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AW: Es tat so weh sie zu sehen ... von alten Freundschaften
Morgen meine Lieben !
Grad hab ich den Faden mal durchgelesen. Ich halte es nicht für möglich, dass eine (wirkliche) Freundschaft am Krebs "zerbricht". Das Verhalten Eurer Freundinnen zeigt mir eigentlich nur, dass wohl auch schon vorher die Freundschaft auf Seiten der "Ex-Freundinnen" sich auf einem - sagen wir mal - etwas oberflächlichem Niveau abgespielt hat. Von daher ist ja eigentlich gar nicht so schlecht, wenn man dann das "wahre" Gesicht dieser Menschen kennenlernt. Klar, ist der Zeitpunkt sch....xx und das Verhalten der "Freunde" tut erst mal weh. Aber ich sage mir, besser jetzt als nie, oder ? Klar, auch in meinem Leben hat sich die sozusagen "die Spreu vom Weizen" getrennt. Das war aber hauptsächlich vor der Erkrankung. Als ich mich z.B. 1998 von meinem damaligen Mann getrennt hab, haben sich die Eltern meines Patenkindes aus meinem Leben "verabschiedet". Menschen, mit denen ich fast 17 Jahre lang aufs engste befreundet war haben mich nach der Trennung fallen gelassen wie ne heiße Kartoffel. Was ich damit sagen möchte ist, dass man diese Menschen schnellstmöglich abhaken muss, auch wenns anfangs weh tut. Mich hat im Nachhinein der Umstand getröstet, dass ich mit diesen Leuten auch sehr schöne Zeiten verbracht hab, will sagen, also die Freundschaft nicht "komplett" für den Axxx war. Die mir damals verbliebenen "echten" Freunde hingegen, haben mich auch während der ganzen Therapien nicht "hängen" lassen und die (wirklich) wenigen, die mit der Krankheit nicht umgehen konnten, habe ich kurzentschlossen entsorgt. LG Chris Geändert von gitti2002 (13.02.2013 um 23:04 Uhr) Grund: xxxxxxxxxx |
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