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#1
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Liebe Heike !
Ich werde Dir ganz doll die Daumen drücken. Denk an Dich. Alles Liebe von Anne ![]() ![]() |
#2
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Liebe, liebe Heike D.
ich werde an Dich denken, wünschen, dass die Metaste sich ganz schnell verflüchtigt, die NW auch die späteren nicht auf Dich zutreffen. Man muss ja nicht alles mitnehmen, oder bekommen. Ist ja genau wie bei den Beipackzetteln von Medikamenten, wenn man die liest, mag man gar nicht mehr das Medikament nehmen. Also ganz sicher bekommst Du nicht alle NW, ich denke das kann man mit Gewissheit sagen. Strahlentherapie habe ich auch schon hinter mir, allerdings nicht so eine wie Du nun, sondern eine normale bei Brustkrebs. Ich denke an Dich, schließe Dich in meine Gedanken mit ein und sende auch Dir ganz viel Kraft und dann freuen wir uns auf den Sommer, der dann sicher mal kommen wird, gell? Alles Liebe Dir Susanne |
#3
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Hallo Heike,
ich habe Erfahrung mit Bestrahlung bei EK. Als mir die Bestrahlung Anfang 2006 vorgeschlagen wurde, habe ich auch nach Informationen gesucht. Leider konnte ich damals wenig darüber finden und habe mich dann auf mein Gefühl verlassen müssen. Oktober 2005 Laparotomie: Figo 3C aortakavale Lymphknotenmetastasen Therapie: Chemo 6 Zyklen Carboplatin, Epirubicin (schwere allerische Reaktion auf Taxol) im Anschluss Bestrahlung der aortakavalen Region. Ich habe 45 Gy Gesamtdosis in 25 Einheiten erhalten. Ich hatte damals sehr grosse Angst vor der Bestrahlung und konnte auch nur sehr wenig Informationen darüber finden. Nach reiflicher Überlegung habe ich dann der Bestrahlung zugestimmt. Ich habe die Bestrahlung sehr gut vertragen und hatte nur nach der ersten Bestrahlung mit leichter Übelkeit zu kämpfen. Ich habe die Bestrahlung als weit weniger belastend empfunden als die Chemotherapie. Allerdings hatte ich auch Glück, denn mein Magen und auch der Darm lagen "wohl günstig" so dass die Strahlenbelastung dort sehr gering war und ich nur unter zunehmender Müdigkeit litt. Bei meiner 1. Rezidiv-Op im Oktober 2007 und der 2. Rezidiv-Op im November 2009 wurden massive Verwachsungen im gesamten Bauchraum, vor allem in dem bestrahlten Bereich entfernt. Ich weiss leider nicht, ob meine Beschwerden (ziehende Schmerzen) im Bestrahlungsgebiet eine Folge der Bestrahlung waren oder wegen der Rezidive auftraten. Falls du noch Fragen hast, kannst du dich gerne an mich wenden. Lieben Gruss Nena |
#4
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Liebe Heike!
Ich bin bei Dir Heute und in den nächsten Tagen ![]() ![]() Alles Liebe von Deiner Anne ![]() |
#5
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Hallo Nena,
danke für deine Nachricht. Habe vorhin die erste Bestrahlung hinter mich gebracht. Es dauerte länger als ich erwartet hatte, insgesamt 20 Minuten. Aber das liegt wohl daran, dass sie ja insgesamt 3 Metastasen bestrahlen müssen. Schon im Taxi war ich ziemlich abgeschlagen und jetzt bin ich sehr müde und werde mich erstmal ausruhen. Du beschreibst ja zunehmende Müdigkeit - dann muss ich mich wohl noch auf einiges gefasst machen. Mein Darm kollert auch schon sehr verdächtig, aber das wurde mir ja angekündigt. Nun ja, mit diesen NW muss ich eben zurechtkommen, sie sind ja wohl hoffentlich auch nur vorübergehend. Viel gravierender sind ja die langfristigen NW, und genau das hatte mich ja bis zum Schluss zögern lassen, ob ich zustimme oder nicht. Der Grund, dass ich mich dann letztendlich "pro" Bestrahlung entschied, war die Aussage, dass die Meta am Darm ohne Bestrahlung in kürzester Zeit einen vollständigen Verschluss des Darmes zur Folge hätte. Nun hoffe ich natürlich sehr, dass die Bestrahlung die gewünschte