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AW: Hilfe Chemo para gelaufen - Brustkrebs
Hallo liebe Peggy,
ich bin mir sicher,dass die richterin erkennen wird, dass da was nicht stimmt........;( jedoch ist es in der juristerei nicht ganz so leicht;( ........ mein papa will irgendwie gar nicht verstehen,dass er krank ist, er lebt sein leben weiter, geht vollzeit arbeiten etc. Jedoch haben wir erst letzte woche die prognose bekommen, dass es leider nicht sehr gut aussieht....bzgl prognosefaktoren....naja schön, wenn du eine freundin hast, die euch mit rat und tat zur seite steht, in solchen momenten merkt man immer, wer für einen da ist........ jetzt kommt bald wieder die weihnachtszeit....doch ich hab angst davor, komisch irgendwie;( liebe grüße, ein dickes kraftpaket, Katrin |
#2
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AW: Hilfe Chemo para gelaufen - Brustkrebs
Ich hab mal ein bisschen rumgesucht und einen Artikel gefunden. Es ist nur eine Fallbeschreibung, anscheinend sind es Einzelfälle, aber es gibt wohl solche massiven Gewebeschäden nach Cyclophosphamidgabe. Hier ist ein link zum abstract, vielleicht hilft Euch das weiter. An den vollständigen Artikel komme ich leider nicht heran, aber ich finde den abstract auch schon recht aussagekräftig. Vielleicht kann Euer Anwalt was damit anfangen.
Ansonsten dürfte es nicht so ganz leicht sein - die Gutachter müssen sich auf die gängige wissenschaftliche Literatur berufen und ihre Gutachten auch wissenschaftlich begründen. Wenn es keine Empfehlungen zur lokalen Therapie bei Cyclophosphamid-Paravasaten gibt (und die scheint es nicht zu geben) dann kann man damit auch nicht argumentieren. Was natürlich gegeben sein muss ist der richtige Umgang damit. Also Infusion sofort stoppen usw. Dass es passieren kann gehört zu den Risiken der Chemo dazu und das unterschreibt man vorher auch - sollte man zumindest. Wenn sie das NICHT unterschrieben hat sieht der Fall nochmal ganz anders aus, aber davon gehe ich mal nicht aus. Aber es müssen eben auch Leute vor Ort sein, die richtig damit umgehen, das ist klar. Aber selbst wenn man die Infusion sofort abdreht und versucht, noch was zu aspirieren, gibt es einen Gewebeschaden, das ist unvermeidbar. Hat mal jemand untersucht, warum Deine Mutter solche Schmerzen hat ? Sind das Nervenschäden oder narbige Verklebungen ? Je nach Schmerzursache könnte man ja zumindest etwas tun, um ihre Beschwerden zu lindern. Habt Ihr mal einen Schmerztherapeuten aufgesucht ? Das sind meist speziell weitergebildete Anästhesisten, die oft noch so einiges in der Trickkiste haben, an das ein Hausarzt oder Onkologe vielleicht nicht denkt. Alles gute für Euch !
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Liebe Grüße, sunny Letzte FEC am 28.12.09 - geschafft :-) ! |
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brustkrebs, chemo, cyclophosphamid |
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