13:20 Uhr) |
#2
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Lieber Gero!
Diese Fragen nach Verschiebbarkeit und Druckempfindlichkeit werden hier oft gestellt,aber ich glaub man kann das auch nicht eindeutig beantworten...ist auch immer verschieden dass im Körperinneren keine Knoten vergrößert sind ist sicher gut,Du hast auch sicher schon herausgelesen,dass ein Organ selbst nicht befallen sein kann,es wären ja nur die Knoten,die durch den ganzen Körper gehen,besser gesagt die Bahnen mit den Knoten. Ich weiß aus eigener Erfahrung,dass man zu diesem Zeitpunkt immerfort alles abwiegt und natürlich auf der Suche ist,alles was dagegen spricht aufzuspüren....aber mach Dich nicht verrückt und versuch Dich viel abzulenken und trotzdem das Wochenende zu genießen,liebe Grüße Eva PS: Soviel ich weiß,stimmt das schon:Lymphom ist der Oberbegriff für vergr.Lymphknoten Geändert von eva weiss (29.05.2010 um 13:38 Uhr) |
#3
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Hallo
Eva, Du hast recht! Hier ein Link, wo man einiges darüber nachlesen kann, die "liebe Wiki" weiß alles: http://de.wikipedia.org/wiki/Lymphom sonnige Grüße ![]() Ina |
#4
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Liebe Ina!
Danke,ich schau auch immer vorsichtshalber in meinem Gesundheitswälzer nach,den hab ich einmal beim Hofer (bei Euch Aldi) gekauft,der hat über 1000 Seiten und ist super,man weiß ja sovieles NICHT aber zuviel rumstöbern ist dann auch nicht gut......geh jetzt weiter staubsaugen.. auch sonnige Grüße zurück,schönes Wochenende,Eva ![]() ![]() |
#5
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So, ich habe mich jetzt nochmal weiter schalu gemacht und dabei folgendes herausgefunden:
Lymphknoten sind erst ab < 15 mm als angeschwollen anzusehen. In dem befund spricht der Arzt von angeschwollenen axillaren Lymphknoten von 15mm Durchmesser. Das widerspricht sich dann doch? Entsprechend habe ich nur 2 angeschwollene Lymphknoten im Leistenbereich. Jetzt ist mir eingefallen, dass ich vor ca. 10 Tagen einen Bandscheibenvorfall hatte. Jetzt meine Frage: Kann es sein, dass diese angeschwollenen Lymphknoten durch den bandscheibenvorfall im LW-Bereich herkommen? Immerhin tut mir der immernoch ganz schön weh und es könnte doch was entzündet sein, oder? |
#6
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Lieber Gero,
alles Spekulieren bringt Dich nicht weiter, Du musst einfach abwarten. Ich weiß selbst wie schwer das ist. Wir mussten das jetzt schon zweimal durchmachen. Fakt ist: Du hast geschwollene Lymphknoten Fakt ist: Das kann die verschiedensten Ursachen haben und nur eine einzige davon ist Krebs Fakt ist: ein Ergebnis hast du erst wenn ein Lymphknoten entnommen wurde Ich wünsche Dir viel Glück und drücke die Daumen, dass die geschwollenen Lymphknoten eine andere Erklärung haben, als die, die Du befürchtest. Aber selbst wenn es so sein sollte: Keine Panik. Auch das würdest Du packen!
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Einen schönen Tag wünsche ich euch! Nicole ![]() Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008 Zur Zeit geht es uns gut. |
#7
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Lieber Gero,
ich kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen. Erst das Ergebnis einer Biopsie sagt Dir, was Du hast und was nicht. Die B-Symptomatik (Nachtschweiss, Gewichtsverlust etc.) hat nicht jeder. Ich auch nicht. Und Abgeschlagenheit hatte ich erst in den letzten 2 Monaten vor Diagnose. Zu dem Zeitpunkt war mein größter Tumor aber auch schon bei 8cm Durchmesser. Vorher hatte ich GAR NICHTS. Auch keine veränderten Blutwerte. Ich will Dir damit keine Angst machen, sondern nur sagen: alles kann, nichts muss. Und jede Spekulation a la "das ist doch ein gutes Zeichen" sind zwar verständlich; Du willst Dich selbst beruhigen. Aber sie sagen leider gar nichts. Du wirst wohl oder übel - so wie wir alle - diese elends langen 3-5 Wochen bis zum endgültigen Ergebnis abwarten müssen. Und selbst WENN es dann Krebs sein sollte - er ist gut heilbar. Ist halt ein beschissenes Jahr, was man dann durchmachen muss, aber so ist es dann eben. Ich wünsche Dir alles Gute! Tanja
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Morbus Hodgkin 2a, 8X BEACOPP von 06/08 bis 12/08 Chemos geschafft!!!! ![]() Ab 05.02.09 Bestrahlungen (17 Stück, 30 Gy) ![]() FERTSCH!!!!!! ![]() Kontrolluntersuchung ergab: REMISSION!!!!! ![]() Kontroll-CT im Januar 2010: weiterhin alles okay!!! Vorgezogenes CT Nov 2010: alles top!!! Kontroll-CT Nov 2011: alles bestens!!! Kontroll-CT Nov 2012: immer noch alles gut!!! |
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