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#1
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AW: Bestrahlung
Hallo Ulrike
Danke für die schnelle Antwort. Diese Mundspülung hat mein Papa, aber er sagt das sie gar nicht in den Magen kommt. Er nimmt sie trotzdem sehr regelmäßig. Ernährt wird er im Moment über eine Sonde im Bauch schon fast seit 14 Tagen. Wir haben auch schon so eine Trinknahrung zu Haus er versucht auch jeden Tag ob er schlucken kann (trinken), geht zur Zeit jedoch noch gar nicht hoffen das sich nächste Woche was in die positive Richtung ändert. Alles liebe Jessica |
#2
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AW: Bestrahlung
Hallo Jessica,
mein Papa hat 9 Wochen lang Bestrahlung und Chemo (30%) bekommen. Er hat auch jede Woche erwartet dass endlich was passiert (er kann gar nichts mehr zu sich nehmen, auch keine Flüssigkeiten), aber wirklich eine Veränderung merkte er erst eine Woche nach Abschluss der Bestrahlung und Chemo. Nur dass ihr nicht enttäuscht seid weil man nicht sofort Besserung merkt. Die Chemo wirkt auch noch nachdem man sie bekommt weiter. Aber eine Woche nach Abschluss der Behandlungen, da konnte er schon Joghurt und Suppe essen Achso, und der Ablauf war bei uns so, dass Papa 5 Mal die Woche mit dem Taxi in die 30 Minuten entfernte Klinik gebracht wurde um Chemo und Bestrahlung zu bekommen. DAs war ambulant. |
#3
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AW: Bestrahlung
Hallo Karolinchen,
mein Papa macht die Bestrahlung auch ambulant für die Chemo ist er eine Woche im KH. Danke für die Antwort aber wir haben es uns schon gedacht das es erst besser nach dem Bestrahlungsende wird also das bisherige Ende der Behandlung ist der 17.9 wenn nichts dazwischen kommt. Also Augen zu und durch auch wenn es schwer fällt. Liebe Grüße Jessica |
#4
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AW: Bestrahlung
Wie gehts ihm denn momentan so?
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#5
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AW: Bestrahlung
Hallo
das ist nett das du fragst. Habe viel bei dir die letzte Zeit verfolgt. Es hört sich vieles so ähnlich ab. Also 17 von 32 Bestrahlungen hat er hinter sich. Am Montag geht er für ca eine Woche ins KH zur nächsten Chemo die Bestrahlung läuft jeden Tag weiter. Essen und trinken geht gar nicht, seit ca 14 Tagen. Nach der Bestrahlung geht es ihm immer so schlecht das er danach und zum schlafen gehen immernoch die Morphintropfen nimmt. Wir meine Mama und ich machen das mit der Ernährung alle 2 Std 150ml Nahrung und zur Zeit 100ml Tee durch die PEG-Sonde. Er atmet recht schwer. Aber er schlägt sich tapfer. Wir wollen ja wenn alles gut geht in den Herbstferien alles zusammen mein Bruder und ich mit unseren Familien zusammen nach Dänemark. Also mal abwarten was die nächste Woche so mitsichbringt. Liebe Grüße an alle Jessica |
#6
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AW: Bestrahlung
Dann kommst Du ja hier oben bei uns vorbei - oder wohnt ihr auch im Norden? Die PEG-Sonde ist am Magen, oder? Hab da nicht so Ahnung von den Begrifflichkeiten. Mein Vater hat ja eine am Darm, und an der ist eine Pumpe dran, er muss permanent dran sein weil er nur 80 mL/Stunde schafft (sind dann genau 2000 kcal pro Tag), und "echtes" Essen kann man da nicht reinfüllen, oder Tee, sondern so Fresenius Kabi Tüten hängen da dran mit so "Matsch" drin, ich vergesse immer den Namen davon. Manchmal verstopft diese dumme Sonde auch, obwohl wir die immer spülen
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#7
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AW: Bestrahlung
Hallo,
Ja wir fahren bei Euch quasi vorbei. Wohne in der Nähe von Wolfsburg. Also mein Papa schafft auch nicht immer das was er eigentlich essen sollte. Aber wir machen das so wie er das meint und halten sein Gewicht im Auge. Wir haben aber auch sehr viel Glück mit einer ambulanten Schwester die ruft von sich aus fast alle 2 Tage an und fragt ob alles i.O. ist. Achso bis zu dem 30 Juni wußte ich auch null über das Thema hier man wächst da wirklich rein. Als meine Eltern uns das gesagt haben habe ich die ersten 3Tage irgendwie immer nur den "TOD" vor Augen gehabt. Aber jetzt geht es so einigermaßen. Das schlimme an der Sache ist das meine Tante fast am selben Tag die Diagnose Brustkrebs bekommen hat.Also kämpen wir in alle Richtung. Ach und noch was ich finde es auch recht erschreckend wie die Leute immernoch nicht wirklich mit der Sache Krebs umgehen können. Die Besuche für meinen Papa sind sehr dürftig. Meine Tochter ist recht locker und liebt ihren Opa, aber mein Sohn knappst ach mit der Sache. Aber trotzdem geht er jeden Tag zu seinem Opa und sagt ihm Hallo. Also bis demnächst Jessica |
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