Wirkung erzielt. Dennoch lässt mich die Angst vor den langfristigen NW nicht los. Genau das, wovor ich die größte Angst habe, ist offensichtlich bei dir eingetreten: Massive Verwachsungen im gesamten Bauchraum - und zwar nach relativ kurzer Zeit! Die ziehenden Schmerzen, von denen du berichtest, waren -wie ich vermute- Beschwerden, die von den Verwachsungen ausgelöst wurden. Denn die Beschwerden, die bei mir bisher von den Metastasen herrührten, waren eigentlich immer dumpf bis stechend. Aber das ist natürlich blanke Theorie. Oh je, was erwartet mich da bloß? Bin arg verunsichert, allerdings blieb mir ja keine Alternative. Ich kann nur hoffen, dass ich mehr Glück habe und sich die Verwachsungen im Rahmen halten. Man wird sehen! Wie ich deinem Eintrag entnehmen konnte, hattest du zwischen 1. OP und den Rezidiv-OPs jeweils 2 Jahre Ruhe. Da die zweite Rez.-OP ja erst kurze Zeit her ist, drücke ich dir die Daumen für ein langes rezidivfreies Intervall!! Übrigens hatte auch ich auf Taxol eine schwere allergische Reaktion (anaphylaktischer Schock mit extremer Luftnot, kaum dass die Infusion angestellt worden war). Das ist jetzt zwar Schnee von gestern, aber die Erinnerung daran ist noch sehr lebendig. Ich wüsste gern noch, ob die Bestrahlungen bei dir dann letztendlich erfolgreich waren, und wenn ja, wann man eine Veränderung an des Metas feststellen konnte. Wäre schön, nochmal von dir zu hören. Liebe Grüße Heike |
#6
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Liebe Birgit, liebe Anne, liebe Susanne und lieber Stefan,
danke für eure guten Wünsche und dafür, dass ihr bei mir wart! Es war schon irgendwie ein bisschen gruselig, vor allem, weil es so lange dauerte. Ich habe dann wirklich die Augen geschlossen und versucht, mir vorzustellen, wie die "Dinger" anfangen kleiner zu werden(danke, Birgit!) . Der Anfang ist gemacht, am Montag, dem 14. Juni habe ich schon die letzte Behandlung. Bis dahin versuche ich, guten Mutes zu sein und den (jetzt ja schon meteorologischen ) Sommer zu genießen. Ich schicke euch ein paar Sonnenstrahlen von der Ostsee Eure Heike Geändert von HeikeD. (02.06.2010 um 07:45 Uhr) |
#7
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Liebe Heike,
auch bin bei dir bei deinen Bestrahlungs-Terminen, halte deine Hand und schicke dir kraftvolle Gedanken. ![]() Ich hab Bestrahlungen in der Leiste hinter mir, auch eine Darmschlinge war im Bestrahlungsfeld. Die langfristigen NW (ist jetzt 3 Jahre her) halten sich in Grenzen, obwohl mit 60 (!) Gray bestrahlt wurde. Klar ist alles leicht vernarbt, die Figur ist langfristig im Eimer ![]() Mir hat ein Freund damals einen guten Tipp für die Minuten gegeben, die man direkt unter dem Gerät liegt, den ich gerne weitergeben möchte: "Mach in Gedanken irgendwas Schönes." Er hat damals in Gedanken ein neues Auto konfiguriert, das er dann nach Abschluss der Therapie genau so bestellt hat (tolles Mini-Cabrio ![]() Liebe Heike, du hast die für dich richtige Entscheidung getroffen, Hut ab davor. Verlier nicht den Mut, auch wenn die Zeit jetzt nicht einfach ist! ![]() Susanne
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Sarkome gehören in Experten-Hände! Näheres in der Ärzte-Liste, die ganz oben angepinnt ist Mein Motto: Geduld und Humor sind die Kamele, die uns durch jede Wüste tragen. (Aus dem Oman) |
#8
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Hallo Heike,
auch ich wünsche Dir, dass die Bestrahlung ihre Wirkung tut u. die blöden Metas in ihre Schranken verweist. ![]() Ich schicke Dir viel Kraft u. gaaaanz wenig Nebenwirkung. LG Dagmar
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"Die Schutzengel fliegen manchmal so hoch, dass wir sie nicht mehr sehen können, doch sie verlieren uns nie aus den Augen." Jean Paul Richter |
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